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PVE PVPM 2540C Benutzerhandbuch

PVE PVPM 2540C Benutzerhandbuch

Peakleistungs- und kennlinien-messgerät für pv-module und -generatoren
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Inhaltsverzeichnis

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PVPM 2540C
6020C
1000C
1000C40
Peakleistungs- und Kennlinien-Messgerät
für PV-Module und -Generatoren
Benutzerhandbuch

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Inhaltszusammenfassung für PVE PVPM 2540C

  • Seite 1 PVPM 2540C 6020C 1000C 1000C40 Peakleistungs- und Kennlinien-Messgerät für PV-Module und -Generatoren Benutzerhandbuch...
  • Seite 2 Ausgabe © 01 / 2013 PV-Engineering GmbH Hugo-Schultz-Straße 14 58640 Iserlohn Tel. 02371 436648-0 Fax. 02371 436648-9 e-Mail service@pv-engineering.de...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    - 1- Inhalt 1 Lizenzvereinbarungen............................ 3 2 Einführung..............................4 3 Bestimmungsgemäßer Gebrauch........................6 4 Sicherheitshinweise............................7 5 Warnhinweise..............................8 6 Bedienung des PVPM........................... 10 6.1 Bedienungs- und Anschluss-Elemente..................... 10 6.2 Allgemeine Hinweise..........................12 6.3 Anschluss der Peripheriegeräte....................... 12 6.4 Stromversorgung............................ 13 6.5 Anschluss an den PC..........................
  • Seite 4 - 2- 14 Ursachen für Minder-Leistung und -Ertrag....................42 15 I-U-Kennlinien: Zusammenhänge....................... 43 16 Beispiel-Kennlinien aus der Praxis....................... 46 17 Glossar............................... 48 18 Anhang A..............................52 18.1 Anzeigeleuchten auf der Frontplatte:....................52 18.2 Lautsprechersignale:..........................52 19 Konformitätserklärung..........................53 PV-Engineering GmbH * www.pv-e.de...
  • Seite 5: Lizenzvereinbarungen

    Lizenzvereinbarungen - 3- 1 Lizenzvereinbarungen Nachfolgend sind die Bedingungen für die Nutzung von PV- Das Recht zur Benutzung kann nur mit vorheriger schriftlicher Engineering-Software durch den Endanwender, im folgenden Einwilligung von PV-Engineering und nur unter den Bedingungen genannt "Lizenznehmer", aufgeführt. dieses Vertrages an einen Dritten übertragen werden.
  • Seite 6: Einführung

    Einführung - 4- 2 Einführung Die Geräte der Serie PVPM ermöglichen die Messung der I U Kennlinie von Photovoltaik-Modulen sowie Strings. Durch ein neues Verfahren können die Geräte aus den Messwerten direkt am Aufstellungsort der PV-Anlage die Peakleistung, den Serieninnenwiderstand R und den Shuntwiderstand R errechnen und auf dem Grafikdisplay anzeigen.
  • Seite 7 Einführung - 5- Beschreibung der Messung Das PVPM misst selbsttätig die Strom-Spannungs-Kennlinie des Generators an einer kapazitiven Last sowie die aktuelle Temperatur und Einstrahlung zum Zeitpunkt der Messung und berechnet aus den gewonnen Daten die effektive Solarzellen-Kennlinie, P und R [2][3].
  • Seite 8: Bestimmungsgemäßer Gebrauch

    Bestimmungsgemäßer Gebrauch - 6- 3 Bestimmungsgemäßer Gebrauch Das Peakleistungs- und Kennlinienmessgerät PVPM wird ausschließlich für die Aufnahme der I-U-Kennlinie von Photovoltaik-Einzelmodulen und -Strings eingesetzt. Es muss vor dem Anschluss des Prüflings an das Messgerät sichergestellt werden, dass der Prüfling die maximal zulässigen Strom- und Spannungswerte des Messgerätes zu keiner Zeit überschreiten kann.
  • Seite 9: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise - 7- 4 Sicherheitshinweise Lesen Sie vor der ersten Inbetriebnahme des Messgerätes auf jeden Fall die vorliegende Bedienungsanleitung vollständig durch, da sie wichtige Hinweise enthält um Schaden am Messgerät und an Personen zu vermeiden! Bewahren Sie dieses Handbuch zusammen mit dem PVPM auf. Hinweise, die Sicherheitsbelange betreffen, sind durch eine Umrahmung kenntlich gemacht und besonders zu beachten.
  • Seite 10: Warnhinweise

