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Konformitätserklärung Hersteller Jungheinrich AG, 22039 Hamburg, Germany Bezeichnung Flurförderzeug Option Serien-Nr. Baujahr AMC 12 AMC 12z Im Auftrag Datum EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG Die Unterzeichner bescheinigen hiermit, dass das im Einzelnen bezeichnete kraftbetriebene Flurförderzeug Europäischen Richtlinien 2006/42/EG (Maschinenrichtlinie) und 2014/30/EU (Elektromagnetische Verträglichkeit - EMV) in ihrer aktuellen Fassung entspricht.
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Declaration of Conformity (o) Product: AMC 12/12z Serial number/type number Manufacturer: Jungheinrich Aktiengesellschaft 22039 Hamburg, Germany UK representative: Jungheinrich UK Ltd Sherbourne House Sherbourne Drive Tilbrook Milton Keynes MK7 8HX Authorised to compile documentation: The manufacturer is authorised to compile the technical documentation and its...
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Vorwort Hinweise zur Betriebsanleitung Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet und die Seiten sind durchgehend nummeriert. dieser Betriebsanleitung werden...
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Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Friedrich-Ebert-Damm 129 22047 Hamburg - Deutschland Telefon: +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com...
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Inhaltsverzeichnis Bestimmungsgemäße Verwendung Allgemein Bestimmungsgemäßer Einsatz Zulässige Einsatzbedingungen Verpflichtungen des Betreibers Anbau von Anbaugeräten oder Zusatzausstattungen Demontage von Komponenten Windlasten Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung Definition der Fahrtrichtung Baugruppenbeschreibung Funktionsbeschreibung Technische Daten Leistungsdaten Abmessungen Gewichte Bereifung Gesetze, Normen und Richtlinien Kennzeichnungsstellen und Typenschilder Kennzeichnungsstellen Typenschild Tragfähigkeitsschild des Flurförderzeugs...
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Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeugs Beschreibung der Anzeige- und Bedienelemente Bedienelemente Anzeigeeinheit Vorbereitung des Flurförderzeugs für den Betrieb Sichtprüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme Betriebsbereitschaft herstellen Flurförderzeug gesichert abstellen Arbeit mit dem Flurförderzeug Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb Betätigen oder Entriegeln des Schalters NOTAUS Bremsung des Flurförderzeugs Fahrt mit dem Flurförderzeug...
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Wartung, Inspektion und Wechsel auszutauschender Wartungsteile Inhalte der Instandhaltung AMC 12/12z Betreiber Kundendienst...
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A Bestimmungsgemäße Verwendung Allgemein Flurförderzeug muss nach Angaben dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu Schäden an Personen, Sachwerten oder am Flurförderzeug führen. Bestimmungsgemäßer Einsatz VORSICHT! Gefahr durch zu hohe Lasten und falsche Lastverteilung Überlastung des Flurförderzeug und Gefährdung der Standsicherheit.
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Zulässige Einsatzbedingungen WARNUNG! Einsatz unter extremen Bedingungen Einsatz Flurförderzeugs unter extremen Bedingungen kann Fehlfunktionen und Unfällen führen. uFür Einsätze unter extremen Bedingungen, insbesondere in stark staubhaltiger oder Korrosion verursachender Umgebung, ist für das Flurförderzeug eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich. uDer Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen ist nicht zulässig.
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Grenzwerte für Ebenheitsabweichungen Bezug Grenzwerte (mm) bei Messpunktabständen (m) Flächenfertige Böden ≤ 0,1 m 10 m ≥15 m z. B. Estriche als 2 mm 4 mm 10 mm 12 mm 15 mm Nutzestriche, Estriche zur Aufnahme von Bodenbelägen, Bodenbeläge, Fliesenbeläge, gespachtelte und geklebte Beläge Angaben in Übereinstimmung mit DIN 18202:2019-07 - Tabelle 3 - Zeile 3 -...
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Anbau von Anbaugeräten oder Zusatzausstattungen Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit denen in die Funktionen des Flurförderzeugs eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig. Gegebenenfalls ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen. Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller.
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B Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung Die Flurförderzeuge AMC 12 und AMC 12z sind selbstfahrende, deichselgeführte Elektrostapler mit elektrisch angetriebener Hubfunktion. Sie sind für den Transport von palettierten Lasten auf ebenem Boden und zum Stapeln der Lasten bis zur gewünschten Hubhöhe vorgesehen. Bei Ausführung als Doppelstock-Fahrzeug (nur AMC 12z) können zwei Paletten übereinander aufgenommen werden.
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Definition der Fahrtrichtung Für die Angabe von Fahrtrichtungen werden folgende Festlegungen getroffen: Pos. Bezeichnung Links Antriebsrichtung Lastrichtung Rechts...
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Baugruppenbeschreibung Pos. Bezeichnung Hubgerüst Schutzscheibe Starttaster USB-Ladebuchse Ladestatusanzeige Schalter NOTAUS Auffahrsicherheitstaster Instrumentenhaube Deichsel Tastenfeld Netzstecker des Einbauladegeräts Steckplatz für den Netzstecker des Einbauladegeräts Anzeigeeinheit...
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Pos. Bezeichnung Fronthaube Lastaufnahmemittel Antriebshaube Lastrad Antriebsrad Stützrad...
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Funktionsbeschreibung Elektrische Anlage Das Flurförderzeug verfügt über eine elektronische Fahrsteuerung. Die elektrische Anlage des Flurförderzeugs arbeitet mit einer Betriebsnennspannung in Höhe von 24 V. Hydraulische Anlage Beim Betätigen des Tasters "Heben" läuft das Pumpenaggregat an und fördert Hydrauliköl aus dem Öltank zum Hubzylinder. Das Lastaufnahmemittel wird mit gleichmäßiger Geschwindigkeit gehoben.
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Automatische Rückstellung der Bedienelemente Beim Loslassen drückt eine Gasdruckfeder die schwenkbare Deichsel nach oben und löst eine Bremsung aus, siehe Seite 70. Der Fahrschalter muss zum Bewegen des Flurförderzeugs in Fahrstellung gehalten werden. Beim Loslassen bewegt sich der Fahrschalter in die Null-Stellung und das Flurförderzeug bremst, siehe Seite 70.
