Messwertauflösung
Reaktionszeit
Einfluss Umgebungstempe-
ratur
Einfluss der Gasphase
18
Abweichende Werte im Nahbereich
∆
[mm (in)]
4 (0.16)
1 (0.04)
0
-1 (-0.04)
-4 (-0.16)
R
8
Maximale Messabweichung im Nahbereich
Δ
Maximale Messabweichung
R
Referenzpunkt der Distanzmessung
D
Abstand vom Referenzpunkt der Antenne
Totzone nach DIN EN IEC 61298-2 / DIN EN IEC 60770-1:
Digital: 1 mm
Nach DIN EN IEC 61298-2 / DIN EN IEC 60770-1 ist die Sprungantwortzeit die Zeitspanne nach
einer sprunghaften Änderung des Eingangssignals, bis die Änderung des Ausgangssignals zum ers-
ten Mal 90 % des Beharrungswerts angenommen hat.
Die Reaktionszeit ist parametrierbar.
Die folgenden Sprungantwortzeiten (gemäß DIN EN IEC 61298-2 / DIN EN IEC 60770-1) ergeben
sich bei ausgeschalteter Dämpfung:
• Messrate ≥ 5/s (Zykluszeit ≤ 200 ms)
• Sprungantwortzeit < 1 s
Der Ausgang ändert sich aufgrund des Einflusses der Umgebungstemperatur im Hinblick auf
die Referenztemperatur.
Die Messungen sind durchgeführt gemäß DIN EN IEC 61298-3 / DIN EN IEC 60770-1
Mittlerer T
= 2 mm/10 K
K
Hohe Drücke verringern die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Messsignale im Gas oder Dampf ober-
halb des Messstoffs. Dieser Effekt hängt von der Art der Gasphase und von deren Temperatur ab.
Dadurch ergibt sich ein systematischer Messfehler, der mit zunehmender Distanz zwischen dem
Referenzpunkt der Messung (Flansch) und der Füllgutoberfläche größer wird.
Folgende Tabelle zeigt den systematischen Messfehler für einige typische Gase und Dämpfe, bezo-
gen auf die Distanz.
Messfehler für einige typische Gase und Dämpfe
Gasphase
Temperatur
Luft
+20 °C (+68 °F)
Stickstoff
+200 °C (+392 °F)
+400 °C (+752 °F)
0.8 (2.62)
1 bar (14,5 psi)
0,00 %
–0,01 %
–0,02 %
Micropilot FMR62B PROFIBUS PA
D [m ( )]
1)
Druck
10 bar (145 psi)
25 bar (362 psi)
+0,22 %
+0,58 %
+0,13 %
+0,36 %
+0,08 %
+0,29 %
Endress+Hauser
A0032636