Dimmer-Kurven Optionen:
Linear
LINEAR: Die Helligkeit steigt linear mit dem DMX-Wert.
SQUARE LAW : Die Helligkeit steigt exponentiell mit dem DMX-Wert.
INVERSE SQUARE LAW: Die Helligkeit steigt umgekehrt exponentiell mit dem DMX-Wert.
S-CURVE: Die Helligkeit steigt S-förmig mit dem DMX-Wert.
Die zuvor beschriebenen Dimmerkurven sind jeweils in zwei Version verfügbar - mit dem Ansprechverhalten
von LEDs (Dimmerkurve 01-04) und dem Ansprechverhalten von Halogenlampen (Dimmerkurve 05 – 08).
RDM UID
Das Gerät unterstützt RDM (Remote Device Management), das eine Fernabfrage bzw. Fernsteuerung der
an den DMX-Bus angeschlossenen Geräte möglich macht. Der DMX-RDM-Standard ist als ANSI-Norm
E1.20-2006 durch die ESTA spezifiziert und eine Erweiterung des DMX512-Protokolls. RDM erleichtert die
Gerätekonfiguration, da manuelle Einstellungen, wie das Setzen der DMX-Startadresse, überflüssig werden.
RDM integriert sich in DMX, ohne die Verbindung zu beeinträchtigen. Die Übertragung erfolgt auf den
Standard-XLR-Polen 1 und 2 – neue DMX-Kabel sind daher nicht erforderlich. RDM-fähige und
konventionelle DMX-Geräte können gemeinsam in einer DMX-Reihe betrieben werden. Das RDM-Protokoll
sendet innerhalb eines DMX512-Datenstromes eigene Datenpakete, ohne nicht RDM-fähige Geräte zu
beeinflussen. DMX-Splitter müssen allerdings RDM unterstützen. Welche Parameter sich per RDM abrufen
lassen, ist abhängig vom verwendeten RDM-Controller.
Master/Slave-Betrieb mit mehreren Geräten
Es lassen sich mehrere Geräte zusammenschalten (max. 32). Das Hauptgerät (Master) kann dann alle
Nebengeräte (Slave) synchron steuern ohne die Notwendigkeit eines DMX-Controllers. Die Geräte müssen
auf die jeweilige Betriebsart eingestellt werden.
1 Konfigurieren Sie zuerst alle Slave-Geräte vor dem Anschluss an das Master-Gerät. Stellen Sie dazu bei
allen Slave-Geräten die DMX-Startdresse 001 ein.
2 Verbinden Sie den DMX-Ausgang des Master-Geräts mit dem DMX-Eingang des ersten Slave-Geräts.
Verbinden Sie dann den DMX-Ausgang des ersten Slave-Geräts mit dem DMX-Eingang des zweiten
Slave-Geräts usw., bis alle Geräte in einer Kette angeschlossen sind. Das Master-Gerät muss das erste
Gerät in der Kette sein. Der DMX-Eingang darf nicht an einen DMX-Controller angeschlossen sein.
3 Wählen Sie am Master-Gerät die gewünschte Betriebsart (siehe Einstellungen unter Menüstruktur). Die
zusammengeschalteten Geräte arbeiten nun synchron.
square law
Inverse square law
13/48
S-curve:
00158372, Version 1.0