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Technische Daten Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2189. Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten. Leistungsdaten AMC 12 Bezeichnung AMC 12 Tragfähigkeit 1200 Fahrgeschwindigkeit mit/ohne Nennlast 4,2 / 4,5 km/h Hubgeschwindigkeit mit/ohne Nennlast 0,11 / 0,14 Senkgeschwindigkeit mit/ohne Nennlast 0,13 / 0,11 max.
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AMC 12 Bezeichnung AMC 12 Zweifach-Hubgerüst ... ZT Lastschwerpunktabstand Lastabstand Radstand 1097 Höhe Hubgerüst eingefahren 1780 1930 2080 2280 2514 2814 3114 3514 Höhe Hubgerüst ausgefahren 3037 3337 3637 4037 Initialhub Höhe gesenkt Höhe der Deichsel in 710 / 1150 Fahrstellung min./max.
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AMC 12z Bezeichnung AMC 12z Zweifach-Hubgerüst ... ZT Lastschwerpunktabstand 763 / 680 Lastabstand 1192 / 1109 Radstand Höhe Hubgerüst eingefahren 1820 1970 2120 2320 2514 2814 3114 3514 Höhe Hubgerüst ausgefahren 3077 3377 3677 4077 Initialhub Höhe gesenkt Höhe der Deichsel in 710 / 1150 Fahrstellung min./max.
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Gewichte AMC 12 Bezeichnung AMC 12 Eigengewicht Achslast mit Last - vorn/hinten 520 / 1300 Achslast ohne Last - vorn/hinten 440 / 180 Batteriegewicht AMC 12z Bezeichnung AMC 12z Eigengewicht Achslast mit Last - vorn/hinten 670 / 1240 Achslast ohne Last - vorn/hinten...
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Gesetze, Normen und Richtlinien Dauerschalldruckpegel – AMC 12/12z: < 70 dB(A) gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871. Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.
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Kennzeichnungsstellen und Typenschilder Warn- und Hinweisschilder wie Tragfähigkeitsschilder, Anschlagpunkte und Typenschilder müssen stets lesbar sein, ggf. sind sie zu erneuern. Kennzeichnungsstellen 2700 2900 XXX XX XXX x XXXX XXXXXXXXXXX XX/XXXX XXXX kg XXX mm XX V XXX kW XXX kg XXX kg CONNECT TO...
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Pos. Bezeichnung Anschlagpunkt für Kranverladung Kombiniertes Schild: - Verbotsschild "Nicht unter die Lastgabel treten" - Verbotsschild "Aufenthalt auf der Lastgabel verboten" - Quetschgefahr Warnschild „Quetschgefahr“ Hubhöhenmarkierungen entsprechend Tragfähigkeitsschild Traglastdiagramm Verbotsschild „Nicht durch das Hubgerüst greifen“ Typenschild Seriennummer Hinweisschild „Betriebsanleitung beachten“ Serviceschnittstelle Verbotsschild „Mitfahren verboten“...
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Typenschild XXX XX XXX x XXXX XXXXXXXXXXX XX/XXXX XXXX kg XXX mm XX V XXX kW XXX kg XXX kg Pos. Beschreibung Pos. Beschreibung Option Batteriespannung Antriebsleistung Seriennummer Masse des Flurförderzeugs ohne Batterie Name Batteriemasse Baujahr Hersteller Lastschwerpunktabstand Logo Nenntragfähigkeit Bei Anfragen zum Flurförderzeug oder zur Ersatzteilbestellung immer die Seriennummer des Fahrzeugs angeben (39).
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Tragfähigkeitsschild des Flurförderzeugs Lastschwerpunktabstand Der Lastschwerpunktabstand D des Lastaufnahmemittels wird horizontal von der Rückenvorderkante und vertikal von der Oberkante des Lastaufnahmemittels angegeben. Beide in der Abbildung dargestellten Abstände d und d zwischen dem Lastaufnahmemittel und dem tatsächlichen Schwerpunkt G der Last müssen kleiner oder gleich dem Lastschwerpunktabstand D sein (d ≤ D und d ≤ D) um...
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AMC 12 Type XXXX Mast 350 ZT Q (kg) h3+h13 (mm) 3600 3200 1000 2900 1000 2600 2500 1200 1000 c (mm) Das Tragfähigkeitsschild gibt die maximale Tragfähigkeit Q [kg] des Flurförderzeugs für einen gegebenen Lastschwerpunkt [mm] entsprechende Hubhöhe (h3+h13) [mm] an.
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Tragfähigkeitsschild Doppelstockbetrieb AMC 12z Type XXXX Mast 350 ZT c (mm) c (mm) h3+h13 h3+h13 Q (kg) (kg) (mm) (mm) 1800 1 max (max) 3600 3200 1000 2900 1000 2600 < Q ≤ 1200 kg 2500 1200 1000 = 1200 kg 2 max Das Tragfähigkeitsdiagramm gibt die maximale Tragfähigkeit Q [kg] des Flurförderzeugs...
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C Transport und Inbetriebnahme Verladen des Flurförderzeugs WARNUNG! Gefahr durch nicht unterwiesenes Personal bei der Kranverladung Unsachgemäße Kranverladung durch nicht geschultes Personal kann zum Absturz des Flurförderzeugs führen. Aus diesem Grund besteht Verletzungsgefahr für das Personal sowie die Gefahr von Materialbeschädigungen am Flurförderzeug. uDas Verladen ist durch eigens dafür geschultes Fachpersonal durchzuführen.
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Flurförderzeug mit Kran verladen Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abgestellt, siehe Seite 66. Benötigtes Werkzeug und Material – Hebezeug – Krangeschirr Vorgehensweise • Krangeschirr an den Anschlagpunkten (24) anschlagen. Das Flurförderzeug kann mit dem Kran verladen werden.
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Sichern des Flurförderzeugs beim Transport WARNUNG! Unkontrollierte Bewegungen während des Transports Unsachgemäße Sicherung des Flurförderzeugs während des Transports kann zu schwerwiegenden Unfällen führen. uDas Verladen ist nur durch eigens dafür geschultes Fachpersonal durchzuführen. Das Fachpersonal muss in der Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen und in der Handhabung mit Ladungssicherungshilfsmitteln unterwiesen sein.
