Messgröße
Messbereiche
Messdynamik
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Eingangskenngrößen
• Massedurchfluss (proportional zur Phasendifferenz von zwei an dem Messrohr angebrachten Sensoren, wel-
che Unterschiede der Rohrschwingungsgeometrie bei Durchfluss erfassen)
• Messstoffdichte (proportional zur Resonanzfrequenz des Messrohres)
• Messstofftemperatur (über Temperatursensoren)
Messbereiche für Flüssigkeiten
DN
8
15
25
40
50
Messbereiche für Gase
Die Endwerte sind abhängig von der Dichte des verwendeten Gases. Sie können die Endwerte mit der folgen-
den Formel berechnen:
· ρ
g
= g
/ x [kg/m³]
max(G)
max(F)
(G)
g
= Max. Endwert für Gas [kg/h]
max(G)
g
= Max. Endwert für Flüssigkeit [kg/h]
max(F)
ρ
= Gasdichte in [kg/m³] bei Prozessbedingungen
(G)
DN
8
15
25
40
50
Dabei kann nie g
größer werden als g
max(G)
Berechnungsbeispiel für Gas:
• Messgerät: Promass E, DN 50
• Gas: Luft mit einer Dichte von 60,3 kg/m
• Messbereich (Flüssigkeit): 70000 kg/h
• x = 125 (für Promass E DN 50)
Max. möglicher Endwert:
· ρ
g
= g
÷ x [kg/m³] = 70000 kg/h · 60,3 kg/m
max(G)
max(F)
(G)
Empfohlene Endwerte
Siehe Angaben im Kapitel Durchflussgrenze → Seite 22 ff.
Über 1000 : 1. Durchflüsse oberhalb des eingestellten Endwertes übersteuern den Verstärker nicht, d.h. die
aufsummierte Durchflussmenge wird korrekt erfasst.
Bereich für Endwerte (Flüssigkeiten) g
0...2000 kg/h
0...6500 kg/h
0...18000 kg/h
0...45000 kg/h
0...70000 kg/h
x
85
110
125
125
125
max(F)
÷
(bei 20 °C und 50 bar)
÷
÷ 125 kg/m
Proline Promass 80E, 83E
...g
min(F)
max(F)
÷
= 33 800 kg/h
Endress+Hauser