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Telekom Speedport W 723V Bedienungsanleitung Seite 205

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WEP
WEP ist ein älteres Verschlüsselungsverfahren und wird nur empfohlen,
wenn Sie in Ihrem kabellosen Netzwerk Geräte betreiben, die WPA oder
WPA2 nicht unterstützen. Beim WEP-Verfahren können Sie entweder selbst
einen Schlüssel vergeben oder einen Schlüssel aus einem von Ihnen
festgelegten Kennsatz generieren lassen.
Für das Errechnen des Schlüssels stehen zwei Sicherheitsstufen zur
Verfügung:
64-Bit-Verschlüsselung: Zum Errechnen des Schlüssels aus den
Ausgangsinformationen, z. B. Ihrem Kennsatz, werden 64 Bit verwendet.
128-Bit-Verschlüsselung: Zum Errechnen des Schlüssels werden 128 Bit
verwendet, womit eine höhere Sicherheit gegen Entschlüsselung
erreicht werden kann.
Dieser komplexe Verschlüsselungsvorgang läuft für Sie verdeckt ab. Sie
geben nur einen Zeichenfolge ein, aus der für Sie der Schlüssel errechnet
wird. Auf der Basis dieser Zeichenfolge werden Ihnen vier mögliche
Schlüssel zur Verfügung gestellt, aus denen Sie, sozusagen als persönlicher
Zufallsgenerator, einen auswählen.
Alle Stationen im Netzwerk verwenden die gleichen Schlüssel. Bewahren Sie
deshalb den Schlüsselsatz und die Schlüsselnummer sicher vor dem Zugriff
von Unbefugten auf. Wie Sie einen WEP-Schlüssel einrichten, ist im
Abschnitt „WEP-Verschlüsselung" auf Seite 91 beschrieben.
WPA/WPA2
Durch die Entwicklung von WPA (Wi-Fi Protected Access) wurde höchste
Sicherheit in der Datenübertragung erreicht. WPA2 ist der Nachfolger des
Verschlüsselungsstandards WPA und entspricht dem IEEE-Standard
802.11i. Zur Schlüsselerzeugung werden das Verfahren TKIP (Temporal Key
Integrity Protocol) und der Verschlüsselungsalgorithmus AES (Advanced
Encryption Standard) mit 128- , 192- oder 256- Bit-Keys verwendet.
Sie können in Ihrem kabellosen Netzwerk gleichzeitig WPA und WPA2
verwenden, wenn WPA2 nicht von allen Komponenten Ihres kabellosen
Netzwerks unterstützt wird (siehe Seite 89).
Anhang
199

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