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Flurförderzeug für den Transport sichern Voraussetzungen – Flurförderzeug ist verladen. – Flurförderzeug gesichert abgestellt, siehe Seite 66. Benötigtes Werkzeug und Material – Zurrgurte Vorgehensweise • Zurrgurte (50) am Flurförderzeug und am Transportfahrzeug anschlagen und ausreichend spannen. Das Flurförderzeug kann transportiert werden.
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Inbetriebnehmen Wird das Flurförderzeug in mehreren Teilen angeliefert, darf nur ausgebildetes und autorisiertes Personal den Aufbau und die Inbetriebnahme durchführen. VORSICHT! Schlechte Sicht durch Schutzfolie Die Schutzfolie der Schutzscheibe kann die Sicht des Bedieners verschlechtern. uSchutzfolie (Transportsicherung) beidseitig von der Schutzscheibe entfernen. Erstinbetriebnahme durchführen Vorgehensweise •...
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Anpassen des Zugangscodes Das Flurförderzeug kann nur mit dem korrekten Zugangscode gestartet werden. Das Flurförderzeug wird mit dem Zugangscode 1234 ausgeliefert und kann damit sofort gestartet werden. Mit dem Administrator-Passwort 3232 kann ein neuer Zugangscode generiert werden. Die Eingabe erfolgt über das Tastenfeld (14). Zugangscode ändern Voraussetzungen –...
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D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel Beschreibung der Lithium-Ionen Batterie Die 24 V Lithium-Ionen-Batterie ist eine wartungsfreie Batterie mit wiederaufladbaren Hochleistungsenergiezellen. Die tägliche Einsatzdauer der Batterie kann durch Zwischenladungen verlängert werden. Temperaturbereich für die Verwendung der Batterie Eine optimale Nutzungsdauer der Batterie wird bei Batterietemperaturen zwischen +5 °C und +40 °C erzielt.
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Sicherheitshinweise, Warnhinweise und sonstige Hinweise Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Lithium-Ionen Batterien Keine Reparaturen an der Lithium-Ionen Batterie durchführen. Defekte Lithium-Ionen Batterie durch den Kundendienst austauschen lassen. WARNUNG! Ungeeignete Batterien ohne Herstellerzulassung für das Flurförderzeug können gefährlich sein. Die Bauform, das Gewicht und die Abmessungen der Batterie haben erheblichen Einfluss auf die Betriebssicherheit des Flurförderzeugs, insbesondere auf seine Stabilität und Tragfähigkeit.
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Mögliche Gefahren Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine Gefahren zu erwarten. Gefahren bei nicht bestimmungsgemäßen Verbrauch Mechanische Beschädigungen: – Schäden am Batteriegehäuse durch mechanische Einwirkungen (z. B. Herunterfallen der Batterie) – Risse, Brüche, Splitter oder Löcher im Batteriegehäuse Kurzschluss: – Kurzschluss durch Risse, Brüche, Splitter oder Löcher im Batteriegehäuse –...
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3.2.1 Symbole - Sicherheit und Warnungen Gebrauchte Batterien sind wieder verwertbare Wirtschaftsgüter. Diese Batterien sind besonders überwachungsbedürftige Abfälle zur Verwertung. Gemäß der Kennzeichnung mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen Mülltonne dürfen diese Batterien nicht dem Hausmüll zugegeben werden. Die Rücknahme oder Verwertung ist z. B. gemäß Batterierichtlinie 2006/66/EG sicherzustellen.
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3.2.2 Kennzeichnung von Versandstücken mit Lithium-Ionen Batterien Die Lithiumionenbatterie ist ein Gefahrgut. Beim Transport sind die geltenden ADR- Vorschriften zu beachten. ADR = Accord européen relatif au transport international des marchandises Dangereuses par Route (Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße) UN 3171 Pos.
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3.2.3 Explosions- und Brandgefahr WARNUNG! Explosions- und Brandgefahr ist durch mechanische Beschädigung, thermische Einflüsse oder falsche Lagerung bei Auftreten eines Defektes möglich. Die Inhaltsstoffe der Batterie können brandfördernd sein.
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3.2.3.1 Besondere Gefährdung durch Verbrennungsprodukte Die Lithium-Ionen Batterie kann durch einen Brand in der Nähe der Lithium-Ionen Batterie beschädigt werden. Bei der Brandbekämpfung einer brennenden Lithium- Ionen Batterie müssen folgende Gefahren und Hinweise berücksichtigt werden. WARNUNG! Gefahr durch Kontakt mit Verbrennungsprodukten Eine Verbrennung ist ein chemischer Vorgang, bei dem sich ein brennbarer Stoff unter Wärme und Lichterscheinung (Feuer) mit Sauerstoff verbindet.
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3.2.3.2 Besondere Schutzausrüstung bei der Brandbekämpfung – Umluftunabhängiges Atemschutzgerät verwenden. – Vollschutzanzug tragen. 3.2.3.3 Zusätzliche Hinweise zur Brandbekämpfung Zum Verhindern von Sekundärbränden sollte die Lithium-Ionen Batterie von außen gekühlt werden. Keinesfalls dürfen Flüssigkeiten oder Feststoffe in die Lithium-Ionen Batterie geleitet werden. Geeignete Löschmittel –...
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3.2.4 Austritt von Inhaltsstoffen WARNUNG! Gefahr durch Inhaltsstoffe in flüssiger oder gasförmiger Form aus der Batterie Bei einem technischen Defekt oder einer mechanischen Beschädigung an der Lithium-Ionen Batterie sowie einer überhitzten Lithium-Ionen Batterie kann Elektrolytflüssigkeit in flüssiger oder gasförmiger Form austreten. Elektrolytflüssigkeit ist gesundheitsschädlich.
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3.2.4.2 Umweltschutzmaßnahmen Ausgetretene Flüssigkeiten nicht in Gewässer, in die Kanalisation oder in das Grundwasser gelangen lassen. 3.2.4.3 Reinigungsmaßnahmen Die ausgelaufene Flüssigkeit ist auf der Grundlage einer entsprechenden Gefährdungsbeurteilung durch den Betreiber fachmännisch zu beseitigen und vorschriftsmäßig zu entsorgen. Gegebenenfalls sind hierfür die Feuerwehr, das Technische Hilfswerk oder vergleichbare Institutionen heranzuziehen.
