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Weber Rescue Systems E 70 W-SAH 20 Betriebsanleitung

Hydraulische rettungsgeräte
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E
Betriebsanleitung
Hydraulische Rettungsgeräte
AGGREGATE
E/V 70 W-SAH 20, E/V 70 W-SAH 20 COAX, V 400 S, E/V 50 S, V 40 S,
V 50S TURBO PLUS, V 400 ECO, V-ECOCOMPACT 3600, E-COMPACT, V-ECOSILENT, S-COM-
PACT XL, AKKUPAC ECO, B-COMPACT ECO, B-COMPACT XL, DPH/DPF 4018 SA, DPH 4018 S
8142521
geprüft nach
EN 13204 und NFPA 1960
www.weber-rescue.com

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Inhaltszusammenfassung für Weber Rescue Systems E 70 W-SAH 20

  • Seite 1 Betriebsanleitung Hydraulische Rettungsgeräte AGGREGATE E/V 70 W-SAH 20, E/V 70 W-SAH 20 COAX, V 400 S, E/V 50 S, V 40 S, V 50S TURBO PLUS, V 400 ECO, V-ECOCOMPACT 3600, E-COMPACT, V-ECOSILENT, S-COM- PACT XL, AKKUPAC ECO, B-COMPACT ECO, B-COMPACT XL, DPH/DPF 4018 SA, DPH 4018 S 8142521 geprüft nach EN 13204 und NFPA 1960...
  • Seite 2 Inhalt 1 Allgemeines 1.1 Informationen zur Betriebsanleitung 1.2 Symbolerklärung 1.3 Haftungsbeschränkung 1.4 Urheberschutz 1.5 Garantiebestimmungen 1.6 Kundendienst 2 Sicherheit 2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung 2.2 Verantwortung des Betreibers 2.3 Bedienpersonal 2.4 Persönliche Schutzausrüstung 2.5 Besondere Gefahren 2.6 Verhalten im Gefahrenfall und bei Unfällen 2.7 Beschilderung 3.1 Standardaggregate 3.3 Akku-Aggregate &...
  • Seite 3 INHALTSVERZEICHNIS | 3 B-COMPACT ECO, B-COMPACT XL S-COMPACT 5.10 DPH/DPF 4018 SA (Handpumpe) Akku und Ladegerät (AKKUPAC ECO, B-COMPACT ECO, B-COMPACT XL, S-COMPACT) Technische Daten Ladegerät Bestimmungsgemäße Verwendung Netzanschluss Li-Ion-Akku Ladevorgang Wartung Ladezyklen Transport, Verpackung und Lagerung 7.1 Sicherheitshinweise 7.2 Transportinspektion 7.3 Symbole auf der Verpackung 7.4 Entsorgung der Verpackung 7.5 Lagerung...
  • Seite 4 1 Allgemeines 1.1 Informationen zur Betriebsanleitung Diese Betriebsanleitung gibt wichtige Hinweise zum Umgang mit den hydraulischen Aggre- gaten und Handpumpen.Voraussetzung für sicheres Arbeiten ist die korrekte Einhaltung aller angegebenen Sicherheitshinweise und Handlungsanweisungen. Darüber hinaus sind die für den Einsatzbereich der Geräte geltenden örtlichen Unfall- verhütungsvorschriften und allgemeinen Sicherheitsbestimmungen einzuhalten.
  • Seite 5 ALLGEMEINES | 5 1.2 Symbolerklärung Warnhinweise Warnhinweise sind in dieser Betriebsanleitung durch Symbole gekennzeichnet. Die einzelnen Hinweise werden durch Signalworte eingeleitet, die das Ausmaß der Gefährdung zum Ausdruck bringen. Die Hinweise sind unbedingt einzuhalten um Unfälle, Personen- und Sachschäden zu verme- iden.
  • Seite 6 Tipps und Empfehlungen HINWEIS! … hebt nützliche Tipps und Empfehlungen sowie Informationen für einen effizienten und störungsfreien Betrieb hervor. 1.3 Haftungsbeschränkung Alle Angaben und Hinweise in dieser Betriebsanleitung wurden unter Berücksichtigung der geltenden Normen und Vorschriften, dem Stand der Technik sowie unserer langjährigen Erkenntnisse und Erfahrungen zusammengestellt.
