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Betriebsbereitstellung; Vorbereitung Zur Inbetriebnahme; Inbetriebnahme; Überprüfung Der Wärmebelastung - Whirlpool AGB 519/WP Aufstellungs- Und Bedienungsanleitung

Gas-friteusen
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A
B
Vorbereitung und Inbetriebnahme
Vor der Inbetriebnahme sind alle vorhandenen
Schutzfolien und Verpackungsreste zu entfernen.

Inbetriebnahme

Vor der Inbetriebnahme ist zu prüfen, ob die
Geräteausführung (Kategorie und eingestellte Gasart) mit
der örtlich vorhandenen Gasfamilie und Gasgruppe übe-
reinstimmt.
Falls nicht, ist zunächst eine Umstellung auf die vorhande-
ne Gasfamilie oder Anpassung an die vorhandene
Gasgruppe (siehe Abschnitt "Umstellung und Anpassung"
Seite 10) vorzunehmen.
Zür Inbetriebnahme gehen Sie bitte entsprechend der
Bedienungsanweisung vor.
Überprüfung der Wärmebelastung
Die Geräte sind mit den vorgesehenen Düsen für die
Nennwärmebelastung zu betreiben; eine zusätzliche
Voreinstellmöglichkeit für die Nennwärmebelastung ist ni-
cht vorhanden.
Die Wärmebelastung kann sein:
- Die Nennwärmebelastung, die auf dem Geräteschild an-
gegeben ist;
Die vorgesehenen Düsen sind der Tabelle 1 der
Aufstellungsanweisung zu entnehmen .
Die Tollerrazen des betriebsdruckes um den Nominalwert
der düsen zu erhalten sind wie folgt:
15 bis 22,5 mbar bei Gasen der 2. Familie;
42,5 bis 57,5 mbar bei gasen der 3. Familie.
041 - 05 - Gas-Friteusen
C
E

BETRIEBSBEREITSTELLUNG

Friteusen der Bauart B:
Die Friteusen vom Herstellungstyp B können nicht ohne
Windfangvorrichtung betrieben werden, wenn sie nicht un-
ter einer Abzugshaube installiert werden.
Der Abgasanschluß hat unter Verwendung handelsübli-
cher Abgasrohre nach DIN 1298 unter Beachtung des
D
DVGW - Arbeitsblatt G634 sowie etwaiger örtlicher
Vorschriften zu erfolgen. Die Abgase sind abzuführen:
a) durch natürlichen Auftrieb über Schornsteine ins Freie;
b) durch mechanische Absaugung über einen
Schornstein ins Freie oder unmittelbar ins Freie (siehe
DVGW - Arbeitsblatt G660).
c) über Dunsthauben.
Die Windfangvorrichtung wie folgt montieren:
- Teil (A) auf das Gerät setzen und mit den mitgelieferten
Blechschrauben befestigen.
- Das Verlängerungsteil (B) auf den Abgasschacht
stecken.
- Teil (C) auf das Teil (A) positioneren und mittels
Blechschrauben befestigen;
- Rückwand (D) anbringen und mittels Blechschrauben an
das Teil (A) und Kamin der Friteuse befestigen.
- den Ablass (E) an den Rauchablasskanal anschließen.
Ausserhalb der vorgenannten Druckbereiche darf keine
Inbetriebnahme der Geräte erfolgen. Wird eine zusätzliche
Kontrolle der Nennwärmebelastung gewünscht, so kann
diese über einen Gaszähler durch die sogenannte "volu-
metrische Methode" erfolgen. In der Regel reicht zur
Kontrolle eine überprufung des richtigen Düseneinsatzes.
Prüfen des Anschlussdruckes (Bild 2)
Der Anschlussdruck ist mit einem Flüssigkeits-
Druckmessgerät (z. B. U-Rohr, Auflösung mind. 0.1 mbar)
zu
messen.
Anschlußdruckmeßstutzenl entfernen und Schlauch des
Manometers anschliessen. Nach erfolgter Messung ist der
Anschlussdruckmeßstutzen zu verschliessen.
Kontrolle der Wärmebelastung nach
der volumetrischen Methode
Mit Hilfe eines Gaszählers und einer Stoppuhr kann das
Gasvolumen das dem Gerät pro Zeiteinheit zugeführt wer-
den muss, ermittelt werden; das richtige Volumen ist der
Einstellwert "E" in Liter pro Stunde (l/h) oder Liter pro
Minute (l/m). Er wird nach folgender Formel errechnet:
E =
Hierbei ist zu beachten, dass die Messung der
Wärmebelastung im Beharrungszustand des Gerätes vor-
zunehmen ist.
Für die Umrechnung verschiedener Einheiten verweisen
wir auf die DVGW-TRGI. Der Betriebsheizwert ist beim örtli-
9
Dichtschraube
Wärmebelastung
Betriebsheizwert
(19)
des

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