    Warnhinweise - 8- 5 Warnhinweise DIE NICHTBEACHTUNG DER FOLGENDEN INFORMATIONEN KANN SCHWERE VERLETZUNGEN UND TODESGEFAHR ZUR FOLGE HABEN! VORSICHT! Vor Inbetriebnahme des Gerätes Betriebsanleitung lesen! ACHTUNG: Gefahr eines elektrischen Schlages Achtung: Messkategorie I. Gerät darf nicht in den Messkategorien II, III und IV verwendet werden Messanschlüsse dürfen nicht mit Erde verbunden werden.
  • Seite 11 Warnhinweise - 9- das Messgerät und das Kabel bei einer Messung durch einen Lichtbogen in der Steckverbindung beschädigt werden (Brandgefahr!) Während der Messung und im Falle falscher Polung der Messkabel (nur bei Geräten mit Bau-/Wartungsdatum vor 2008) wird der Generator im PVPM kurzgeschlossen und es kann sich beim Lösen der Steckverbindung an der Trennstelle von Stecker/Buchse ein Lichtbogen ausbilden, der schwere Schäden an Gesundheit und Material verursachen kann! Erst nach dem Freischalten des Solargenerators ist das Lösen der Verbindungen...
  • Seite 12: Bedienung Des Pvpm

    Bedienung des PVPM - 10- 6 Bedienung des PVPM Bedienungs- und Anschluss-Elemente 1. Test-Taster zur Batterie-Ladezustandskontrolle 2. Ein-/Ausschalter 3. Status-Leuchten 4. Grafikdisplay 5. Bedienungs-Taster 6. Temperaturmesseingang Pt100 oder Pt1000 (je nach Ausführung) 7. Einstrahlungs- oder kombinierter Einstrahlungs- und Temperatur-Eingang (je nach Ausführung) 8.
  • Seite 13 Bedienung des PVPM - 11- 11. Externe Spannungsversorgung / Batterieladung an linker Geräteseite Abb.: Sensorbuchsen: links bis 2003, Mitte bis 2008, rechts ab 2008 PV-Engineering GmbH * www.pv-e.de...
  • Seite 14: Allgemeine Hinweise

    Bedienung des PVPM - 12- Allgemeine Hinweise Das PVPM kann, wie nahezu alle elektronischen Messgeräte, nur in einem begrenzten Temperaturbereich arbeiten (s. Anhang). Deshalb ist es wichtig, das Sie das PVPM nicht über längere Zeit direkter Sonneneinstrahlung aussetzen. Stellen Sie das PVPM möglichst an einem schattigen Ort auf oder schützen Sie es bei längeren Einsätzen z.B.
  • Seite 15: Stromversorgung

    Bedienung des PVPM - 13- Das PVPM ist mit folgenden Ein-/Ausgängen ausgerüstet (die Schnittstellen sind, bis auf die Verbindung zum externen Netzteil, an der Vorderseite zu finden und beschriftet): Schnittstelle Funktion NETZ Seit 2008 mit externem Netzteil: Anschluss für Hohlstecker an der linken Geräteseite Temperatur Anschluss für Temperatursensor •...
  • Seite 16: Messwertgeber Temperatur Und Strahlung

    Bedienung des PVPM - 14- Benutzen Sie für den Solargenerator die beiden Buchsen rechts im Gehäuse („Stromeingang“). In älteren PVPM-Geräten wird bei Verpolung der Solargenerator durch im Gerät vorhandene Freilaufdioden kurzgeschlossen (Strommessung ist dann nicht möglich). Dieser Zustand darf nicht länger als eine Minute aufrecht erhalten werden, um eine Überhitzung des Messverstärkers zu vermeiden! Bei neuen Geräten und Geräten, die nach 2007 vom Hersteller gewartet wurden, verhindert eine Verpolschutz-Diode diesen Zustand zuverlässig.
  • Seite 17: Tasten