  • Seite 7 ALLGEMEINES | 7 HINWEIS! Weitere Informationen, Bilder und Zeichnungen sind auf der Homepage erhältlich. www.weber-rescue.com 1.5 Garantiebestimmungen Die Garantiebestimmungen befinden sich als separates Dokument in den Verkaufsunterlagen. 1.6 Kundendienst Für technische Auskünfte steht Ihnen unser Kundendienst zur Verfügung. Deutschland Österreich Service Center Losenstein Service Center Güglingen Phone: +43 7255 6237-12473...
  • Seite 8 2 Sicherheit Dieser Abschnitt der Betriebsanleitung gibt einen umfassenden Überblick über alle wichtigen Sicherheitsaspekte für einen optimalen Schutz des Bedienpersonals sowie für den siche- ren und störungsfreien Betrieb. Bei einer Nichtbeachtung der in dieser Anleitung aufgeführten Handlungsanweisungen und Sicherheitshinweise können erhebliche Gefahren entstehen. WARNUNG! Gefahr bei Betrieb von Geräten mit verschiedenen Betriebsdrücken! Es dürfen keine Pumpenaggregate mit einem höheren Betriebsdruck ver-...
  • Seite 9 SICHERHEIT | 9 HINWEIS! Alle Aggregate sind für die Anwendung im professionellen bzw. Industriebereich vorgesehen und nicht für den privaten Gebrauch! HINWEIS! S-FORCE Geräte enthalten ein Kommunikationsmodul, welches für den erweiterten Funktionsumfang (Smart Features) WLAN, LTE und GPS zur Kommunikation und Standortbestimmung nutzt. Genauere Informationen zum Kommunikationsmodul und den genutzten Funkverbindungen bzw.
  • Seite 10 2.3 Bedienpersonal In der Betriebsanleitung werden folgende Qualifikationen für verschiedene Tätigkeitsbe- reiche benannt: • Unterwiesene Person Ist durch eine Unterweisung des Betreibers über die ihr übertragenen Aufgaben und mögliche Gefahren bei unsachgemäßem Verhalten unterrichtet. • Fachpersonal Ist aufgrund seiner fachlichen Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen Bestimmungen des Herstellers in der Lage, die ihm übertragenen Arbeiten auszuführen und mögliche Gefahren selbstständig zu erken- nen.
  • Seite 11 SICHERHEIT | 11 2.4 Persönliche Schutzausrüstung Beim Umgang mit den hydraulischen Aggregaten ist das Tragen von persönlicher Schutzausrü- stung (PSA) unbedingt erforderlich, um eine Gefährdung für das Bedienpersonal zu minimieren. Bei allen Arbeiten ist grundsätzlich folgende Schutzkleidung zu tragen: Arbeitsschutzkleidung Beim Arbeiten ist eine anliegende Arbeitskleidung mit engen Ärmeln und ohne abstehende Teile zu tragen.
  • Seite 12 2.5 Besondere Gefahren Im folgenden Abschnitt werden die Gefahren benannt, die sich aufgrund der Risikobeurteilung ergeben. Die hier aufgeführten Sicherheitshinweise sowie die Warnhinweise in den weiteren Kapi- teln dieser Anleitung sind zu beachten, um mögliche Gesundheitsgefährdungen zu minimieren und gefährliche Situationen zu vermeiden. Elektrischer Strom GEFAHR! Lebensgefahr durch elektrischen Strom!
  • Seite 13 SICHERHEIT | 13 Lärm WARNUNG! Gehöhrschädigung durch Lärm! Der im Arbeitsbereich auftretende Lärm kann schwere Gehör- schädigungen verursachen. Deshalb: » Bei besonderen, lärmverursachenden Arbeiten zusätzlich einen Gehörschutz tragen. » Nur solange wie erforderlich im Gefahrenbereich aufhalten. Hydraulische Energie WARNUNG! Gefahr durch hydraulische Energien! Durch die freigesetzten hydraulischen Kräfte und austretendes Hydrauliköl kann es zu schweren Verletzungen kommen.
  • Seite 14 2.6 Verhalten im Gefahrenfall und bei Unfällen Vorbeugende Maßnahmen • Stets auf Unfälle vorbereitet sein • Erste-Hilfe-Einrichtungen (Verbandskasten, Decken usw.) griffbereit halten • Personal mit Unfallmelde-, Erste-Hilfe- und Rettungseinrichtungen vertraut machen • Zufahrtswege für Rettungsfahrzeuge frei halten Im Fall der Fälle •...
