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DeDietrich AWHP 4MR–EMC 24/28 MI HYBRIDE Bedienungsanleitung
DeDietrich AWHP 4MR–EMC 24/28 MI HYBRIDE Bedienungsanleitung

DeDietrich AWHP 4MR–EMC 24/28 MI HYBRIDE Bedienungsanleitung

Hybridwärmepumpe, alezio g hybrid
Inhaltsverzeichnis

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Luxemburg
de
Bedienungsanleitung
AWHP 4MR–EMC 24/28 MI HYBRIDE
AWHP 4MR–EMC 34/39 MI HYBRIDE
AWHP 4.5MR–EMC 24/28 MI HYBRIDE
AWHP 4.5MR–EMC 34/39 MI HYBRIDE
AWHP 6MR–EMC 24/28 MI HYBRIDE
AWHP 6MR–EMC 34/39 MI HYBRIDE
AWHP 8MR–EMC 24/28 MI HYBRIDE
AWHP 8MR–EMC 34/39 MI HYBRIDE
Hybridwärmepumpe
Alezio G hybrid

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Inhaltszusammenfassung für DeDietrich AWHP 4MR–EMC 24/28 MI HYBRIDE

  • Seite 1 Luxemburg Bedienungsanleitung Hybridwärmepumpe Alezio G hybrid AWHP 4MR–EMC 24/28 MI HYBRIDE AWHP 4MR–EMC 34/39 MI HYBRIDE AWHP 4.5MR–EMC 24/28 MI HYBRIDE AWHP 4.5MR–EMC 34/39 MI HYBRIDE AWHP 6MR–EMC 24/28 MI HYBRIDE AWHP 6MR–EMC 34/39 MI HYBRIDE AWHP 8MR–EMC 24/28 MI HYBRIDE AWHP 8MR–EMC 34/39 MI HYBRIDE...
  • Seite 2 Sehr geehrter Kunde, Vielen Dank für den Kauf dieses Gerätes. Bitte lesen Sie dieses Handbuch vor der Verwendung des Produkts sorgfältig durch und heben Sie es zum späteren Nachlesen an einem sicheren Ort auf. Um langfristig einen sicheren und effizienten Betrieb sicherzustellen, empfehlen wir die regelmäßige Wartung des Produktes.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Sicherheit ..................5 Allgemeine Sicherheitshinweise .
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 6.2.9 Ausführung der automatischen Erkennungsfunktion ........41 Auslesen der Messwerte .
  • Seite 5: Sicherheit

    1 Sicherheit Sicherheit Allgemeine Sicherheitshinweise Gefahr! Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und darüber sowie von Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder mentalen Fähig­ keiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen be­ nutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüg­ lich des sicheren Gebrauchs des Gerätes unter­...
  • Seite 6 1 Sicherheit Stromschlaggefahr! Vor allen Arbeiten die Wärmepumpe spannungs­ los schalten. Vorsicht! Die Installation der Wärmepumpe muss durch ei­ nen qualifizierten Fachmann gemäß den gelten­ den örtlichen und nationalen Vorschriften erfol­ gen. Warnung! Berühren Sie die Kältemittelleitungen nicht mit bloßen Händen, wenn die Wärmepumpe läuft. Gefahr von Verbrennungs- oder Frostverletzun­...
  • Seite 7: Elektrischer Anschluss

    1 Sicherheit Warnung! Die Abgasleitungen nicht berühren. Je nach Ein­ stellungen des Heizkessels kann die Temperatur der Abgasleitungen über 60 °C ansteigen. Wichtig: Regelmäßig auf das Vorhandensein von Wasser prüfen und den Druck in der Heizungsanlage überprüfen. Vorsicht! Die Anlage muss in sämtlichen Punkten die im Land geltenden Regeln einhalten, die für Eingriffe bei Einfamilienhäusern, Eigentumswohnungen und anderen Gebäuden gelten.
  • Seite 8: Empfehlungen

    1 Sicherheit Vorsicht! Um jegliche Gefahr durch unerwartete Rückset­ zung des thermischen Leistungsschutzschalters zu verhindern, darf dieses Gerät nicht über einen externen Schalter wie etwa eine Zeitschaltuhr versorgt oder an einen Kreis angeschlossen wer­ den, der vom Stromversorgungsunternehmen re­ gelmäßig ein- und ausgeschaltet wird. Wichtig: Diese Anleitung kann auch auf unserer Website heruntergeladen werden.
  • Seite 9 1 Sicherheit Warnung! Die Hybridwärmepumpe (Wärmepumpe und Heizkessel) muss von einem qualifizierten Fach­ handwerker unter Einhaltung der vor Ort gelten­ den Vorschriften ausgebaut und entsorgt werden. Warnung! Ist die Netzleitung beschädigt, muss sie vom Ori­ ginalhersteller, dem Händler des Herstellers oder einer anderen entsprechend qualifizierten Person ausgetauscht werden, um Gefahrensituationen vorzubeugen.
  • Seite 10: Besondere Sicherheitshinweise