    Bedienung des PVPM - 15- Das PVPM signalisiert durch Lautsprechersignale verschiedene Systemfunktionen und –Fehler. Eine Liste der einzelnen Signale finden Sie im Anhang. Nachdem das Gerät Ihnen die Betriebsbereitschaft signalisiert hat, können Sie eine Kennlinienmessung durchführen. Tasten 6.9.1 Test Die Test-Taste dient dazu, den Ladezustand des Akkumulators bei ausgeschaltetem Gerät mit der Ladezustands-LED (s.o.) anzeigen zu lassen.
  • Seite 18 Bedienung des PVPM - 16- 6.11.2 Messreihe Der Messreihen-Indikator wurde eingeführt, um eine Strukturierung der Daten auf dem PVPM zu ermöglichen. Sie können für jedes Messobjekt eine Kennziffer vergeben, die mit den Daten abgespeichert wird und später die Zuordnung dieser Messung zu diesem Objekt ermöglicht. Der Aufwand für das Mitschreiben von Informationen wird hierdurch verringert.
  • Seite 19: Meldungen

    Bedienung des PVPM - 17- 6.12 Meldungen 'Serieller Fehler' Fehler bei der Datenübertragung von PVPM zu PC 'Keine Messung' Es wurde noch keine Messung auf dem PVPM gespeichert 'Strahlung schwankt (Ref-Zelle)!', 'Strahlung zu gering!', 'Strahlung schwankt (Mod)!' Die Einstrahlung auf die Referenzzelle oder das Modul ist nicht konstant genug (z.B.
  • Seite 20: Pvpm Schutzschalter 1000V / 32A

    PVPM Schutzschalter 1000V / 32A - 18- 7 PVPM Schutzschalter 1000V / 32A Der Schalter dient der Freischaltung des Peakleistungs- und Kennlinienmessgerätes PVPM von der PV- Generatorspannung bei Arbeiten an der Verkabelung und somit der Sicherheit des Benutzers. Bedienung: Schalten Sie den Schalter vor dem Anschluss von Kabeln in neutrale Position „0“ (die beiden vorhandenen „0“-Positionen sind gleich).
  • Seite 21: Einflüsse Auf Die Messgenauigkeit

    Einflüsse auf die Messgenauigkeit - 19- 8 Einflüsse auf die Messgenauigkeit Stellen Sie sicher, dass das untersuchte Modul nicht (auch nicht geringfügig) abgeschattet wird. Selbst der Schatten z.B. durch Grashalme kann einen messbaren Fehler bewirken! Das selbe gilt ebenfalls für den Referenzsensor.
  • Seite 22 Einflüsse auf die Messgenauigkeit - 20- Genauigkeit der Peakleistungsberechnungen aus I-U-Kennlinienmessungen an photovoltaischen Generatoren mit Messgeräten des Typs PVPM Unter den folgenden Randbedingungen haben die Peakleistungsangaben des PVPM eine Genauigkeit von ±5% bezogen auf den tatsächlichen Peakleistungswert des Prüflings: • Der Prüfling besteht aus mono- oder polykristallinen Silizium-Zellen.
  • Seite 23: Installation Der Transfersoftware Pvpm.disp

    Installation der Transfersoftware PVPM.disp - 21- 9 Installation der Transfersoftware PVPM.disp PVPM.disp wird auf einer CD-ROM ausgeliefert. Der Datenträger enthält ein Setup-Programm für die einfache Installation auf Ihrem PC. Das Setup-Programm kopiert alle erforderlichen Dateien auf Ihre Festplatte und richtet das Programm ein. Die Installation kann von jeder Person vorgenommen werden, die bereits einige Erfahrung im Umgang mit PCs und der MS-Windows ®...
  • Seite 24: Installation Des Usb Gerätetreibers (Cdm)

