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HEIDENHAIN TNC 320 Benutzerhandbuch Seite 390

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15
Tastsystemzyklen: Werkstücke automatisch kontrollieren
15.9 MESSEN BREITE INNEN (Zyklus 425, DIN/ISO: G425)
15.9
MESSEN BREITE INNEN (Zyklus 425,
DIN/ISO: G425)
Zyklusablauf
Der Tastsystem-Zyklus 425 ermittelt die Lage und die Breite einer
Nut (Tasche). Wenn Sie die entsprechenden Toleranzwerte im
Zyklus definieren, führt die TNC einen Soll-Istwertvergleich durch
und legt die Abweichung in einem Systemparameter ab.
1 Die TNC positioniert das Tastsystem mit Eilvorschub (Wert aus
Spalte FMAX) und mit Positionierlogik (siehe "Tastsystemzyklen
abarbeiten", Seite 286) zum Antastpunkt 1. Die TNC berechnet
die Antastpunkte aus den Angaben im Zyklus und dem
Sicherheits-Abstand aus der Spalte SET_UP der Tastsystem-
Tabelle
2 Anschließend fährt das Tastsystem auf die eingegebene
Messhöhe und führt den ersten Antast-Vorgang mit Antast-
Vorschub (Spalte F) durch. 1. Antastung immer in positive
Richtung der programmierten Achse
3 Wenn Sie für die zweite Messung einen Versatz eingeben,
dann fährt die TNC das Tastsystem (ggf. auf sicherer Höhe)
zum nächsten Antastpunkt
Antast-Vorgang durch. Bei großen Solllängen positioniert die
TNC zum zweiten Antastpunkt mit Eilvorschub. Wenn Sie
keinen Versatz eingeben, misst die TNC die Breite direkt in der
entgegengesetzten Richtung
4 Abschließend positioniert die TNC das Tastsystem zurück
auf die Sichere Höhe und speichert die Istwerte und die
Abweichung in folgenden Q-Parametern:
Parameter-Nummer
Q156
Q157
Q166
Beim Programmieren beachten!
Vor der Zyklus-Definition müssen Sie einen
Werkzeug-Aufruf zur Definition der Tastsystem-Achse
programmiert haben.
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2
und führt dort den zweiten
Bedeutung
Istwert gemessene Länge
Istwert Lage Mittelachse
Abweichung der gemessenen Länge
TNC 320 | Benutzer-Handbuch Zyklenprogrammierung | 1/2015

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