    1 Sicherheit Besondere Sicherheitshinweise Warnung! Kältemittel und Verrohrung: Zum Befüllen der Anlage nur das Kältemittel R410A verwenden. Die Werkzeuge und die Rohrkomponenten ver­ wenden, die speziell für die Verwendung mit dem Kältemittel R410A entwickelt wurden. Zum Transport des Kältemittels mit Phosphor desoxidierte Kupferrohre verwenden.
  • Seite 11: Bei Augenkontakt

    1 Sicherheit Name Anteil Nummer CE Nummer CAS Pentafluorethan R125 50 % 206-557-8 354-33-6 Das Treibhauspotential des Gases R410A beläuft sich auf 2088. Tab.2 Vorsichtsmaßnahmen beim Einsatz Erste-Hilfe-Maßnah­ Nach Einatmen: Betroffenen aus der kontaminierten Zone entfernen und an die fri­ sche Luft bringen.
  • Seite 12: Verantwortlichkeiten

    1 Sicherheit Handhabung Technische Maßnahmen: Belüftung Vorsichtsmaßnahmen: Rauchverbot. Elektrostatische Aufladungen verhindern. An gut belüftetem Ort arbeiten. Persönliche Schutz­ Atemschutz: ausrüstung Ungenügende Lüftung: Atemschutzmaske des Typs AX. In geschlossenen Räumen: umluftunabhängiges Atemgerät. Handschutz: Schutzhandschuhe aus Leder oder Nitrilkautschuk. Augenschutz: Schutzbrille mit Seitenschutz. Hautschutz: Hauptsächlich aus Baumwolle gefertigte Kleidung Industrielle Hygiene: Am Arbeitsort nicht trinken, essen oder rau­...
  • Seite 13: Pflichten Des Fachhandwerkers

    1 Sicherheit 1.4.2 Pflichten des Fachhandwerkers Der Fachhandwerker ist verantwortlich für die Installati­ on und die erstmalige Inbetriebnahme des Gerätes. Der Fachhandwerker hat folgende Anweisungen zu befol­ gen: Alle Anweisungen in den mit dem Gerät gelieferten Anleitungen lesen und befolgen. Das Gerät gemäß...
  • Seite 14: Über Dieses Handbuch

    2 Über dieses Handbuch Über dieses Handbuch Allgemeines Diese Anleitung richtet sich an den Benutzer einer Alezio G hybrid Hybrid­ wärmepumpe. Zusätzliche Dokumentation Diese Anweisung enthält Informationen zum Innenmodul für die Hybrid- Wärmepumpe (Hydraulikmodul + Heizkessel ) sowie Informationen zum Außenmodul.
  • Seite 15: Technische Angaben

    3 Technische Angaben Technische Angaben Zulassungen 3.1.1 Richtlinien Dieses Produkt entspricht den Anforderungen der folgenden Europäischen Richtlinien und Normen: Druckgeräterichtlinie 97/23/EG, Artikel 3, Absatz 3 Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU Allgemeine Norm: EN 60335-1 Relevante Norm: EN 60335-2-40 Richtlinie zur Elektromagnetischen Verträglichkeit 2014/30/EU Allgemeine Normen: EN 61000-6-3, EN 61000-6-1 Relevante Norm: EN 55014 Dieses Produkt entspricht der Europäischen Richtlinie 2009/125/EG über...
  • Seite 16: Technische Daten

    3 Technische Angaben Technische Daten 3.2.1 Technische Daten - Heizkessel Tab.5 Allgemeines Alezio G hybrid 24/28 MI 34/39 MI Nennleistung (Pn) Min–Max 5,5 - 23,8 7,7 - 34,7 Zentralheizungsbetrieb (80 °C/60 °C) 19,8 29,8 Nennleistung (Pn) Min–Max 5,5 - 27,5 7,7 - 37,8 WW-Betrieb 27,5...
  • Seite 17: Wärmepumpe