    Installation des USB Gerätetreibers (CDM) - 22- Installation des USB Gerätetreibers (CDM) 10.1 Installation über „Neue Hardware gefunden“ Am Beispiel von Windows XP wird nun beschrieben, wie der USB-Treiber für den virtuellen COM-Port zum PVPM installiert wird: Ein Gerätetreiber finden Sie auf der Installations-CD in einem Unterverzeichnis mit dem Namen –...
  • Seite 25 Installation des USB Gerätetreibers (CDM) - 23- Abbildung 10.2 Abbildung 10.3 Wählen Sie "Folgende Quellen ebenfalls durchsuchen" und geben Sie das Verzeichnis mit den – Treiber-Dateien in der Combo-Box ein (z.B. "D:\CDM 2.02.04"), oder suchen Sie es, indem Sie die Schaltfläche "Durchsuchen"...
  • Seite 26: Deinstallation Cdm Treiber

    Installation des USB Gerätetreibers (CDM) - 24- Der Bildschirm in Abbildung 10.4 zeigt an, wie Windows XP die benötigten Treiber Dateien kopiert. – Abbildung 10.5 Windows zeigt dann eine Meldung, dass die Installation erfolgreich war (Abb. 10.5). Klicken Sie auf –...
  • Seite 27: Treiber Probleme Unter Ms Windows 7

    Installation des USB Gerätetreibers (CDM) - 25- 10.3 Treiber Probleme unter MS Windows 7 Unter Windows 7 tritt gelegentlich das folgende Problem auf: bei der Installation des USB-Treibers holt sich Windows 7 aus dem Internet falsche Treiber-Informationen, die dazu führen, dass der Treiber nicht ordnungsgemäß...
  • Seite 28: Bedienung Der Transfersoftware Pvpm.disp

    Bedienung der Transfersoftware PVPM.disp - 26- 11 Bedienung der Transfersoftware PVPM.disp Die Installation der Software wurde in Kapitel 9 beschrieben. Nach dem Start des Programms PVPM.disp erscheint folgende Anzeige: Das oben gezeigte Dokument ist leer, alle angezeigten Werte sind Null. Sie können nun bereits auf der Festplatte vorhandene Messdaten aufrufen, eine Messung vornehmen, oder Messdaten vom PVPM übernehmen (dabei werden die ermittelten Messwerte in diesem Dokument abgelegt und Sie können diese dann weiter auswerten oder in eine Datei speichern).
  • Seite 29 Bedienung der Transfersoftware PVPM.disp - 27- Wählen Sie im Datei-Baum das Verzeichnis, in dem die gesuchten Daten liegen. Es wird nun automatisch eine Liste der gefundenen Messdateien angezeigt. In dieser Liste können Sie nun entweder einen Eintrag doppelklicken, diese Daten werden dann automatisch geladen und im Bearbeitungsfenster dargestellt.
  • Seite 30 Bedienung der Transfersoftware PVPM.disp - 28- Mit der Exportfunktion können Sie PVPM- Messdaten-Dateien in ein für andere Programme lesbares Format konvertieren. Benutzen können Sie die Formate .XLS (MS-Excel) .DBF (dBase III+), sowie drei verschiedene ASCII-Darstellungen. Für die richtige Auswahl des Formates konsultieren Sie bitte das Handbuch des Programms, mit welchem Sie die Messwerte weiterverarbeiten wollen.
  • Seite 31: Bearbeiten

    Bedienung der Transfersoftware PVPM.disp - 29- 11.1.7 Druckereinrichtung Ruft den Windowsdialog "Druckereinrichtung" auf, in dem Sie den gewünschten Drucker einstellen können. 11.1.8 Beenden Hiermit beenden Sie das Programm PVPM.disp. Die aktuellen Daten werden nicht automatisch gespeichert, Sie werden aber darauf hingewiesen, dass noch Daten zu sichern sind und haben dann Gelegenheit, diese Daten vor dem Programmende zu sichern.
  • Seite 32 Bedienung der Transfersoftware PVPM.disp - 30- Nun markieren Sie eine oder mehrere Messungen in der Messreihen-Liste (mit dem Button „Alle markieren“ können Sie alle angezeigten Datensätze auf einmal markieren) und betätigen Sie „Daten holen“. Die Reihen werden nun nacheinander übertragen, es wird jeder Datensatz mit einem Dateinamen der Form „04-01-2000 23_44_38 .SUI“...
  • Seite 33: Pvpm Auftrags-Verwaltung