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Laden der Batterie WARNUNG! Beschädigungen oder sonstige Mängel Einbauladegerät oder spannungsführenden Anbauteilen können zu Unfällen führen Wenn Beschädigungen oder sonstige Mängel Einbauladegerät oder spannungsführenden Anbauteilen (Stromabnehmer, Netzkabel, Stecker, ...) festgestellt werden, darf Flurförderzeug ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht mehr eingesetzt werden. uFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen. uZuständigen Kundendienst des Herstellers oder einen vom Hersteller autorisierten Kundendienst informieren.
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Lagerung / Sicherer Umgang / Störungen 3.5.1 Lagerung der Batterie HINWEIS Beschädigung der Batterie durch Entladung Bei langer Nichtbenutzung der Batterie entstehen Schäden an der Batterie durch Entladung. uVor längerer Nichtbenutzung muss die Batterie vollständig geladen werden. uUm eine lange Lebensdauer der Batterie zu gewährleisten, wird empfohlen, die Batterie bei Nichtbenutzung alle 4 Wochen zu prüfen und zu laden.
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Entsorgung und Transport einer Lithium-Ionen Batterie 3.6.1 Hinweis zur Entsorgung Gebrauchte Lithium-Ionen Batterien sind wiederverwertbare Wirtschaftsgüter. Diese Lithium-Ionen Batterien sind besonders überwachungsbedürftige Abfälle zur Verwertung. Gemäß der Kennzeichnung mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen Mülltonne dürfen diese Lithium-Ionen Batterien nicht dem Hausmüll zugegeben werden.
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3.6.2 Angaben zum Transport Die Lithiumionenbatterie ist ein Gefahrgut. Beim Transport sind die geltenden ADR- Vorschriften zu beachten. ADR = Accord européen relatif au transport international des marchandises Dangereuses par Route (Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße) 3.6.2.1 Transport von funktionsfähigen Batterien Funktionsfähige Batterien können unter Berücksichtigung folgender Bestimmungen...
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Klassifizierung nach IATA UN 3480 Lithium-Ionen Batterien Klasse 9 (Flugtransport) - Gefahrzettel Expositionsszenario Nicht bestimmt. Stoffsicherheitsbeurteilung Nicht bestimmt. Erzeugnis, nach EG-Richtlinien / GefStoffV Kennzeichnung nichtkennzeichnungspflichtig. HINWEIS Die Lithium-Ionen Batterie wird im Neuzustand mit einem Ladezustand von mindestens 60...70 % transportiert. 3.6.2.2 Transport von defekten Batterien Für den Transport dieser defekten Lithium-Ionen Batterien muss der Kundendienst...
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Batterie laden Ladezustandsanzeige 100% 100% Die Ladezustandsanzeige der Batterie ist in die Anzeigeeinheit (17) auf dem Deichselkopf (65) integriert. Der Ladezustand wird in zehn Stufen angezeigt. Jede Stufe wird durch ein Rechteck dargestellt und entspricht 10 % der Batterieladung. Wenn die Batterie entladen wird, werden diese Stufen nacheinander ausgeblendet. Besondere Zustände werden in der Anzeigeeinheit als Fehlercode dargestellt.
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Laden der Batterie mit Einbauladegerät Netzanschluss Netzspannung: 230 V Netzfrequenz: 50 Hz Netzkabel und Netzstecker (15) des Ladegeräts sind in einem Ablagefach in der Fronthaube (18) verstaut. Starten des Ladevorgangs mit Einbauladegerät Batterie laden Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abgestellt, siehe Seite 66. Vorgehensweise •...
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Batterieladung beenden Voraussetzungen – Batterie voll oder teilweise geladen. Vorgehensweise • Netzstecker (15) aus Netzsteckdose ziehen. • Ladekabel vollständig im Ablagefach der Fronthaube (18) verstauen. • Netzstecker (15) in den Steckplatz (16) einstecken. Das Flurförderzeug kann erst gestartet werden, wenn der Netzstecker (15) im Steckplatz (16) eingesteckt ist.
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Aus- oder Einbau der Batterie Batterie ausbauen Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abgestellt, siehe Seite 66. – Schalter NOTAUS betätigt, siehe Seite 69. – Fronthaube demontiert, siehe Seite 106. Vorgehensweise • Zuerst den Minuspol (69) der Batterie demontieren. • Dann den Pluspol (67) der Batterie demontieren. •...
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Batterie einbauen Vorgehensweise • Batterie (70) am Batteriegriff (68) heben und in das Gehäuse einsetzen. • Halterahmen (66) der Batterie montieren. Anziehdrehmoment 17 Nm ± 10 % • Pluspol (67) der Batterie montieren. Anziehdrehmoment 17 Nm ± 10 % • Minuspol (69) der Batterie montieren. Anziehdrehmoment 17 Nm ±...
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E Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeugs Fahrerlaubnis Das Flurförderzeug darf nur von Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind, gegebenenfalls sind nationale Vorschriften zu beachten.
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Gefahrenbereich WARNUNG! Unfall- / Verletzungsgefahr im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeugs, seiner Lastaufnahmemittel oder der Last gefährdet sind. Hierzu gehört auch der Bereich, der durch herabfallende Last oder eine absinkende / herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.
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Beschreibung der Anzeige- und Bedienelemente Bedienelemente...
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Pos. Bedien-/Anzeigeelement Funktion Starttaster Dient zum Starten des Flurförderzeugs, siehe Seite 65. USB-Lademodul Dient zur Spannungsversorgung externer Geräte. Ladestatusanzeige Zeigt den Batteriestatus während des Ladevorgangs an, siehe Seite 54. Schalter NOTAUS Dient zum maximalen Abbremsen des Flurförderzeugs sowie zum Unterbrechen der Flurförderzeug-Funktionen im Notfall, siehe Seite 69.
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Anzeigeeinheit 100% Pos. Bedien-/Anzeigeelement Funktion t Anzeigen im Display: Anzeigeeinheit – Batterieladezustand – Betriebsstunden – Fehlermeldungen – Langsamfahrt – Wartung Tastenfeld – Eingabe des Zugangscodes – Sperren des Flurförderzeugs – Ändern des Zugangscodes t Zeigt den Ladezustand der Batterie an. Ladezustandsanzeige t Blinkt, wenn der Stundenzähler aktiv ist.