  • Seite 15 SICHERHEIT | 15 3.0 Technische Daten 3.1 Standardaggregate E/V 70 W-SAH 20 (COAX) Typen- E 70 W-SAH 20 V 70 W-SAH 20 E 70 W-SAH 20 COAX V 70 W-SAH 20 COAX bezeichnung 720 mm 820 mm 720 mm 820 mm Länge...
  • Seite 16 3.2 Kompaktaggregate V-ECOSILENT V-ECOCOMPACT 3600 E/V 50 S / V 40 S E-COMPACT V 50S TUBRO PLUS E/V 400 S (ECO)
  • Seite 17 TECHNISCHE DATEN | 17 V400 S V 400 ECO E-Compact V-ECOCOMPACT Typen- 3600 bezeichnung Länge 382 mm 382 mm 415 mm 462 mm Breite 290 mm 290 mm 195 mm 324 mm Höhe 406 mm 406 mm 214 mm 441 mm Gewicht 17,4 kg 17,5 kg...
  • Seite 18 3.3 Akku-Aggregate & Handpumen B-COMPACT ECO S-COMPACT XL B-COMPACT XL DPH/F 4018-SA (S) AKKUPAC ECO BLK S-COMPACT AKKUPAC ECO B-COMPACT ECO B-COMPACT XL DPH/DPF DPH 4018 S Typen- 4018 SA bezeichnung 511 mm 335 mm 515 mm 517 mm 650 mm 511 mm Länge Breite...
  • Seite 19 TECHNISCHE DATEN | 19 3.4 Betriebsbedingungen Der zugelassene Temperaturbereich für die Aggregate liegt zwischen -20° C und + 55° C. Au- ßerhalb dieses Bereiches kann keine zuverlässige Funktion mehr gewährleistet werden. Während des Betriebs der Pumpe ist darauf zu achten, dass ein Neigungswinkel von 20° in jede Richtung nicht überschritten wird.
  • Seite 20 4 Aufbau und Funktion 4.1 Standardaggregart Kupplung Stromanschluss Aufrollvorrichtung Tragegriff (vorne) Geräteablage Hydrauliköltank Schalthebel (roter Schlauch) 10 Gehäuse Schalthebel (gelber Schlauch) 11 Tragegriff (hinten) Motor Kurzbeschreibung: Hydraulische Aggregate dienen dem Betrieb der zugehörigen hydraulischen Rettungs- geräte. Sie stehen sowohl mit einem Elektromotor, als auch mit einem Verbrennungsmo- tor zur Verfügung.
  • Seite 21 AUFBAU UND FUNKTION | 21 4.2 Kompaktaggragat Kupplung Schalthebel Motor Tragegriff Hydrauliköltank Gehäuse Kurzbeschreibung: Hydraulische Kompaktaggregate dienen dem Betrieb der zugehörigen hydraulischen Ret- tungsgeräte. Sie stehen sowohl mit einem Elektromotor als auch mit einem Verbrennun- gsmotor zur Verfügung. Des Weiteren unterscheidet man Geräte mit einem Abgang oder zwei Abgängen.
  • Seite 22 4.4 Hydraulische Versorgung Schlauchleitungen Die Verbindung des Gerätes mit dem Aggregat erfolgt über Hochdruckschlauchleitungen. Es stehen Schläuche in den Längen 5 m, 10 m, 15 m und 20 m zur Verfügung. Mit steigender Leitungslänge steigt auch der Druckverlust. Bei einer Leitungslänge von 50 Metern ist dieser Druckverlust noch akzeptabel und ohne nennenswerte Auswirkungen.
  • Seite 23 AUFBAU UND FUNKTION | 23 Hydrauliköl Alle Aggregate sind auf das WEBER Hydrauliköl Teile-Nr. 804932 ausgelegt und getestet. Dieses Öl besitzt einen besonders hohen Reinheitsgrad und arbeitet auch bei Minustemperaturen bis -20° C einwandfrei. Mit Einschränkungen im niedrigen Temperaturbereich (geringere Förderleistung), kann aber auch ein Standard-Öl (Mineralölbasis) der Viskositätsklasse HLP 10 oder HVLP 10, entsprechend der DIN 51502 genutzt werden.
  • Seite 24 4.6 Anschluss der Rettungsgeräte SINGLE-Kupplung Vor dem Zusammenkuppeln der beiden Kupplungsteile müssen die Staubschutzkappen abge- nommen werden (Abb. 1). Danach Kupplungsstecker und Kupplungsmuffe zusammenführen und leicht in Bajonettverschluss eindrehen (Abb. 2). Die Muffe anschließend am gerändelten schwarzen Drehkranz greifen und im Uhrzeigersinn (Richtung 1) drehen, bis die Kupplung einrastet (Abb.
