Elektroanschluß
Bevor das Gerät an das Stromnetz angeschlossen wird, ist
folgendes zu überprüfen:
- Die Spannung des Stromversorgungsnetzes muß mitden
Werten des Typenschildes übereinstimmen;
- Der Schutzleiteranschluß ist auf seine Wirksamkeit zu
überprüfen:
- Die
Anschlußleitung
Nennaufnahme des Gerätes entsprechen .
Außerdem muß dem Gerät eine allpolig wirksame
Trenneinrichrung mit mindestens 3 mm Kontaktöffnungs-
weite vorgeschaItet sein. Hierzu können z.B. auch die
Vorbereitung und Inbetriebnahme
Vor der Inbetriebnahme sind alle vorhandenen
Schutzfolien und Verpackungsreste zu entfernen.
Inbetriebnahme
Vor der Inbetriebnahme ist zu prüfen, ob die
Geräteausführung (Kategorie und eingestellte Gasart) mit
der örtlich vorhandenen Gasfamilie und Gasgruppe übe-
reinstimmt. Falls nicht, ist zunächst eine Umstellung auf
die vorhandene Gasfamilie oder Anpassung an die
vorhandene Gasgruppe (siehe Abschnitt "Umstellung und
Anpassung" Seite 9) vorzunehmen.
Zur Inbetriebnahme gehen Sie bitte entsprechend der
Bedienungsanweisung vor (siehe "Besonderer Hinweis",
Seite 10).
Überprüfung der Wärmebelastung
Die Geräte sind mit den vorgesehenen Düsen für die
Nennwärmebelastung zu betreiben; eine zusätzliche
Voreinstellmöglichkeit für die Nennwärmebelastung ist ni-
cht vorhanden.
Die Wärmebelastung kann sein:
Die Nennwärmebelastung, die auf dem Geräteschild an-
gegeben ist;
Die vorgesehenen Düsen sind der Tabelle 1 der
Aufstellungsanweisung zu entnehmen .
Die Tollerrazen des betriebsdruckes um den Nominalwert
der düsen zu erhalten sind wie folgt:
15 bis 22,5 mbar bei Gasen der 2. Familie;
25 bis 45 mbar bei gasen der 3. Familie.
Ausserhalb der vorgenannten Druckbereiche darf keine
Inbetriebnahme der Geräte erfolgen. Wird eine zusätzliche
Kontrolle der Nennwärmebelastung gewünscht, so kann
diese über einen Gaszähler durch die sogenannte "volu-
metrische Methode" erfolgen.
In der Regel reicht zur Kontrolle eine Überprufung des ri-
chtigen Düseneinsatzes.
Prüfen des Anschlussdruckes (Bild 1)
Der Anschlussdruck ist mit einem Flüssigkeits-
Druckmessgerät (z. B. U-Rohr, Auflösung mind. 0.1 mbar)
zu messen.
043 - 05 - Gas-Kippbratpfannen
muß
grundsätzlich
BETRIEBSBEREITSTELLUNG
erforderlichen Sicherungsautomaten dienen. Der allpolige
Schalter sollte sich in der Nähe des Gerätes befinden und
gut zugänglich sein. Die Geräteleitung muß typgeprüft sein
und einen dem Gerät entsprechenden Querschnitt
aufweisen. Die zu verwendende Anschlußleitung muß
mindestens vom Typ HO7 RN-F sein.
Potentialausgleich
der
Das Gerät ist in ein Potentialausgleichsystem
einzubeziehen.
Hierzu befindet sich eine Anschlußklemme an der
Geräterückwand im Bereich der Leitungseinführung. Diese
ist mit dem Hinweis "Potentialausgleich" gekennzeichnet.
Dichtschraube 19 des Anschlußdruckmeßstutzenl entfer-
nen und Schlauch des Manometers anschliessen. Nach
erfolgter Messung ist der Anschlussdruckmeßstutzen zu
verschliessen.
Kontrolle der Wärmebelastung nach
der volumetrischen Methode
Mit Hilfe eines Gaszählers und einer Stoppuhr kann das
Gasvolumen das dem Gerät pro Zeiteinheit zugeführt wer-
den muss, ermittelt werden; das richtige Volumen ist der
Einstellwert "E" in Liter pro Stunde (l/h) oder Liter pro
Minute (l/m).
Er wird nach folgender Formel errechnet:
Wärmebelastung
E =
Betriebsheizwert
Hierbei ist zu beachten, dass die Messung der
Wärmebelastung im Beharrungszustand des Gerätes vor-
zunehmen ist. Für die Umrechnung verschiedener
Einheiten verweisen wir auf die DVGW-TRGI.
Der Betriebsheizwert ist beim örtlichen Gasversorgungs-
unternehmen zu erfragen. Der erforderliche Einstellwert für
die Nennwärmebelastung, bezogen auf Nenndruck, ist der
folgenden Gasdurchfluss-Einstelltabelle (siehe Tabelle 1
"TECHNISCHE DATEN") zu entnehmen.
1
16
3
15
17
8
1
20 13
19
18
21