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Vorbereitung des Flurförderzeugs für den Betrieb Sichtprüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme WARNUNG! Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät (Zusatzausstattungen) können zu Unfällen führen. Wenn bei den nachfolgenden Prüfungen Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät (Zusatzausstattungen) festgestellt werden, darf das Flurförderzeug bis zur ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht mehr eingesetzt werden.
Seite 65
Betriebsbereitschaft herstellen Flurförderzeug einschalten Voraussetzungen – Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme durchgeführt, siehe Seite 64. – Last ordnungsgemäß palettiert und gesichert, siehe Seite 79. Vorgehensweise • Schalter NOTAUS (10) lösen, siehe Seite 69. • Flurförderzeug einschalten. Dazu: • Starttaster (7) drücken. Es leuchtet ein grüner Ring auf dem Starttaster.
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Flurförderzeug gesichert abstellen WARNUNG! Unfallgefahr durch ungesichertes Flurförderzeug Das Abstellen des Flurförderzeugs an Steigungen, ohne eingefallene Bremsen oder mit angehobenem Lastaufnahmemittel ist gefährlich und grundsätzlich nicht erlaubt. uFlurförderzeug auf ebenem Boden abstellen. In Sonderfällen das Flurförderzeug z. B. durch Keile sichern. uLastaufnahmemittel vollständig absenken.
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Arbeit mit dem Flurförderzeug Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb Fahrwege und Arbeitsbereiche Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. Das Flurförderzeug darf ausschließlich in Arbeitsbereichen bewegt werden, in denen ausreichend Beleuchtung vorhanden ist, um eine Gefährdung von Personen und Material zu verhindern.
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Befahren von Steigungen und Gefällen Das Befahren von Steigungen oder Gefällen (zulässige Steigungs- und Gefällewerte siehe Seite 21) ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrswege ausgewiesen sind. Die Steigungen oder Gefälle müssen sauber und griffig sein und gemäß den technischen Fahrzeugspezifikationen sicher befahren werden können. Die Fahrtrichtung beim Befahren von Steigungen und Gefällen ist von verschiedenen Faktoren abhängig, siehe Seite 83.
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Betätigen oder Entriegeln des Schalters NOTAUS Schalter NOTAUS betätigen Vorgehensweise • Schalter NOTAUS (10) drücken. Alle elektrischen Funktionen sind abgeschaltet. Das Flurförderzeug wird bis zum Stillstand mit maximaler Bremsleistung abgebremst. Schalter NOTAUS lösen Vorgehensweise • Schalter NOTAUS (10) durch Ziehen entriegeln. Vorausgesetzt, dass das Flurförderzeug vor dem Betätigen des Schalters NOTAUS betriebsbereit war, sind nun alle elektrischen Funktionen wieder eingeschaltet.
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Bremsung des Flurförderzeugs WARNUNG! Kollisionsgefahr wegen defekter Deichsel Die Bedienung des Fahrzeugs mit defekter Deichsel kann zu Zusammenstößen mit Personen und Gegenständen führen. uWenn die Deichsel nur langsam oder überhaupt nicht in die Bremsposition zurückkehrt, muss das Fahrzeug außer Betrieb genommen werden, bis der Grund dieses Fehlers behoben ist.
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Das Flurförderzeug kann auf verschiedene Arten gebremst werden: Bremsart Aktion Wirkung Betriebsbremse Fahrschalter (72) in die neutrale "0"- Die generatorische Bremse wird Stellung bringen. aktiviert. Das Flurförderzeug wird bis zum Stillstand abgebremst. Fahrschalterumkehr Fahrschalter (72) in die Die generatorische Bremse wird entgegengesetzte Richtung drehen.
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Fahrt mit dem Flurförderzeug WARNUNG! Verletzungsgefahr bzw. Quetschgefahr durch das Flurförderzeug Beim Fahren und Lenken, insbesondere außerhalb der Fahrzeugkontur, ist erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich. Es besteht die Gefahr von Verletzungen bzw. Quetschungen im Bein und Fußbereich des Bedieners. uPersönliche Schutzausrüstung tragen (z.B. Sicherheitsschuhe, ...). uIm Mitgängerbetrieb auf ausreichend Abstand zum Flurförderzeug achten.
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Die Bremse wird gelöst und das Flurförderzeug nimmt Fahrt in die gewählte Richtung auf. 4.4.2 Wechseln der Fahrtrichtung VORSICHT! Gefahr beim Fahrtrichtungswechsel während der Fahrt Fahrtrichtungswechsel führt einer starken Bremsverzögerung Flurförderzeugs. Bei einem Fahrtrichtungswechsel kann es zu einer hohen Geschwindigkeit in die entgegengesetzte Fahrtrichtung kommen, wenn der Fahrschalter nicht rechtzeitig losgelassen wird.
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4.4.3 Langsamfahrt 100% Flurförderzeug mit langsamer Geschwindigkeit fahren Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs hergestellt, siehe Seite 65. Vorgehensweise • Langsamfahrt bei Deichsel (13) in Fahrbereich "F": • Taster "Langsamfahrt" (83) drücken. • Fahrschalter (72) in die gewünschte Richtung betätigen. • Taster "Langsamfahrt" erneut drücken, um mit Normalgeschwindigkeit weiter zu fahren.
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Lenken Vorgehensweise • Deichsel (13) nach links oder rechts schwenken. Das Flurförderzeug wird in die gewünschte Richtung gelenkt.
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Hebe- oder Senkvorgänge des Lastaufnahmemittels WARNUNG! Unfallgefahr während des Hebens und Senkens Im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs können Personen zu Schaden kommen. Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Bewegungen des Flurförderzeugs inklusive der Lastaufnahmemittel, usw. gefährdet sind. Hierzu gehört auch der Bereich, der durch herabfallende Last, Arbeitseinrichtungen, usw.