  • Seite 25 AUFBAU UND FUNKTION | 25 Steckkupplung (SKS) Vor dem Zusammenkuppeln der beiden Kupplungsteile müssen die Staubschutzkappen abge- nommen werden. Danach mit einer Hand die Hülse der Kupplungsmuffe fassen und mit der anderen Hand den Kupplungsstecker (schwarz) am Sechskant halten. Die beiden Teile zusam- menführen und die Hülse mit leichtem Druck gegen den Kupplungsstecker drücken, bis dieser einrastet (Abb.
  • Seite 26 Kommunikationsmodul und Funkverbindung Im hinteren Gehäusebauteil ist das Kommunikationsmodul verbaut. Dieses überträgt Daten aus dem Gerät an ein externes Ausgabegerät über WLAN oder eine LTE Verbindung – abhängig von der Wahl des Benutzers und der aktiven Betriebsart. Die hydraulischen Grundfunktionen sind durch eine Komponententrennung in jedem Fall gewährleistet.
  • Seite 27 AUFBAU UND FUNKTION | 27 GNSS: GNSS Constellation GNSS Signal Designations RNSS Frequency Band (MHz) 1 559 to 1 610 1 559 to 1 610 Galileo 1 599 to 1 610 1 164 to 1 215 1 164 to 1 215 1 215 to 1 300 GLONASS 1 559 to 1 610...
  • Seite 28 Bedienung SMART-COMPACT Aggregate LED – Trainingsmodus: Taste LICHTSTEUERUNG: Leuchtet auf, sobald über die Individuelle Anpassung des App der Trainingsmodus akti- Lichtmodus in 5 Stufen durch viert und eingestellt wurde. Knopfdruck. LED – Diebstahlmodus: Taste EIN/AUS: Bei Aktivierung des Diebstahl- Wird diese Taste gedrückt, beginnt schutzes leuchtet diese auf.
  • Seite 29 AUFBAU UND FUNKTION | 29 4.10 Geräteregistrierung Zur Geräteregistrierung ist ein Account im WEBER RESCUE hub erforderlich. Hierzu kann auch ein bereits bestehender Account genutzt werden. Wer sollte das S-COMPACT Gerät registrieren? Um eine personenunabhängige und transparente Registrierung Ihres SMART-COMPACT Aggrega- tes zu gewährleisten ist ein internes Konzept zum Hauptaccount sowie der einzelnen Unterprofile und den jeweils zugeordneten Berechtigungen in der digitalen Welt von WEBER RESCUE notwen- dig.
  • Seite 30 Bedienung 5.1 Allgemeines Zum Starten der Aggregate mit Elektromotor muss das Gerät an eine Stromquelle angeschlos- sen sein. Anschließend den Hauptschalter (wenn vorhanden) auf die Position 1 stellen, oder aber den entsprechenden Druckknopf drücken bis dieser weiß aufleuchtet. Für das Starten von Aggregaten mit Verbrennungsmotoren bitte die beiliegende Betriebsanleitung des Motorenherstellers lesen.
  • Seite 31 BEDIENUNG | 31 Gleichzeitiger Betrieb: Um beide Schlauchpaare gleichzeitig (mit geteiltem Ölstrom) zu versorgen, muss der linke Schalthebel nach links und der rechte Schalthebel nach rechts gedreht werden. HINWEIS! Der Ölstrom wird ebenfalls geteilt, wenn ein Hebel betätigt ist und der andere in 0-Stellung bleibt.
  • Seite 32 5.4 V 400 S Das Aggregat wird durch den Schalthebel (neben dem Anschluss des Höchstdrucks- chlauches) bedient. Mit ihm wird der Ölfluss in das Schlauchpaar gesteuert. Die Hebelstellung senkrecht zum Gerät (auf die 0) stellt dabei die 0-Stellung dar. Zum Betrieb einfach den Steuerhebel in Pfeilrichtung drehen, damit der Ölfluss in das Schlauchpaar aufgebaut wird.
  • Seite 33 BEDIENUNG | 33 In der Seitentasche kann die Kupplung aufbewahrt werden (Abb. 2) Die Füllstandsanzeige sollte immer zwischen Max. und Min. stehen, damit alle Geräte betrieben werden können, denn Nenndruck und Tankinhalt sind zum Antrieb aller WEBER-Rettungs- geräten ausgelegt. Dazu muss aber der Tankbalg ausreichend angefüllt sein (Abb.
