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Mitsubishi Electric Melsec FX3u-Serie Bedienungsanleitung
Mitsubishi Electric Melsec FX3u-Serie Bedienungsanleitung

Mitsubishi Electric Melsec FX3u-Serie Bedienungsanleitung

Speicherprogrammierbare steuerungen
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Inhaltsverzeichnis

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Speicherprogrammierbare Steuerungen
PROFIBUS/DP-Slave-Modul
Art.-Nr.:
08 03 2012
Version A
MELSEC FX
Bedienungsanleitung
FX
3U
MITSUBISHI ELECTRIC
MITSUBISHI ELECTRIC
-Serie
3U
-32DP
INDUSTRIAL AUTOMATION

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Mitsubishi Electric Melsec FX3u-Serie

  • Seite 1 MITSUBISHI ELECTRIC MELSEC FX -Serie Speicherprogrammierbare Steuerungen Bedienungsanleitung PROFIBUS/DP-Slave-Modul -32DP Art.-Nr.: INDUSTRIAL AUTOMATION 08 03 2012 MITSUBISHI ELECTRIC Version A...
  • Seite 3 Bedienungsanleitung PROFIBUS/DP-Slave-Modul FX -32DP Art.-Nr.: Version Änderungen / Ergänzungen / Korrekturen 03/2012 pdp–dk Erste Ausgabe...
  • Seite 5: Zu Diesem Handbuch

    (siehe Umschlagrückseite) zu kontaktieren. Aktuelle Informationen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen erhalten Sie über das Internet (www.mitsubishi-automation.de). Die MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V. behält sich vor, jederzeit technische Änderungen oder Änderungen dieses Handbuchs ohne besondere Hinweise vorzunehmen. ©2012 MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V.
  • Seite 7: Allgemeine Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Zielgruppe Dieses Handbuch richtet sich ausschließlich an anerkannt ausgebildete Elektrofachkräfte, die mit den Sicherheitsstandards der Automatisierungstechnik vertraut sind. Projektierung, Installation, Inbe- triebnahme, Wartung und Prüfung der Geräte dürfen nur von einer anerkannt ausgebildeten Elek- trofachkraft, die mit den Sicherheitsstandards der Automatisierungstechnik vertraut ist, durchge- führt werden.
  • Seite 8 Bedeutet, dass eine Gefahr für das Leben und die Gesundheit des Anwenders besteht, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. ACHTUNG: Bedeutet eine Warnung vor möglichen Beschädigungen des Gerätes oder anderen Sachwerten, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 9: Allgemeine Gefahrenhinweise Und Sicherheitsvorkehrungen

    Sicherheitshinweise Allgemeine Gefahrenhinweise und Sicherheitsvorkehrungen Die folgenden Gefahrenhinweise sind als generelle Richtlinie für SPS-Systeme in Verbindung mit an- deren Geräten zu verstehen. Diese Hinweise müssen bei Projektierung, Installation und Betrieb der elektrotechnischen Anlage unbedingt beachtet werden. Spezielle Sicherheitshinweise für den Benutzer GEFAHR: ●...
  • Seite 10 Module der SPS anfassen. ● Tragen Sie isolierende Handschuhe, wenn Sie eine eingeschaltete SPS, z. B. während der Sichtkontrolle bei der Wartung, berühren. ● Bei niedriger Luftfeuchtigkeit sollte keine Kleidung aus Kunstfasern getragen werden, weil sich diese besonders stark elektrostatisch auflädt. MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 11: Symbolik Des Handbuchs

    Symbolik des Handbuchs Verwendung von Hinweisen Hinweise auf wichtige Informationen sind besonders gekennzeichnet und werden folgenderweise dargestellt: HINWEIS Hinweistext Verwendung von Nummerierungen in Abbildungen Nummerierungen in Abbildungen werden durch weiße Zahlen in schwarzem Kreis dargestellt und in einer anschließenden Tabelle durch die gleiche Zahl erläutert, z.
  • Seite 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 13: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhalt Zu diesem Handbuch Sicherheitshinweise Symbolik des Handbuchs Einleitung Leistungsmerkmale des FX -32DP ........... . . 1-1 Systemkonfiguration .
  • Seite 14 Diagnosemeldungen und Alarme unmittelbar senden (Adresse 1300)..2-23 2.3.37 Informationen zum Alarm/zur Statusmeldung (Adresse 1306)....2-24 VIII MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 15 Inhaltsverzeichnis Funktionen Zyklische Kommunikation ............. . 3-1 3.1.1 Datenaustausch bei der zyklischen Kommunikation .
  • Seite 16 (Bit 13) ............7-4 Index MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 17: Einleitung

