Fehlerdiagnose Durch Auswertung Der Eingänge; Tab. 12-3: Fehlerdiagnose Durch Auswertung Der Eingangs-Signale - Mitsubishi Electric Melsec system Q Bedienungsanleitung

Fehlerdiagnose- und -behebung
Fehlerdiagnose durch Auswertung der Eingänge
12.2
Ein-
gang
X0
X1F
X5
XD
X6
XE
X7
XF
X9
Tab. 12-3:
Modbus-Schnittstellenmodul QJ71MB91
Zustand/
Bedeutung
Verhalten
Modul ist nicht
AUS
betriebsbereit
Watch-Dog-Timer-
EIN
Fehler
Fehler bei der Einstel-
lung der Parameter
EIN
für die automatische
Kommunikation
Automatische Kom-
Wird nicht ein-
munikation ist nicht
geschaltet
im Betrieb
Automatische Kom-
Wurde ausge-
munikation ist nicht
schaltet
im Betrieb
Die automatische
Kommunikation ist
gestört.
Nicht korrekte Einstel-
lung der Wiederho-
EIN lungszeit, Antwort-
überwachungszeit
oder Broadcast-Ver-
zögerung
Über dieselbe
Schnittstelle werden
Daten mit der autom.
Kommunikation und
einer MBRW- oder
MBREQ-Anweisung
ausgetauscht.
Fehler bei der Einstel-
lung der Parameter
EIN
für die Zuordnung der
MODBUS-Operanden
Fehlerdiagnose durch Auswertung der Eingangs-Signale (1)
Fehlerdiagnose durch Auswertung der Eingänge
Fehlerbehebung
siehe „Die LED „RUN" leuchtet nicht."
Werten Sie den in der Pufferspeicheradresse 3094
(0C16 )/3096 (0C18 ) eingetragenen Fehlercode
H H
und das Ergebnis der Parametrierung in der
Adresse 3095 (0C17 )/3097 (0C19
H
Prüfen Sie, ob die automatische Kommunikation
aktiviert wurde. Stellen Sie die Parameter der auto-
matischen Kommunikation ein und aktivieren Sie
diese mit dem GX Configurator-MB oder im Ablauf-
programm.
Prüfen Sie, ob der Eingang X5 eingeschaltet ist.
Prüfen Sie, ob die automatische Kommunikation
gestoppt worden ist. Starten Sie die automatische
Kommunikation erneut.
Prüfen Sie den Pufferspeicherbereich für die
autom. Kommunikation (Adressen 3104 und 3105
(0C20 und 0C21 ) bzw. Adr. 3106 und 3107
H H
(0C22 und 0C23 )) und stellen Sie fest, bei wel-
H H
chem Parameter der Fehler aufgetreten ist. Werten
Sie dann den Fehlercode (Adr. 0C28
oder den Ausnahme-Code der Ziel-Slave-Station
aus und ergreifen Sie weitere Maßnahmen.
b
Prüfen Sie, wieviel Zeit die Zielstation für die
Ausführung der Anforderung benötigt.
b
Verlängern Sie die Wiederholungszeit, wenn
bereits eine neue Anforderung versendet wird,
bevor die vorherige Anforderung von der
Slave-Station beantwortet wurde.
b
Verlängern Sie die Antwortüberwachungszeit,
wenn ein Fehler wegen Überschreitung dieser
Zeit auftritt, bevor eine Antwort des Slave emp-
fangen wird.
b
Verlängern Sie die Broadcast-Verzögerung,
wenn eine neue Anforderung versendet wird,
bevor die vorherige Anforderung von der
Slave-Station vollständig bearbeitet werden
konnte.
Stellen Sie die Parameter für die automatische
Kommunikation (Wiederholungszeit, Antwortüber-
wachungszeit oder Broadcast-Verzögerung) sorg-
fältig ein und sehen Sie im Ablaufprogramm Verrie-
gelungen vor, damit die erweiterten Anweisungen
zum richtigen Zeitpunkt ausgeführt werden.
Werten Sie den in der Pufferspeicheradresse 3091
(0C13 ) eingetragenen Fehlercode aus.
H
Referenz
Abschnitt
12.1
Abschnitt
12.6
) aus.
H
Abschnitte
8.2 und
10.1.1
siehe oben
Abschnitte
6.2.1und
8.2
Abschnitt
12.6
bis 0C67 )
H H
Abschnitt
8.2
Abschnitt
10.2.3
Abschnitt
12.6
12 - 3