    3 Technische Angaben Tab.10 Sonstige Daten Alezio G hybrid 24/28 MI 34/39 MI Gewicht Heizkessel (leer) 28,5 Zentralhei­ dB(A) Durchschnittlicher Geräuschpegel in einem Ab­ zungsbetrieb stand von einem Meter zum Heizkessel Trinkwasserbe­ trieb (1) maximaler 3.2.2 Wärmepumpe Zulässiger Betriebsdruck: 0,3 MPa (3 bar) Tab.11 Betriebsbedingungen Wärmepumpe Wasser (°C)
  • Seite 18 3 Technische Angaben Messart Einheit AWHP 4 MR AWHP 4.5 MR AWHP 6 MR-2 AWHP 8 MR-2 AWHP 6 MR-3 Energiewirkungs­ 4,83 4,28 4,09 3,99 grad-Verhältnis (EER) Elektrische Leis­ 0,72 0,89 1,15 2,00 tungsaufnahme Tab.15 Gemeinsame technische Daten Messart Einheit AWHP 4 MR AWHP 4.5 MR AWHP 6 MR-2...
  • Seite 19: Gewicht

    3 Technische Angaben 3.2.3 Gewicht Tab.16 Hydraulikmodul 24/28 Ml 34/39 MI Gewicht des Hydraulikmoduls (leere) Gesamtgewicht des Moduls mit Heizkessel, mit Was­ ser befüllt Hinweis: Das Gewicht des Heizkessels ist der Tabelle Sonstige Daten in den technischen Daten zum Heizkessel zu entnehmen. Tab.17 Außenmodul Gewicht (leer)
  • Seite 20 3 Technische Angaben Produktname AWHP 4MR– AWHP AWHP 6MR– AWHP 8MR– EMC 24/28 4.5MR–EMC EMC 24/28 EMC 24/28 MI HYBRIDE 24/28 MI MI HYBRIDE MI HYBRIDE HYBRIDE / AWHP 6MR3–EMC 24/28 MI HYBRIDE = Bivalenztemperatur = Betriebstemperatur-Grenzwert Bivalenztemperatur °C — Minderungsfaktor Jahreszeitbedingte Raumheizungs-Ener­...
  • Seite 21: Zirkulationspumpe Des Hydraulikmoduls

    3 Technische Angaben Produktname AWHP 4MR– AWHP AWHP 6MR– AWHP 8MR– EMC 24/28 4.5MR–EMC EMC 24/28 EMC 24/28 MI HYBRIDE 24/28 MI MI HYBRIDE MI HYBRIDE HYBRIDE / AWHP 6MR3–EMC 24/28 MI HYBRIDE Psup Wärmenennleistung Art der Energiezufuhr Weitere technische Daten Leistungssteuerung Variabel Variabel...
  • Seite 22: Produktbeschreibung

    4 Produktbeschreibung Produktbeschreibung Produktinformation Die Hybridwärmepumpe besteht aus: einem Innenmodul für die Steuerung des Wassers für den Heizkreis einem reversiblen Außenmodul für die Energieerzeugung im Heiz- und Kühlmodus. Das Innenmodul umfasst: einem Hydraulikmodul, das die Funktionen für das Innenmodul der Wär­ mepumpe bereitstellt einem an der Wand montierten Gaskessel mit Verflüssiger und einem Anschlusssatz an der Vorderseite des Hydraulikmoduls...
  • Seite 23: Hauptkomponenten

    4 Produktbeschreibung Abb.3 Allgemeines Funktionsprinzip MW-5000395-1 1 Verdampfer (Lamellensatz im Außenaggregat) 5 Elektrische Energie 2 Kompressor 6 Heizwasser 3 Verflüssiger (Plattenwärmetauscher im Innenmodul) 7 Energiefluss 4 Elektronisches Expansionsventil 8 Umweltwärme Hauptkomponenten 4.3.1 Hauptkomponenten Heizkessel Abb.4 Alezio G hybrid 24/28 MI - 34/39 MI 1 Abgasstutzen/Luftzufuhr 2 Verkleidung/Luftkasten 3 Prüföffnung für Abgas...
  • Seite 24: Hauptkomponenten Des Hydraulikmoduls