  • Seite 34 E-COMPACT Inbetriebnahme Stecker an einer 230 V Steckdose einstecken. Silbernen Ein-/Ausschalter an der Oberseite des Aggregates drücken. Aggregat startet automatisch und eine grüne LED leuchtet auf. Schlauch anschließen und den Steuerhebel auf Position 1 stellen. Aggregat ist nun betriebsbereit. Bedienelemente LED „Achtung“...
  • Seite 35 BEDIENUNG | 35 S-COMPACT XL Inbetriebnahme Zur Inbetriebnahme muss ein Akku oder ein 230V-Netzteil angesteckt sein. Durch das Drüc- ken des roten Bedienelementes auf der Folientastatur an der Oberseite des Aggregates wird dieses eingeschaltet. Schlauch im vorderen Bereich anschließen und somit ist das Aggregat nun betriebsbereit.
  • Seite 36 Akku und Ladegerät (AKKUPAC ECO, B-COMPACT ECO, B-COMPACT XL,S-COMPACT XL) Technische Daten Ladegerät 6.1.1 Technische Daten Ladegerät 28 V Technische Daten Charger MCLi Spannungsbereich 28 V Ladestrom Schnellladung 3,5 A Ladezeit ca. 1 h Gewicht ohne Netzkabel 700 g Eingangsspannung ID-Nr.
  • Seite 37 AKKU UND LADEGERÄT | 37 Mit dem Ladegerät können folgende Akkus geladen werden: Spannung Akkutyp Nennkapazität Anzahl der Zellen 28 V M 28 BX 3,0 Ah 28 V Li 28 V 3,0 Ah 28 V Li-Ion 7INR 5,0 Ah 18 V M18 HB5.5 5,5 Ah 18 V...
  • Seite 38 Bestimmungsgemäße Verwendung Dieses Ladegerät lädt die 28-V-Li-Ionen-Akkus des M 28/V28-Systems oder die 18-V-Li-Ionen- Akkus des M18/V18-Systems, die mit dem akkubetriebenen Gerät geliefert werden. Dieses Gerät darf nur für den angegebenen Verwendungszweck eingesetzt werden.. Netzanschluss Nur an Einphasen-Wechselstrom und nur an die auf dem Leistungsschild angegebene Netzspan- nung anschließen.
  • Seite 39 AKKU UND LADEGERÄT | 39 Ladevorgang 6.6.1 Ladevorgang 28 V Nach Einstecken des Akkus in den Einschubschacht des Ladegerätes wird der Akku automatisch geladen (rote LED leuchtet dauernd). Wenn ein zu warmer oder ein zu kalter Akku in das Ladegerät eingesetzt wird (rote LED blinkt), beginnt der Aufladevorgang automatisch, sobald der Akku die korrekte Aufadetemperatur erreicht hat (0°C...65°C).
  • Seite 40 weil dazu Sonderwerkzeug erforderlich ist. wenn die Temperatur des Li-Ion-Akkus zwischen 0...65°C liegt. Die Ladezeit liegt zwischen 1 min und 20 min, je nachdem wie weit der Akku Nur Milwaukee Zubehör und Milwaukee Ersatzteile verwenden. Bauteile, deren vorher entladen wurde (bei 1,5 Ah). Brandes, Austausch nicht beschrieben wurde, bei einer Milwaukee Kundendienststelle Sie das...
  • Seite 41 TRANSPORT, VERPACKUNG UND LAGERUNG | 41 Transport, Verpackung und Lagerung 7.1 Sicherheitshinweise VORSICHT! Beschädigungen durch falschen Transport! Bei unsachgemäßem Transport können Sachschäden in erheblicher Höhe entstehen. Deshalb: » Beim Abladen der Packstücke vorsichtig vorgehen und Symbole auf der Verpackung beachten. »...
  • Seite 42 7.3 Symbole auf der Verpackung Vorsicht zerbrechlich! Paket sorgfältig behandeln, nicht stürzen, werfen, stoßen oder schnüren. Oben! Das Paket muss grundsätzlich so transportiert und gelagert werden, dass die Pfeile nach oben zeigen. Nicht rollen oder kanten. 7.4 Entsorgung der Verpackung Alle Verpackungsmaterialien und abgebauten Teile (Transportschutz) müssen ordnungsgemäß...