    Bedienung der Transfersoftware PVPM.disp - 31- vorhandene Modul-Liste zu laden. Sie können in der oben gezeigten Maske Module hinzufügen (dann wird die Moduldatenbank aufgerufen und Sie wählen dort einen Modultyp aus) oder Module löschen, wenn diese auf dem PVPM nicht mehr benötigt werden. Beim Beenden der Maske mit OK werden die Moduldaten wieder zum PVPM übertragen.
  • Seite 34: Einstellungen

    Bedienung der Transfersoftware PVPM.disp - 32- 11.3.9 Einstellungen Alle in diesem Programmbereich vorgenommenen Änderungen werden automatisch gespeichert und behalten Ihre Gültigkeit bis zur nächsten Änderung: 11.3.9.1 Serielle Schnittstelle wählen Die für die Kommunikation mit dem PVPM benutzte Schnittstelle (COMn:) des PC können Sie hier einstellen (aus Combobox wählen). Wenn die Anwendung die Schnittstellen aus der Windows-Registry auslesen kann, werden die dort definierten Bezeichnungen der Schnittstellen in der Combobox dargestellt –...
  • Seite 35 Bedienung der Transfersoftware PVPM.disp - 33- PV-Engineering GmbH * www.pv-e.de...
  • Seite 36: Diagramm

    Bedienung der Transfersoftware PVPM.disp - 34- 11.4 Diagramm Nach dem Laden einer Messung wird die I-U-Kennlinie, wenn möglich, im Diagramm dargestellt. Mit der Maus können sie im Grafikbereich ein Rechteck aufziehen (von links oben nach rechts unten bei gedrückter linker Maustaste). Dieser markierte Bereich wird dann vergrößert dargestellt. Zurück zur Normaldarstellung kommen Sie durch ziehen eines Rechteckes von rechts unten nach links oben.
  • Seite 37: Daten-Liste

    Bedienung der Transfersoftware PVPM.disp - 35- 11.4.5 Leistung anzeigen Ein/Aus (Button Leistung) Hier können Sie neben der I-U-Kennlinie auch die P-U-Kennlinie anzeigen. Als Bezugsachse für die Leistung dient die rechte Skalierung 11.4.6 Legende Ein/Aus (Button „Legende“) Es kann zu dem Diagramm auf Wunsch eine Legende angezeigt werden. Die Position der Legende ist rechts oben im Grafikbereich.
  • Seite 38: Kundendaten Bearbeiten

    Bedienung der Transfersoftware PVPM.disp - 36- kann ein Eintrag durch Doppelklick ausgewählt werden. Diese Daten werden mit den Messdaten gemeinsam gespeichert und stehen auch später zur Verfügung. 11.7 Kundendaten bearbeiten Die Anwendung unterstützt eine Kundendatenbank, in der neben den Firmendaten auch die Photovoltaikanlagen sowie deren Komponenten hinterlegt werden können.
  • Seite 39 Bedienung der Transfersoftware PVPM.disp - 37- Mit der hier beschriebenen Funktion kann die Datenbank benutzt und können zusätzliche Moduldaten hinzugefügt werden. In der Datenbank wird zwischen vorgegebenen Einträgen, die nicht änderbar sind, und zusätzlich eingegebenen Daten unterschieden. Die vorgegebenen Einträge werden bei einem Update der Datenbank ersetzt, die von Ihnen gepflegten Daten bleiben erhalten.
  • Seite 40: Hilfe (Noch Nicht Implementiert)

    Bedienung der Transfersoftware PVPM.disp - 38- machen (BP Solar hat keine CIGS Module hergestellt). Über den kleinen Abbruch-Button in der Fußzeile können Sie den Filter zurücksetzen. Eine weitere Möglichkeit der Selektion besteht darin, einen oder mehrere der Spaltenköpfe mit gedrückter linker Maustaste in die darüberliegende Zeile zu ziehen.
  • Seite 41: Hardwareinformationen