    4 Produktbeschreibung 4.3.2 Hauptkomponenten des Hydraulikmoduls Abb.5 Hauptkomponenten des Hydraulik­ 1 Automatischer Schnellentlüfter moduls 2 Hydraulische Weiche 3 Elektronisches Manometer 4 Rücklauf vom Zusatzheizkessel 5 Warmwasserauslauf (vom Heizkessel) 6 Gasanschluss (am Heizkessel) 7 Durchflussmesser 8 EHC-02 Leiterplatte für die Steuerung des Hybridwärmepumpen­ systems 9 Sicherheitsventil 10 Schnittstellenplatine für das Außenmodul...
  • Seite 25: Beschreibung Der Anzeige

    4 Produktbeschreibung 4.4.2 Beschreibung der Anzeige Hydraulische Zusatzheizung Abb.7 Wärmeanforderung der hydraulischen Zusatzheizung Verdichterstatus Abb.8 Nicht blinkendes Symbol: Verdichtung läuft Betriebsarten Abb.9 Nicht blinkendes Symbol: Heizungsfunktion aktiviert Blinkendes Symbol: Wärmeproduktion läuft Nicht blinkendes Symbol: Warmwasserfunktion aktiviert Blinkendes Symbol: Warmwasserproduktion läuft Heiz- oder Kühlfunktion deaktiviert Wasserdruck in der Anlage Das Display wechselt zwischen Wasserdruck in der Anlage und gemesse­...
  • Seite 26 4 Produktbeschreibung Untermenü COMPTEURS PROG HORAIRE Untermenü: Zeitprogrammierung für Heizung und Warmwasserproduktion Untermenü HORLOGE Platinenauswahl-Menü: Zugriff auf Informationen auf den ange­ schlossenen Zusatzplatinen Anzeige der Leiterplattennamen Abb.13 Der Name der Leiterplatte, deren Parameter angezeigt werden, wird mit 3 Zeichen angezeigt. Abb.14 Zentraleinheit-Leiterplatte EHC-02 : ungemischter Kreis und Warmwasser ...EHC / --02...
  • Seite 27: Bedienung

    5 Bedienung Bedienung Verwendung der Bedieneinheit 5.1.1 Navigation in den Menüs Die Hintergrundbeleuchtung für das Schaltfeld-Display wird beim Drücken einer beliebigen Taste eingeschaltet. Wichtig: Wenn 3 Minuten lang keine Taste gedrückt wird, erlischt die Hin­ tergrundbeleuchtung. Abb.19 Die beiden rechten Tasten gleichzeitig drücken, um die verschiedenen Menüs aufzurufen: Tab.19 Verfügbare Menüs...
  • Seite 28: Beschreibung Der Leiterplatten

    5 Bedienung 5.1.2 Beschreibung der Leiterplatten Abb.23 Steuerungsplatine für Wärmepum­ Bei der Inbetriebnahme des Hybridsystems mit dem Heizkessel wird die pe und Hybridfunktionen Leiterplatte im Hauptmenü als EHC-02 angezeigt. Die Bezeichnung der Leiterplatte wird auf dem Display angezeigt: Abb.24 Nur der Fachhandwerker hat Zugriff auf die Parameter und Einstellungen Steuerung eines zweiten Kreises jeder Leiterplatte.
  • Seite 29: Abschaltung

    5 Bedienung Abschaltung 5.3.1 Ausschalten der Heizung Hinweis: Der Heizmodus kann über das Untermenü PROG HORAIRE für die Zeitprogrammierung verwaltet werden. Hinweis: Wird die Heizfunktion ausgeschaltet, wird auch die Kühlfunktion ausgeschaltet. Abb.27 1. Den Stopp-Modus durch Drücken der Taste aufrufen. MW-5000027-4 Abb.28 2.
  • Seite 30: Frostschutz

    5 Bedienung Frostschutz Wenn die Temperatur des Heizungswassers in der Wärmepumpe zu sehr absinkt, wird die integrierte Schutzvorrichtung ausgelöst. Diese Vorrich­ tung arbeitet wie folgt: Wenn die Wassertemperatur unter 5°C liegt, schaltet sich die Zirkulati­ onspumpe ein. Wenn die Wassertemperatur unter 3 °C liegt, schaltet sich die Zusatz­ heizung ein.
  • Seite 31: Einstellungen