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4.6.1 Heben der Lastgabel Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs hergestellt, siehe Seite 65. Lastgabel heben • Taster „Lastgabel heben” (74) betätigen, bis die gewünschte Hubhöhe erreicht ist. Die Lastgabel wird angehoben. 4.6.2 Senken der Lastgabel Lastgabel senken Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs hergestellt, siehe Seite 65. Vorgehensweise •...
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4.6.3 Heben der Radarme AMC 12z Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs hergestellt, siehe Seite 65. Vorgehensweise • Taster „Radarme heben” (76) betätigen, bis gewünschter Radarmhub erreicht ist. Die Radarme werden angehoben. 4.6.4 Senken der Radarme AMC 12z Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs hergestellt, siehe Seite 65. Vorgehensweise •...
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Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Lasten 4.7.1 Sicherheitshinweise WARNUNG! Unfallgefahr durch Lastschwerpunkt außerhalb des Lastschwerpunktabstands Liegt der Lastschwerpunkt G einer aufgenommenen Last horizontal oder vertikal außerhalb des zum Lastaufnahmemittel angegebenen Lastschwerpunktabstands D, können unter ungünstigen Umständen die aufgenommene Last und auch das Flurförderzeug beim Arbeiten ins Kippen kommen.
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4.7.2 Lastschwerpunktabstand Bei Lasten mit gleichmäßiger Gewichtsverteilung liegt der Lastschwerpunkt im geometrischen Volumenmittelpunkt. Bei rechteckigen Lasten mit gleichmäßiger Gewichtsverteilung über das gesamte Volumen liegt der Lastschwerpunkt in der Mitte auf halber Länge, halber Höhe und halber Breite der Last.
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4.7.3 Aufnehmen der Last Voraussetzungen – Last ordnungsgemäß palettiert. – Gewicht der Last entspricht der Tragfähigkeit des Flurförderzeugs. – Lastaufnahmemittel bei schweren Lasten gleichmäßig belastet. Vorgehensweise • Flurförderzeug langsam an die Last heranfahren. • Lastgabel langsam in die Last einführen, bis die Last hinten an der Lastgabel anliegt.
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4.7.4 Aufnehmen der Last im Doppelstockbetrieb VORSICHT! Gefährdung der Standsicherheit Um die Standsicherheit nicht zu gefährden, muss beim Transport von zwei Paletten auf das Gewicht geachtet werden, damit das Flurförderzeug nicht kippt. uDie schwerste Palette muss immer unten transportiert werden, um die Standsicherheit nicht zu gefährden.
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4.7.5 Transportieren der Last Voraussetzungen – Last ordnungsgemäß aufgenommen. – Hubgerüst für ordnungsgemäßen Transport abgesenkt (ca. 150 - 300 mm über dem Boden). Fahren mit angehobener Last (> 300 mm) ist verboten. Im Doppelstockbetrieb: Lastgabel soweit wie möglich abgesenkt, jedoch ohne die untere Last zu berühren, siehe Seite 84.
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4.7.6 Transportieren der Last im Doppelstockbetrieb VORSICHT! Gefährdung der Standsicherheit Um die Standsicherheit nicht zu gefährden, muss beim Transport von zwei Paletten auf das Gewicht geachtet werden, damit das Flurförderzeug nicht kippt. uDie schwerste Palette muss immer unten transportiert werden, um die Standsicherheit nicht zu gefährden.
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4.7.7 Absetzen der Last VORSICHT! Lasten dürfen nicht Verkehrs- Fluchtwegen, nicht Sicherheitseinrichtungen nicht Betriebseinrichtungen, jederzeit zugänglich sein müssen, abgestellt werden. HINWEIS Hartes Aufsetzen der Last vermeiden, um die Last, das Lastaufnahmemittel und die Regalauflage nicht zu beschädigen. Voraussetzungen – Lagerstelle für Lagerung der Last geeignet. Vorgehensweise •...
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4.7.8 Absetzen der Last im Doppelstockbetrieb Voraussetzungen – Lagerstelle für die Lagerung der Last geeignet. Vorgehensweise • Flurförderzeug vorsichtig an die erste Lagerstelle heranfahren. • Radarme soweit absenken, dass die Last steht. • Flurförderzeug vorsichtig aus der Palette fahren. • Lastgabel für ordnungsgemäßen Transport ca.
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4.7.9 Verwenden des Lastaufnahmemittels als Hubarbeitstisch WARNUNG! Unfallgefahr durch angehobenes Lastaufnahmemittel Ein stehendes Flurförderzeug mit angehobenem Lastaufnahmemittel stellt eine mögliche Gefahr in Arbeitsbereichen dar. uGefährdung von Personen und Material verhindern. uLasten angehobenem Lastaufnahmemittel niemals gefährlichen, unübersichtlichen oder nicht ausreichend beleuchteten Bereichen manuell be- oder entladen.
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WARNUNG! Verletzungsgefahr durch herabfallende Lasten Herabfallende Lasten können zu Verletzungen führen. uNiemals unter das angehobene Lastaufnahmemittel treten und sich darunter aufhalten. uNiemals Lasten, die auf den Bediener herabfallen können, ohne zusätzliche Schutzvorrichtungen in Höhen von mehr als 1800 mm manuell be- oder entladen. uLasten nur so beladen, dass sie nicht herabfallen oder sich unbeabsichtigt verschieben können.
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Störungshilfe Dieses Kapitel ermöglicht dem Bediener, einfache Störungen oder die Folgen von Fehlbedienungen selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Abhilfemaßnahmen vorzugehen. Konnte das Flurförderzeug nach Durchführung der folgenden „Abhilfemaßnahmen“ nicht in den betriebsfähigen Zustand versetzt werden, oder wird eine Störung bzw.
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Flurförderzeug startet nicht Ursache Abhilfemaßnahme Einbauladegerät ist noch Batterie komplett laden und das Einbauladegerät an die Stromversorgung von der Stromversorgung trennen, siehe Seite 49. angeschlossen. Netzstecker des Netzstecker des Einbauladegeräts in den Einbauladegeräts wurde Steckplatz in der Instrumentenhaube einstecken, nicht gesichert. siehe Seite 55.