  • Seite 43 INSTALLATION UND ERSTINBETRIEBNAHME | 43 Installation und Erstinbetriebnahme 8.1 Sicherheitshinweise WARNUNG! Verletzungsgefahr durch unsachgemäße Bedienung! Unsachgemäße Bedienung kann zu schweren Personen- oder Sachschäden führen. Deshalb unbedingt: » Alle Arbeitsschritte gemäß den Angaben dieser Betriebsanleitung durchführen. » Vor Beginn der Arbeiten sicherstellen, dass alle Abdeckungen und Schutzeinrichtungen installiert sind und ordnungsgemäß...
  • Seite 44 8.3 Installation Haspelbremse Jede Schnellangriffhaspel ist mit einer separaten Haspelbremse ausgestattet. Durch die Mutter (SW 13) in der Mitte der Haspelau- fhängung lässt sich die Bremskraft verstellen. Im Uhrzeigersinn drehen = Bremskraft erhöhen Gegen den Uhrzeiger- sinn drehen = Bremskraft senken Benzin einfüllen Bei Aggregaten mit Verbrennungsmotor (V-Aggregate) muss zunächst noch der Benzintank befüllt werden.
  • Seite 45 INSTALLATION UND ERSTINBETRIEBNAHME | 45 Vorteile der Geräteregistrierung Mit der neuen SMART-COMPACT Akkuaggregateserie läutet WEBER RESCUE SYSTEMS eine digitale Revolution im Rettungsgerätemarkt ein. Mehr Geschwindigkeit, ein leistungsstarker und zu MILWAUKEE kompatibler 18V Akku, intuitives Design sowie zahlreiche Smart Features verpackt in einem robusten und unterwasserfähigen Gehäuse.
  • Seite 46 9 Instandhaltung 9.1 Sicherheitshinweise WARNUNG! Verletzungsgefahr durch unsachgemäß ausgeführte Wartungsarbeiten! Eine unsachgemäße Wartung der Geräte kann zu schweren Personen- oder Sachschäden führen. Deshalb unbedingt: » Wartungsarbeiten nur von Fachpersonal durchführen lassen. » Auf Ordnung und Sauberkeit am Montageplatz achten! Lose umherlie- gende Bauteile und Werkzeuge sind Gefahrenquellen.
  • Seite 47 INSTANDHALTUNG | 47 ACHTUNG! Das Gerät muss vor allen Wartungsarbeiten von Verunreinigungen ge- säubert werden, damit kein Schmutz in das Hydraulik-System gelangen kann. Die Reinigung kann mit einem handelsüblichen Citrus-Reiniger erfolgen. 9.3 Wartungsplan Ein genauer Wartungsplan mit Prüfintervallen, -ordnungen und -befunden ist der DGUV Grund- satz 305-002 Punkt 18 (Hydraulisch betätigte Rettungsgeräte) zu entnehmen! HINWEIS Bei Problemen mit der Wartung der Geräte steht Ihnen unser Kundendienst...
  • Seite 48 10 Störungen Störung Mögliche Ursache Abhilfe - Schaltventil in 0-Stellung, - Gewünschte richtige Seite falsche Seite oder nicht ganz ansteuern auf Anschlag gesteuert Kein Druckaufbau - Öl nachfüllen - Zu wenig Öl im Aggregat - Entlüften, Reparatur durch - Aggregat wurde nach Ölwech- eine Fachwerkstatt sel nicht entlüftet - Schaltventil in 0-Stellung...
  • Seite 49 AUSSERBETRIEBSETZUNG / RECYCLING | 49 EG-Konformitätserklärung –...
  • Seite 50 WEBER-HYDRAULIK GMBH Emil Weber Platz 1, A-4460 Losenstein, Austria KONFORMITÄTSERKLÄRUNG entsprechend der EG-Richtlinie 2006/42/EG Hiermit erklären wir, dass die "Hydraulischen Rettungsgeräte" SPREIZER SP 35 AS, SP 40 EN, SP 40 C, SP 44 AS, SP 49, SP 50 BS, SP 54 AS, SP 53 BS, SP 60, SP 64 BS, SP 80, SP 84 BS SCHEREN/KOMBIGERÄTE S 25-20, S 33-14, S 50 (-14), S 140-26 (LIGHT), S 220-54, S 270-71,...
  • Seite 51 13 Notizen...
  • Seite 52 WEBER-HYDRAULIK GMBH Heilbronner Straße 30 Emil Weber Platz 1 74363 Güglingen, Germany 4460 Losenstein, Austria Phone +49 7135 71-10270 Phone +43 7255 6237-120 +49 7135 71-10396 +43 7255 6237-12461 www.weber-rescue.com...