    6 Einstellungen Einstellungen Parameterliste 6.1.1 Benutzer-Menü Abb.30 MW-2000435-1 1 Untermenü verfügbar 3 Regelungsparameter 2 Name der Leiterplatte bzw. des Kreises Tab.20 Liste der Benutzer untermenüs Untermenü Beschreibung Name der Leiterplatte bzw. des Kreises Hauptheizkreis Zusätzlicher Heizkreis B Warmwasserkreis Hauptleiterplatte EHC-02 Zusatzleiterplatte für Kreis B HMI Schaltfeld Verweis:...
  • Seite 32 6 Einstellungen Parameter Beschreibung Werksvoreinstel­ Werkseinstellung lung Abgesenkter Kühlungssollwert 30°C 30°C Sollwert Kühlen, Aktivitätszone 1. Einstellbar auf 20 bis 30°C. Komfort-Kühlungssollwert 25°C 25°C Sollwert Kühlen, Aktivitätszone 2. Einstellbar auf 20 bis 30°C. Sollwert Kühlen, Aktivitätszone 3. 25°C 25°C Einstellbar auf 20 bis 30°C. Sollwert Kühlen, Aktivitätszone 4.
  • Seite 33 6 Einstellungen Parameter Beschreibung Werkseinstellung Werkseinstellung Zentralheizungsbetrieb: nicht verfügbar = Aus (keine Heizung oder Kühlung) = Ein Warmwasserspeicherbetrieb: nicht verfügbar = Aus = Ein SOMMER/WINTER-Umschaltpunkt. 22°C 22°C Einstellbar von 15 bis 30°C Eingestellt auf 30,5°C = Funktion deaktiviert SOMMER-Abweichung: = Aus = Ein Hinweis: HP : Heat-pump Parameters= Parameter Wärmepumpe...
  • Seite 34: Compteurs/Prog Horaire/Horloge

    6 Einstellungen Parameter Beschreibung Werksvoreinstellung LANGUE einstellen: = Keine Sprache = Französisch = Niederländisch = Englisch = Deutsch = Spanisch = Italienisch = Polnisch = Portugiesisch Einstellung von CONTRASTE Einstellbar auf 0 bis 3 Auswahl von UNITE = °C = °F Sommer/Winterzeit aktivieren: = Aus...
  • Seite 35 6 Einstellungen Parameter Beschreibung Einheit Anzahl Betriebsstunden des Verdichters seit letz­ Stunden ter Wartung Anzahl Betriebsstunden seit letzter Wartung Stunden Anzahl der Verdichterstarts seit der letzten War­ tung Verbrauch im Heizmodus Verbrauch im Warmwasser-Produktionsmodus Verbrauch im Kühlmodus Im Heizmodus zurückgewonnene Energie Im Warmwassermodus zurückgewonnene Energie kWh Im Kühlmodus zurückgewonnene Energie Leistungszahl der Saison...
  • Seite 36: Parameter Einstellen

    6 Einstellungen Tab.30 Parameterliste im Untermenü des Menüs Parameter Einheit HEURES Einstellbar von 0 bis 23 verfügbar MINUTES Einstellbar von 0 bis 59 verfügbar DATE Einstellbar von 1 bis 31 verfügbar MOIS Einstellbar von 1 bis 12 verfügbar ANNEE Einstellbar auf 2000 bis 2100 verfügbar PROG HORAIRE Untermenü...
  • Seite 37: Aktivierung Des Zwangsbetriebs Der Kühlfunktion

    6 Einstellungen 6.2.2 Aktivierung des Zwangsbetriebs der Kühlfunktion Hinweis: Die Kühlfunktion kann nur über das Untermenü PROG RAF für die Zeitprogrammierung verwaltet werden. Hinweis: Der Vorlauftemperatur-Sollwert für den Kühlmodus entspricht den Parametern oder in Abhängigkeit von der konfigurierten Art des Kreises (Unterbodenheizung, Konvekti­ onsgebläse).
  • Seite 38: Einstellen Des Raumtemperatur-Sollwerts Im Komfortmodus

    6 Einstellungen 6.2.3 Einstellen des Raumtemperatur-Sollwerts im Komfortmo­ Hinweis: Der Raumtemperatur-Sollwert kann über das Untermenü PROG HORAIRE für die Zeitprogrammierung verwaltet werden. Hinweis: Zum Einstellen des Raumtemperatur-Sollwerts im Absenkmo­ dus muss der Parameter eingestellt werden, der im Benutzer-Menü zur Verfügung steht. Wenn die Einstellung in einem Absenkmodus-Bereich erfolgt, dient diese Schnelleinstellung nur zur Einstellung des Tempera­...
  • Seite 39: Einstellung Des Tagesprogramms

