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Grundlagen; Signalübertragung; Verkabelung; Signalumsetzung - thomann stairville DMX-Master 3-FX Bedienungsanleitung

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Grundlagen

7
Grundlagen
Signalübertragung

Verkabelung

Signalumsetzung

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Dieses Kapitel beinhaltet grundsätzliche Informationen zur Datenübertragung via
DMX-Protokoll.
DMX-Signale werden von einem DMX-Controller erzeugt und mit Hilfes eines DMX-
Kabels an die angeschlossenen Geräte übermittelt. Pro Verbindung können hierbei
bis zu 512 Kanäle übertragen werden, wobei für jeden Kanal ein Wert zwischen 0 und
255 übermittelt wird. Die 512 Kanäle bilden ein sogenanntes „DMX-Universum".
DMX-Geräte werden in Serie verkabelt, d.h., eine Sende-Einheit übermittelt Signale
an alle angeschlossenen Empfänger. Die Anordnung der Empfänger in der Reihen‐
schaltung kann beliebig gewählt werden, da alle Geräte die jeweils relevanten Daten
unabhängig voneinander filtern und verarbeiten.
Zur Bildung einer Reihenschaltung wird der DMX-Eingang des ersten Empfängers mit
dem DMX-Ausgang des Controllers oder eines anderen DMX-Masters verbunden, der
Ausgang des ersten Empfängers dann mit dem Eingang des zweiten und so weiter.
Der Ausgang des letzten Empfängers einer DMX-Kette muss mit einem Widerstand
(110 Ω, ¼ W) abgeschlossen werden.
Ab einer Kabellänge von 300 m oder nach 32 angeschlossenen DMX-
Geräten muss das Signal mit Hilfe eines DMX-Boosters verstärkt werden.
Jedes DMX-Gerät arbeitet mit einer bestimmten, herstellerabhängigen Anzahl von
Kanälen, über welche die eingehenden Steuersignale in Bewegungen, Helligkeits-
oder Farbton-Änderungen usw. umgesetzt werden. Da alle Empfänger einer DMX-
Schaltung immer alle Signale empfangen, muss jedem einzelnen DMX-Gerät eine
Start-Adresse zugewiesen werden. Ab dieser Adresse (einem Wert zwischen 1 und
512) werden dann die eingehenden Signale vom Empfänger interpretiert und ent‐
sprechend des am Empfänger eingestellten Funktions-Modus (geräteinterne Kanal‐
zuweisung) umgesetzt.
DMX-controller

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