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Flurförderzeug startet plötzlich Ursache Abhilfemaßnahme Steuerung ist defekt. Kundendienst des Herstellers kontaktieren. Der Fahrschalter Kundendienst des Herstellers kontaktieren. schwenkt nicht in die neutrale Position zurück. Notbergung des Flurförderzeugs WARNUNG! Unkontrollierte Bewegung des Flurförderzeugs Beim Lösen der Bremse muss das Flurförderzeug auf ebenem Boden abgestellt sein, da keine Bremswirkung mehr vorhanden ist.
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4.10 Notabsenken des Lastaufnahmemittels WARNUNG! Notabsenken des Lastaufnahmemittels uPersonen während Notabsenkung Gefahrenbereich Flurförderzeugs weisen. uNiemals unter angehobene Lastaufnahmemittel treten oder sich darunter aufhalten. uDas Notabsenkventil nur neben dem Flurförderzeug stehend betätigen. uWenn sich das Lastaufnahmemittel im Regal befindet, ist das Notabsenken nicht zulässig.
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F Instandhaltung des Flurförderzeugs Ersatzteile Um einen sicheren und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Original- Ersatzteile des Herstellers zu verwenden. Original-Ersatzteile des Herstellers entsprechen den Herstellerspezifikationen und garantieren die höchstmögliche Qualität an Sicherheit, Maßhaltigkeit und Material. Der Einbau oder die Verwendung von nicht Original-Ersatzteilen können die vorgegebenen Eigenschaften des Produkts negativ beeinflussen und dadurch die Sicherheit beeinträchtigen.
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HINWEIS Nur Originalersatzteile unterliegen der Qualitätskontrolle des Herstellers. Um einen sicheren und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu verwenden. Aus Sicherheitsgründen dürfen im Bereich des Rechners, der Steuerungen und der IF-Sensoren (Antennen) nur solche Komponenten in das Flurförderzeug eingebaut werden, die vom Hersteller speziell auf dieses Flurförderzeug abgestimmt wurden.
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Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung Allgemeine Hinweise Personal für die Wartung und Instandhaltung Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgaben geschulten Kundendienst. Der Abschluss eines Wartungsvertrages mit dem Hersteller unterstützt einen störungsfreien Betrieb. Die Wartung und Instandhaltung des Flurförderzeugs sowie der Wechsel auszutauschender Teile dürfen nur durch Fachpersonal durchgeführt werden.
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Elektrische Anlage WARNUNG! Unfallgefahr durch elektrischen Strom An der elektrischen Anlage darf nur im spannungsfreien Zustand gearbeitet werden. Die in der Steuerung verbauten Kondensatoren müssen vollständig entladen sein. Die Kondensatoren sind nach ca. 10 min. vollständig entladen. Vor Beginn der Wartungsarbeiten an der elektrischen Anlage: uArbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden.
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Räder WARNUNG! Unfallgefahr durch Benutzung von Rädern, die nicht der Herstellerspezifikation entsprechen Die Qualität der Räder beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeugs. ungleichmäßigem Verschleiß verringert sich Standfestigkeit Flurförderzeugs und der Bremsweg verlängert sich. uBeim Wechseln von Rädern darauf achten, dass keine Schrägstellung des Flurförderzeugs entsteht.
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Hydraulische Anlage WARNUNG! Unfallgefahr durch undichte Hydraulikanlagen Aus einer undichten und defekten Hydraulikanlage kann Hydrauliköl austreten. uFestgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen. uDefektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen. uFlurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defekts wieder in Betrieb nehmen. uAusgelaufenes Hydrauliköl sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen. uDas aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung geltender Vorschriften entsorgen.
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Energiespeichernde Bauteile VORSICHT! Unfallgefahr aufgrund energiespeichernder Bauteile Die Deichsel enthält Bauteile, die mechanische Energie speichern. Unsachgemäßes Öffnen kann zu einem Unfall führen. uDie Deichsel nicht auseinanderbauen. uDie Deichsel darf nur von autorisiertem Kundendienstpersonal demontiert werden.
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Betriebsmittel und Schmierplan Sicherer Umgang mit Betriebsmitteln WARNUNG! Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt Betriebsmittel können brennbar sein. uBetriebsmittel nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen. uBetriebsmittel nur in vorschriftsmäßigen gekennzeichneten Behältern lagern. uBetriebsmittel nur in saubere Behälter füllen. uBetriebsmittel verschiedener Qualitäten nicht mischen.
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VORSICHT! Betriebsmittel und Altteile sind umweltgefährdend Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der speziell für diese Aufgaben geschulte Kundendienst des Herstellers zur Verfügung. uBeachten Sie die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen. Schmierplan A, B Pos.
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Vorgehensweise • Schmierstellen (s) gemäß Schmierplan schmieren. Einige Schmierstellen werden nur bei Bedarf geschmiert. • Hydraulikölstand prüfen und bei Bedarf Hydrauliköl nachfüllen (S), siehe Seite 110. • Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe Seite 64. Flurförderzeug ist abgeschmiert. Betriebsmittel Code Bestell-Nr. Bezeichnung Verwendung für Füllmenge...
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Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten Vorbereiten des Flurförderzeugs für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten Vorgehensweise • Flurförderzeug entladen. • Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe Seite 66. • Verbindung zur Batterie trennen, siehe Seite 57. Sicheres Anheben und Aufbocken des Flurförderzeugs WARNUNG! Unfallrisiken Arbeiten unter Lastaufnahmemittel Hubeinrichtung...
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Sicheres Heben und Aufbocken des Fahrzeugs Voraussetzungen – Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereitet, (siehe Seite 103). Benötigtes Werkzeug und Material – Wagenheber – Hartholzblöcke Vorgehensweise • Wagenheber am Auflagepunkt ansetzen. Beim Aufbocken des Flurförderzeugs darauf achten, dass tragende Teile des Flurförderzeugs als Auflagepunkt des Wagenhebers verwendet werden (z.
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Demontieren oder Montieren der Schutzeinrichtungen Schutzscheibe demontieren Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abgestellt, siehe Seite 66 Vorgehensweise • Halteclips (96) der Schutzscheibe (6) demontieren. • Schutzscheibe herausheben und sicher abstellen. Schutzscheibe ist demontiert. Schutzscheibe montieren Vorgehensweise • Schutzscheibe (6) einsetzen. • Schutzscheibe mit Halteclips (96) sichern. Schutzscheibe ist montiert.