    6 Einstellungen Abb.40 1. Aufrufen des Menüs für manuellen Zwangsbetrieb. Wichtig: Das Menü für manuellen Zwangsbetrieb ist nur verfügbar, wenn das Symbol blinkt. Abb.41 2. Den Heizwassertemperatur-Sollwert durch Drücken der Taste oder einstellen. 3. Den neuen Heizwassertemperatur-Sollwert durch Drücken der Taste bestätigen.
  • Seite 40 6 Einstellungen Abb.45 5. Zur Auswahl des gewünschten Tags die Tasten drücken, bis das Symbol für den gewünschten Tag blinkt. Ausgewählter Tag Beschreibung Alle Tage der Woche Montag Dienstag MW-1000594-3 Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Hinweis: Mit der Taste erfolgt die Bewegung nach rechts. Mit der Taste erfolgt die Bewegung nach links.
  • Seite 41: Einstellung Der Heizkennlinie

    6 Einstellungen Zeiten 06:00-08:00 06:00 08:00 11:30 14:00 17:30 22:00 11:30-14:00 17:30-22:00 6.2.7 Einstellung der Heizkennlinie Abb.48 Konfigurierung der Parameter der 1. Die dem gewünschten Kreis entsprechende Platine auswählen. Heizkennlinie 2. Das Gefälle der Heizkennlinie einstellen (Parameter 3. Falls erforderlich, den maximalen Vorlauf-Sollwert einstellen (Para­ meter 4.
  • Seite 42: Auslesen Der Messwerte

    6 Einstellungen 5. Die Auswahl durch Drücken der Taste bestätigen. Abb.50 6. Den Parameter für automatische Erkennung mit der Taste bzw. auswählen. 7. Die automatische Erkennung durch Drücken der Taste bestäti­ gen. Die automatische Erkennungsfunktion läuft. Hinweis: Das Display schaltet wieder in den aktuellen Betriebsmodus. Auslesen der Messwerte Die Messwerte werden in den Informationsmenüs der verschiedenen...
  • Seite 43 6 Einstellungen Parameter Beschreibung Einheit Vorlauftemperatur im Kreis °C Pumpendrehzahl Berechnete Temperatur des Kreises °C Betriebsart des Kreises: = AUTO = Manuell = Frostschutz = Temporär Wechselstrombetrieb: = Frostschutz = Reduziert = Komfort = Legionellenschutz Gewünschter Raumtemperatur-Sollwert °C Warmwasserspeicher-Temperatur unten °C Warmwasserspeicher-Temperatur –...
  • Seite 44: Regelungssequenz

    6 Einstellungen 6.3.1 Regelungssequenz Tab.36 Status- und Substatus-Liste Status (Parameter Status Unteroptionen (Parameter = Aus = Abschaltung des Gesamtsystems = Anforderung Heizung / Kühlung / = Aus Warmwasser Der Sollwert ist erreicht. Der Verdichter kann bei Bedarf gestartet werden. = Kurzzyklus-Sicherung Der Heizungssollwert ist erreicht.
  • Seite 45 6 Einstellungen Status (Parameter Status Unteroptionen (Parameter = Betrieb im Warmwasserbereitungsmo­ = Normalbetrieb Der Verdichter oder die Zusatzheizungen sind in Betrieb. = Begrenzter interner Sollwert Wenn der Heizungssollwert der Wärmepumpe vom Systemsollwert abweicht. = Nachlauf der Pumpe Abschaltung Wärmepumpe und Zusatzheizung, Systempumpenbetrieb. = Verdichter-Bypass Die Zusatzheizungen sind in Betrieb.
  • Seite 46 6 Einstellungen Status (Parameter Status Unteroptionen (Parameter = Blockierung = Normalbetrieb. Der Verdichter oder die Zusatzheizungen sind in Betrieb. = Begrenzter interner Sollwert Wenn der Heizungssollwert der Wärmepumpe vom Systemsollwert abweicht. = Nachlauf der Pumpe Wärmepumpe und Zusatzheizung abgeschaltet, Systempumpe in Betrieb. = Verdichter-Bypass Die Zusatzheizungen sind in Betrieb.
  • Seite 47 6 Einstellungen Status (Parameter Status Unteroptionen (Parameter = Frostschutz = Normalbetrieb Der Verdichter oder die Zusatzheizungen sind in Betrieb. = Begrenzter interner Sollwert Wenn der Heizungssollwert der Wärmepumpe vom Systemsollwert abweicht. = Nachlauf der Pumpe Abschaltung Wärmepumpe und Zusatzheizung, Nachlauf der Systempumpe. = Verdichter-Bypass und Zusatzheizungen in Betrieb = Die Temperatur überschreitet die maximale Betriebstemperatur des Verdichters...
  • Seite 48: Wartung