    Hardwareinformationen - 39- Hardwareinformationen (Änderungen vorbehalten) Aufbau in stabilem Metallgehäuse mit Trage-/Aufstellgriff und robuster Folienfrontplatte 12.1 Messeinheit: Sampling Rate max. 100kHz, Auflösung 0.01V - 0.25V, 0.005A – 0.001A (abhängig vom gew. Messbereich) Messgenauigkeit besser 1% Toleranz der Peakleistungsbestimmung: ±5% Reproduzierbarkeit von Peakleistungsergebnissen: ±2% Messdauer Einzelmessung bei Einzelmodulen >20ms (ca.
  • Seite 42: Rechnereinheit

    Hardwareinformationen - 40- Pin 3 = Irradiance- Pin 4 = Current source + (~1 mA) Pin 5 = Current source - (~1 mA) Pin 6 = unused (do not connect) Pin 7 = unused (do not connect) Pin 8 = Pt1000 (reference) - Messbereiche der PVPM (Änderung möglich): Standard- Spannung...
  • Seite 43: Liste Der Formelzeichen

    Liste der Formelzeichen - 41- Liste der Formelzeichen Air-Mass, rel. Weglänge des Sonnenlichtes d.d. Atmosphäre Bestrahlungsstärke 1000 W/m 2 (Bestrahlungsstärke bei STC) aktuelle effektive Bestrahlungsstärke mit spektraler Bewertung durch das Zellmaterial des Sensors Füllfaktor, Verhältnis I , bei kristallinen Modulen etwa 0,75 = 75%, geringere Werte können pmax pmax Hinweis auf Leistungsminderung geben...
  • Seite 44: Ursachen Für Minder-Leistung Und -Ertrag

    Ursachen für Minder-Leistung und -Ertrag - 42- Ursachen für Minder-Leistung und -Ertrag Fehler Erkennbar durch: Mögliche Ursache / Abhilfe Anlagenkonfiguration nicht optimal gewählt Messung von Matchverlusten Planungsfehler / Neukonfiguration Fehlerhafte Anpassung von Strings an Eingespeiste Leistung für Standort und Leistung Planungsfehler / Neukonfiguration, Austausch der Wechselrichter des Generators zu gering...
  • Seite 45: U-Kennlinien: Zusammenhänge

    I-U-Kennlinien: Zusammenhänge - 43- I-U-Kennlinien: Zusammenhänge Die im folgenden dargestellten Diagramme entstammen den Büchern (mit freundlicher Genehmigung der Autoren): Quaschning, Volker: Simulation der Abschattungsverluste bei solarelektrischen Systemen. Verlag Dr. Köster. Berlin. 1996 Wagner Andreas: Photovoltaik Engineering – Handbuch für Planung, Entwicklung und Anwendung. Springer Verlag. Berlin Heidelberg New York .
  • Seite 46 I-U-Kennlinien: Zusammenhänge - 44- Abb.: Teilkonstruktion der Modulkennlinie bei einer teilabgeschatteten Zelle Abb,: Solarzellenkennlinie einer polykristallinen Zelle über den ganzen Spannungsbereich bei verschiedenen Abschattungsgraden (E = 1000W/m , T = 300K) Abb.: Konstruktion der Modulkennlinie des Moduls SM50 mit einer 75% abgeschatteten Zelle (E = 407W/m T = 300k) Abb.: Solarmodulkennlinie: (1) voll bestrahlt;...
  • Seite 47 I-U-Kennlinien: Zusammenhänge - 45- Abb.: Vergleich von Simulation und Messwerten am Beispiel des Moduls SM50, 36 Zellen mit zwei Bypassdioden über jeweils 18 Zellen. Eine Zelle wurde unterschiedlich abgeschattet, die anderen voll bestrahlt (E = 574W/m , T = 300K) Abb.: Modulkennlinien des Moduls SM50 ohne Bypassdioden, erste Zelle unterschiedlich beschattet (Abschattungsgrad S = 0..1), E = 407W/m...
  • Seite 48: Beispiel-Kennlinien Aus Der Praxis