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Demontieren oder Montieren der Fronthaube Fronthaube demontieren Voraussetzungen – Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereitet, siehe Seite 103. Benötigtes Werkzeug und Material – Innensechskantschlüssel, Schlüsselweite 6 mm Vorgehensweise • Schraubverbindungen (97) der Fronthaube (18) demontieren. • Fronthaube aus der Verbindung lösen, leicht ankippen und gedreht über die Deichsel (13) abnehmen.
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Reinigungsarbeiten 5.5.1 Reinigen des Flurförderzeugs Reinigungsarbeiten dürfen nur an dafür vorgesehenen Plätzen erfolgen, die den Bestimmungen des Anwenderlandes entsprechen. VORSICHT! Brandgefahr durch Verwendung brennbarer Reinigungsmittel Die Verwendung brennbarer Reinigungsmittel erhöht die Brandgefahr. uBei der Reinigung keine brennbaren Reinigungsmittel verwenden. uVor Beginn der Reinigungsarbeiten Sicherheitsmaßnahmen gegen Funkenbildung (z.
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5.5.2 Reinigen der Baugruppen der elektrischen Anlage HINWEIS Gefahr von Beschädigungen an der elektrischen Anlage Das Reinigen der Baugruppen (Steuerungen, Sensoren, Motoren, usw.) der elektronischen Anlage mit Wasser kann zu Schäden an der elektrischen Anlage führen. uElektrische Anlage nicht mit Wasser reinigen. uElektrische Anlage mit schwacher Saug- oder Druckluft (Kompressor mit Wasserabscheider verwenden) und nicht leitendem, antistatischem Pinsel reinigen.
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Prüfen der Befestigung der Räder Räder dürfen nur durch autorisiertes Servicepersonal gewechselt werden. Vorgehensweise • Flurförderzeug auf ebener Fläche abstellen. • Flurförderzeug aufbocken, siehe Seite 103. • Lastschlitten ca. 1 m anheben, um den Inspektionsdeckel freizulegen. • Lastschlitten gegen ungewolltes Absinken sichern.
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Prüfen des Hydraulikölstands und Nachfüllen von Hydrauliköl HINWEIS Auf dem Hydrauliktank befinden sich Markierungen. Den Hydraulikölstand nur bei vollständig abgesenktem Lastaufnahmemittel ablesen Ölstand prüfen Voraussetzungen – Lastaufnahmemittel abgelassen. – Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereitet, siehe Seite 103. Vorgehensweise • Fronthaube demontieren, siehe Seite 106. •...
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Prüfen der elektrischen Sicherungen Pos. Bezeichnung Wert Pos. Bezeichnung Wert FU 2 1,5 A FU 02 60 A FU 1 10 A FU 01 150 A Sicherungen prüfen Voraussetzungen – Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereitet, siehe Seite 103. – Fronthaube demontiert, siehe Seite 106. Vorgehensweise •...
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Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten Vorgehensweise • Flurförderzeug gründlich reinigen, siehe Seite 107. • Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe Seite 101. • Batterie laden, siehe Seite 54. • Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe Seite 64. 5.10 Stilllegung des Flurförderzeugs Wird das Flurförderzeug länger als einen Monat stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden.
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5.10.2 Maßnahmen während der Stilllegung HINWEIS Beschädigung der Batterie durch Tiefenentladung Durch Selbstentladung der Batterie kann es zur Tiefentladung kommen. Tiefenentladungen verkürzen die Nutzungsdauer der Batterie. uVor längerem Stillstand muss die Batterie vollständig geladen werden. uDie Batterie muss mindestens alle 12 Wochen geladen werden, siehe Seite 54. 5.10.3 Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Stilllegung Vorgehensweise...
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G Wartung, Inspektion und Wechsel auszutauschender Wartungsteile WARNUNG! Unfallgefahr durch vernachlässigte Wartung Eine Vernachlässigung der regelmäßigen Wartung und Inspektion kann zum Ausfall des Flurförderzeugs führen und bildet zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb. uEine gründliche und fachgerechte Wartung und Inspektion ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeugs.
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Inhalte der Instandhaltung AMC 12/12z Erstellt am: 2023-06-16 14:00 Betreiber Durchzuführen alle 50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche. 1.1.1 Wartungsinhalte 1.1.1.1 Serienausstattung Bremsen Bremse auf Funktion testen. Hyd. Bewegungen Lastketten schmieren. Füllstand des Hydrauliköls korrigieren. Lenken Deichselrückstellung auf Funktion testen.
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Ladegerät Netzstecker und Netzkabel auf Beschädigung 1.1.2.2 Zusatzausstattung Folgende Punkte sind zu prüfen: Kundendienst Durchzuführen gemäß Wartungsintervall AMC 12/12z alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Jahr. 1.2.1 Wartungsinhalte 1.2.1.1 Serienausstattung Bremsen Bremse auf Funktion bei maximaler senkrechter und waagerechter Deichselstellung testen.
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Ladegerät Losfahrschutz bei Flurförderzeugen mit Einbauladegerät auf Funktion testen. Potentialmessung am Rahmen bei laufendem Ladevorgang durchführen. 1.2.2 Inspektionsinhalte Folgende Punkte sind zu prüfen: 1.2.2.1 Serienausstattung Elektrik Kabel- und Motorbefestigung auf festen Sitz und Beschädigung Warn- und Sicherheitseinrichtungen gemäß der Betriebsanleitung Anzeigen und Bedienelemente auf Funktion Schalter NOTAUS auf Funktion und Beschädigung Schaltschütze und/oder Relais auf Verschleiß...
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Hyd. Bewegungen Lastketten und Kettenführung auf Verschleiß und Beschädigung Lastkettenbefestigungselemente und Kettenbolzen auf Verschleiß und Beschädigung Mastrollen und deren Laufflächen auf Verschleiß und Beschädigung Hydraulikanlage auf Funktion Hydraulische Anschlüsse, Schlauch- und Rohrleitungen auf festen Sitz, Leckage und Beschädigung Gabelzinken oder Lastaufnahmemittel auf Verschleiß und Beschädigung Mast- und Gabelträgeranschläge auf Vorhandensein und festen Sitz Zug- / Druckstangen auf gleichmäßige Einstellung, Verschleiß...