    7 Wartung Wartung Allgemeines Die Wartung ist aus folgenden Gründen erforderlich: Um eine optimale Leistung zu gewährleisten. Um die Lebensdauer des Gerätes zu verlängern. Um eine Anlage bereitzustellen, die dem Kunden langfristig optimalen Komfort bietet. Vorsicht! Wartungsarbeiten dürfen nur von einem qualifizierten Fachhand­ werker durchgeführt werden.
  • Seite 49: Überprüfung Des Wasserdrucks

    7 Wartung 2. Die thermische Leistung durch Messung der Temperaturdifferenz zwischen Vorlauf und Rücklauf. 3. Die Einstellung für die Sicherheitsthermostaten. 7.2.1 Überprüfung des Wasserdrucks 1. Wasserdruck überprüfen. Der Wasserdruck muss mindestens 0,8 bar betragen. 2. Wenn der Wasserdruck unter 0,8 bar liegt, das Zentralheizungssys­ tem nachfüllen.
  • Seite 50: Fehlerbehebung

    8 Fehlerbehebung Fehlerbehebung Fehlercodes 8.1.1 Fehlermeldungen Abb.52 Durch Zurücksetzen des Schaltfelds kann das Gerät neu gestartet wer­ den. Die Meldung erscheint, wenn ein Fehlercode auftritt. Nach Beheben des Problems die Taste drücken, um die Funktionen des Geräts zu­ rückzusetzen und somit den Fehler zu löschen. Wenn mehrere Fehler auftreten, werden sie nacheinander angezeigt.
  • Seite 51: Alarmcodes

    8 Fehlerbehebung Fehler­ Meldung Beschreibung code H02.02 KONFIGURATION NUMMER EINGEBEN H02.03 KONFIGURATION FEHLER H02.04 PARAMETER FEHLER H02.05 Speicherfehler H02.07 WASSERDRUCK Unzureichender Wasserdruck FEHLER Den Wasserdruck im Heizkreis überprüfen. H02.09 TEILWEISE BLOCK Eingang BL am Klemmenblock der Hauptleiterplatte offen H02.10 TOTAL BLOCK Eingang BL am Klemmenblock der Hauptleiterplatte offen H02.23 SYSTEM...
  • Seite 52: Sperren Des Heizkessels

    8 Fehlerbehebung Tab.39 Liste der Alarmcodes Fehler­ Meldung Beschreibung code A02.06 WASSERDRUCK Wasserdruck in der Anlage niedriger als der Minimaldruck WARNUNG A02.22 SYSTEM Durchflussmenge in der Anlage niedriger als die minimale Durchflussmenge DURCHFLUSS WARNUNG 8.1.2 Sperren des Heizkessels Beim (vorübergehenden) Sperrmodus handelt es sich um einen Status des Heizkessels, der durch einen anormalen Zustand erzeugt wird.
  • Seite 53: Verriegelung Des Heizkessels

    8 Fehlerbehebung 8.1.3 Verriegelung des Heizkessels Sind die Sperrbedingungen nach mehreren Anfahrversuchen immer noch vorhanden, wird der Heizkessel verriegelt (auch als "Fehlermodus" be­ zeichnet). Damit der Heizkessel wieder in Betrieb genommen werden kann, müssen die Ursachen für die Verriegelung behoben und Taste gedrückt werden.
  • Seite 54: Fehlerbehebung

    8 Fehlerbehebung Abb.54 1. Zum Aufrufen der Menüs die beiden Tasten auf der rechten Seite gleichzeitig drücken. MW-2000369-1 Abb.55 2. Das Fehlfunktions-Menü mit der Taste aufrufen. Abb.56 3. Die Leiterplatte durch Drücken der Taste oder auswählen. Das Symbol erscheint. Die Platinenauswahl durch Drücken der Taste bestätigen: Der Platinenname wird angezeigt..
  • Seite 55 8 Fehlerbehebung Probleme Mögliche Ursachen Abhilfen Es ist kein Warmwas­ Der Warmwasser-Tempe­ Den Wert des Parameters erhöhen. ser vorhanden. ratursollwert ist zu gering. Der Warmwassermodus Den Warmwassermodus aktivieren. ist deaktiviert. Das Gerät arbeitet im ab­ Die Zeitbereiche für Komfortmodus und Absenkmodus der Warmwas­ gesenkten Warmwasser­...
  • Seite 56: Außerbetriebnahme