    Beispiel-Kennlinien aus der Praxis - 46- Beispiel-Kennlinien aus der Praxis Ideale Kennlinie Gemessene Kennlinie Ideale Kennlinie Gemessene Kennlinie PV-Engineering GmbH * www.pv-e.de...
  • Seite 49 Beispiel-Kennlinien aus der Praxis - 47- Ideale Kennlinie Gemessene Kennlinie Ideale Kennlinie Gemessene Kennlinie Gemessene Kennlinie Ideale Kennlinie Gemessene Kennlinie PV-Engineering GmbH * www.pv-e.de...
  • Seite 50: Glossar

    Glossar - 48- Glossar Azimutwinkel (ß) und Neigungswinkel (α) Zur effektiven Nutzung der Sonnenstrahlung werden Module und Kollektoren so ausgerichtet, dass die solare Ernte möglichst groß ausfallen kann. Hierbei spielen neben dem Einfallswinkel der Sonne auch der "Azimutwinkel" und der Neigungswinkel der Module bzw. Kollektoren eine Rolle. Der Azimutwinkel (ß , im Bild rechts) gibt an, wie viel Grad die Flächen von Modul oder Kollektor von der exakten Südausrichtung abweichen.
  • Seite 51: Globalstrahlung

    Glossar - 49- Generator Lat.: Erzeuger. Generatoren wandeln andere Energieformen in Strom um. In der Solartechnik wird nur die Gesamtheit der zusammengeschalteten Photovolatik-Module als Generator oder Solarkraftwerk bezeichnet. Globalstrahlung Bezeichnet die auf eine horizontale Fläche auf der Erde treffende Sonneneinstrahlung. Sie setzt sich aus der direkten Strahlung und der Reflektionsstrahlung (z.B.
  • Seite 52: Sonneneinstrahlung

    Glossar - 50- Phox-Sensor Das Prinzip des Phox (Photovoltaik LuX)-Sensors besteht darin, dass der Strom einer Photovoltaik-Zelle, der nahezu linear zur Einstrahlung auf die Zelle ist, durch einen sogenannten Shunt, einen genauen Widerstand geleitet wird. Die am Widerstand abfallende Spannung ist dann wiederum linear abhängig von der Einstrahlung und kann mit einfachen Spannungs-Messgeräten erfasst werden.
  • Seite 53: Vier-Leiter-Messung (Kelvin-Messung)

    Glossar - 51- Darüber hinaus ist die Kennlinie die Grundlage für die Berechnung der effektiven Solarzellenkennlinie, anhand derer dann die Peakleistung und der Serieninnenwiderstand berechnet werden können. Vier-Leiter-Messung (Kelvin-Messung) Wenn ein elektrischer Leiter von Strom durchflossen wird, fällt durch den spezifischen Widerstand die Spannung ab.
  • Seite 54: Anhang A

    Anhang A - 52- Anhang A 18.1 Anzeigeleuchten auf der Frontplatte: Beschriftung Funktion Laden Leuchtet, wenn der Akku geladen wird Ladezustand Leuchtet rot, wenn der Akku entladen ist (Laden umgehend erforderlich) Leuchtet grün, wenn der Akku betriebsbereit ist Leuchtet gelb, wenn der Akku vollgeladen ist Netzanschluss Leuchtet, wenn das externe Netzteil angeschlossen und eingeschaltet ist Leuchtet, wenn das Messgerät in Betrieb ist (die endgültige Betriebsbereitschaft wird...
  • Seite 55: Konformitätserklärung

    Konformitätserklärung - 53- 19 Konformitätserklärung EG-Konformitätserklärung im Sinne der EG-Richtlinien of Conformity as defined by the EC Directives Declaration Der Hersteller / PV Engineering GmbH The manufacturer Hugo-Schultz-Str. 14 58640 Iserlohn Deutschland/Germany erklärt hiermit in alleiniger Verantwortung, dass folgende Produkte / herewith certifies in sole responsibility that the products Produkt: I-U-Kennlinienmessgerät...

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Pvpm 1000c40Pvpm 6020cPvpm 1000c

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