Das vieradrige Kabel wie folgt anschließen:
Weiß = externer Zähler 1 / Pluspol
Braun = externer Zähler 1 / Minuspol
Grün = externer Zähler 2 / Pluspol
Gelb = externer Zähler 2 / Minuspol
Spezifikation der Kontakteingänge
Erforderliche Schließzeit:
Eingangsfrequenz:
Anschlussspannung:
Beide Kontakteingänge werkseitig voreingestellt
auf:
Eingang 1: Kaltwasserzähler, Impulswertigkeit 10
Liter, Anfangszählerstand 0,00 m³
Eingang 2: Warmwasserzähler, Impulswertigkeit
10 Liter, Anfangszählerstand 0,00 m³
Andere Werte können über die Servicesoftware
MiniCom 3 eingestellt werden.
10.5 Integrierter Datenlogger
Der
integrierte
Datenlogger
Verbrauchswerte und aktuelle Werte. Der Logger
kann Werte von 1200 Stunden, 120 Tagen und 120
Monaten aufzeichnen. Die Loggerdaten können
über eine optische Schnittstelle oder M-Bus mit der
Servicesoftware MiniCom 3 ausgelesen werden.
Als Teil des integrierten Datenloggers speichert
das
Gerät auch
500 Ereignisse und
Änderungen von Fehlersituationen.
10.6 Drahtloser M-Bus, sog. wM-Bus
Falls der Zähler mit einem w M-Bus ausgestattet
ist, verfügt er über eine interne Antenne. Es können
zwei Modi, C1 und T1, ausgewählt werden.
Der Zähler ist gemäß der OMS-Spezifikation, Band
2, Version 4.0.2 von OMS zertifiziert. Dies
gewährleistet eine optimale Kompatibilität mit allen
OMS-kompatiblen Auslesesystemen.
Modus C1 ist standardmäßig auf ein Sendeintervall
von 16 Sekunden eingestellt. Es erfolgt eine
individuelle 128-Bit Verschlüsselung.
Modus T1 ist standardmäßig auf ein Sendintervall
von 60 Sekunden, OMS Sicherheitprofil B,
eingestellt*. Es erfolgt eine individuelle 128-Bit
Verschlüsselung.
M H 1400 DE, Seite 12
> 125 ms
≤ 3 Hz
3 V
speichert
die
500
Wärme-/Kältezähler PolluCom F
Installations- und Betriebsanleitung
Mit der Sensus-Auslesesoftware DIAVASO kann
der Kunde die Zählerdaten sowohl mit dem T1- als
auch mit dem C1-Modus auslesen.
Standardmäßig ist die wM-Bus-Datenübertragung
deaktiviert.
Die
Datenübertragung kann entweder in der LCD-
Menüstrukturebene 6 oder mit der Software
MiniCom 3 eingeschaltet werden.
Die
Konfiguration
Datenübertragungsmodus
Telegrammpakettypen kann mit Hilfe der Software
MiniCom 3 verändert werden.
Die Frequenz der drahtlosen Übertragung ist
868,95
MHz,
Übertragungsleistung liegt bei 25 mW (14 dBm).
11. Batterieversorgung
®
Der PolluCom
F wird je nach Ausführung mit 1
oder 2 Lithiumbatterien (Typ AA) versorgt. Für eine
optimale Batterielebensdauer ist dafür zu sorgen,
dass die Batterietemperatur nicht über der
zulässigen Umgebungstemperatur liegt, z. B.
durch Split-Ausführung mit Wandmontage.
Die Spannung einer Lithiumbatterie ist über die
gesamte Batterielebensdauer nahezu konstant. Im
Servicemenü der Ebene 4 der LCD-Anzeige wird
die aktuell gemessene Batteriespannung hinter
dem Spannungsregelkreis angezeigt. Sie sollte
konstant bei ca. 3,0 V liegen. Falls diese Spannung
unter 2,7 V sinkt, erscheint ein Warncode 0200 in
der LCD-Anzeige, und der Zähler sollte so bald wie
möglich ausgetauscht werden.
Hinweis: Die Batterie des PolluCom
ausgetauscht oder aufgeladen werden.
Die typische Lebensdauer des PolluCom
beträgt 8 Jahre für eine Standardkonfiguration**.
Abhängig von den ausgewählten Optionen und der
Konfiguration kann beim Gerät mit wM-Bus eine
Batterielebensdauer von bis zu 13 Jahren erreicht
werden. Die Einsatzdauer richtet sich nach
nationalen Richtlinien.
* Diese Standardeinstellung wurde im August
2024 in der Produktion des PolluCom F ab der
Seriennummer 4327XXXX geändert.
**Annahme basierend auf 2 Jahren Lagerzeit + 6
Jahre aktivem Messmodus
drahtlose
M-Bus-
des
wM-Bus-
und
und
die
maximale
®
F kann nicht
der
F
®