    9 Außerbetriebnahme Außerbetriebnahme Außerbetriebnahmeverfahren Vorübergehende oder endgültige Außerbetriebnahme der Wärmepumpe: 1. Den Fachhandwerker benachrichtigen. 7611454 - v03 - 26062017...
  • Seite 57: 10 Entsorgung

    10 Entsorgung 10 Entsorgung 10.1 Entsorgung und Recycling Abb.58 Recycling Warnung! Ausbau und Entsorgung der Wärmepumpe müssen von einem qualifizierten Fachhandwerker unter Einhaltung der geltenden ört­ lichen und nationalen Vorschriften durchgeführt werden. MW-3000179-03 7611454 - v03 - 26062017...
  • Seite 58: 11 Umweltschutz

    11 Umweltschutz 11 Umweltschutz 11.1 Energieeinsparungen Energiespartipps: Belüftungsöffnungen nicht verstopfen. Die Heizkörper nicht abdecken. Keine Gardinen vor die Heizkörper hän­ gen. Hinter den Heizkörpern Reflektorplatten platzieren, um Wärmeverluste zu vermeiden. Leitungen in ungeheizten Räumen (z.B. Keller, Dachböden, usw.) isolie­ ren. Heizkörper in nicht genutzten Räumen schliessen.
  • Seite 59: 12 Gewährleistung

    12 Gewährleistung 12 Gewährleistung 12.1 Allgemeines Wir möchten Ihnen danken, dass Sie eines unserer Produkte erworben und damit Ihr Vertrauen in unser Produkt gesetzt haben. Um langfristig einen sicheren und effizienten Betrieb sicherzustellen, emp­ fehlen wir regelmäßige Kontrollen und Wartungen des Produkts. Ihr Fachhandwerker und unsere Kundendienstabteilung können Ihnen da­...
  • Seite 60: 13 Anhang

    13 Anhang 13 Anhang 13.1 Produktdatenblatt Tab.42 Produktdatenblatt für Kombiheizgeräte mit Wärmepumpe AWHP AWHP AWHP 6MR– AWHP 4MR–EMC 4.5MR– EMC 24/28 8MR–EMC 24/28 MI EMC 24/28 MI HYBRIDE 24/28 MI HYBRIDE / AWHP HYBRIDE HYBRIDE 6MR3–EMC 24/28 MI HYBRIDE Raumheizung – Temperaturanwendung Nein Nein Nein...
  • Seite 61: Produktdatenblatt - Temperaturregelung

    13 Anhang 13.2 Produktdatenblatt – Temperaturregelung Tab.43 Produktdatenblatt für die Temperaturregelungen IniControl 2 Klasse Beitrag zur Raumheizungs-Energieeffizienz 13.3 Anlagendatenblatt Hinweis: „Anwendung im Mitteltemperaturbereich“ bezeichnet eine Anwen­ dung, bei der das Raumheizgerät oder Kombiheizgerät mit Wär­ mepumpe seine angegebene Heizleistung bei einer Temperatur von 55°C am Auslass eines Innenraum-Wärmetauschers abgibt.
  • Seite 62 13 Anhang Abb.59 Anlagendatenblatt für Mitteltemperatur-Wärmepumpen mit Angabe der Warmwasserbereitungs-Energieeffizienz der Anlage Jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffi zienz von Wärmepumpen ‘I’ Temperaturregler Klasse I = 1 %, Klasse II = 2 %, Klasse III = 1,5 %, Klasse IV = 2 %, Klasse V = 3 %, Klasse VI = 4 %, vom Datenblatt des Temperaturreglers Klasse VII = 3,5 %, Klasse VIII = 5 % Zusatzheizkessel...
  • Seite 63 13 Anhang Tab.44 Gewichtung von Mitteltemperatur-Wärmepumpen Prated / (Prated + Psup) II, Verbundanlage ohne Warmwasserspei­ II, Verbundanlage mit Warmwasserspeicher (1)(2) cher 1,00 1,00 0,70 0,63 0,45 0,30 0,25 0,15 0,15 0,06 0,05 0,02 0,02 ≥0,7 (1) Die Zwischenwerte werden durch lineare Interpolation aus den beiden benachbarten Werten berechnet. (2) Prated bezieht sich auf das Vorzugsraumheizgerät oder das Vorzugskombiheizgerät.
  • Seite 64 13 Anhang 7611454 - v03 - 26062017...
  • Seite 65 13 Anhang 7611454 - v03 - 26062017...
  • Seite 66 13 Anhang 7611454 - v03 - 26062017...
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