    Leistungsmerkmale des FX3U-32DP Einleitung Einleitung Mit einem PROFIBUS/DP-Slave-Modul FX -32DP kann eine speicherprogrammierbare Steuerung der MELSEC FX -, FX - oder FX *-Serie in ein PROFIBUS/DP-Netzwerk (DP-V0/DP-V1) integriert werden. Dabei arbeitet das FX -32DP als Slave-Station. Ein FX -32DP ermöglicht in Kombination mit einer Steuerung der MELSEC FX -, FX - oder *-Serie die Realisierung dezentraler Steuerungsaufgaben.
  • Seite 18 Ausgängen gesprochen wird, ist die Richtung des Datenaustausches immer auf die Sicht der Master-Station bezogen. – Eingangsdaten sind Daten, die von einer PROFIBUS/DP-Slave-Station zur PROFIBUS/ DP-Master-Station gesendet werden. – Ausgangsdaten sind Daten, die von der PROFIBUS/DP-Master-Station zu einer PROFIBUS/ DP-Slave-Station gesendet werden. 1 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 19: Systemkonfiguration

    Systemkonfiguration Einleitung Systemkonfiguration 1.2.1 Geeignete PROFIBUS/DP-Netzwerke Die folgende Abbildung zeigt den Einsatz von FX -32DP als Slave in einem PROFIBUS/DP-Netzwerk. DP-Master (Klasse 1/2) PROFIBUS/DP-Netzwerk DP-Master DP-Master oder oder DP-Slave DP-Slave -32DP Abb. 1-1: Beispiel für den Einsatz von PROFIBUS/DP-Slave-Modulen FX -32DP in einem PROFIBUS/DP-Netzwerk Als Vorbeugung vor Signalreflektionen müssen beide Enden eines PROFIBUS/DP-Netzwerks mit Widerstän-...
  • Seite 20 Die Kodierung entspricht dabei der Angabe des Herstellungsmonats und -jahres auf dem Typenschild (siehe oben). Zum Beispiel bedeutet der Aufdruck „LOT93“, dass das entspechende Grundgerät im März 2009 pro- duziert wurde. Ein Gerät mit dem Aufdruck „LOT104“ wurde im April 2010 hergestellt. 1 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 21: Ausführungszeiten Der From- Und To-Anweisungen

    Ausführungszeiten der FROM- und TO-Anweisungen Einleitung Ausführungszeiten der FROM- und TO-Anweisungen Der Bus-Zyklus des PROFIBUS/DP-Netzwerks und die Ausführung der FROM/TO-Anweisungen ver- laufen asynchron. Werden Daten während eines Bus-Zyklus in das FX -32DP übertragen, werden diese im nächsten Bus-Zyklus in den Systembereich transferiert. Die Zeit, die für die Ausführung der FROM/TO-Anweisungen benötigt wird, hängt von der Anzahl der Daten ab, die mit den Anweisungen übertragen werden.
  • Seite 22: Vorgehensweise Bis Zum Erfolgreichen Betrieb

    Prüfen Sie mit Hilfe der SD- und RD-LED und der Fehlercodes, ob die Kommunikation fehlerfrei abgewickelt wird. Prüfen Sie, ob die Kommunikation fehlerfrei Kapitel 7 (Nur bei einem Fehler) angewickelt wird. Abb. 1-4: Vorgehensweise bei Planung, Inbetriebnahme und Betrieb eines FX -32DP 1 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 23: Modulbeschreibung

    Übersicht Modulbeschreibung Modulbeschreibung Übersicht In diesem Abschnitt werden die Bedienelemente eines FX -32DP erläutert. Abb. 2-1: Seiten- und Vorderansicht eines FX -32DP Bezeichnung Beschreibung Über diesen Erweiterungsanschluss können Module an der rechten Seite des Erweiterungsanschluss -32DP angeschlossen werden. Das Typenschild gibt den Typ des Moduls, die erforderliche Versorgungsspan- Typenschild nung und die Seriennummer an.
  • Seite 24: Belegung Der Profibus/Dp-Schnittstelle

    Pluspol der Spannung (5 V, 90 mA) — Nicht belegt RXD/TXD-N Sende-/Empfangsdaten (–) — Nicht belegt Tab. 2-2: Belegung der 9-poligen D-SUB-Buchse des FX -32DP HINWEIS Bitte beachten Sie, dass zur Befestigung des Steckers am FX3U-32DP ein Zollgewinde (#4-40UNC) verwendet wird. 2 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 25: Technische Daten

    Technische Daten Modulbeschreibung Technische Daten 2.2.1 Allgemeine Betriebsbedingungen Mit Ausnahme der in der folgenden Tabelle aufgeführten Daten entsprechen die allgemeinen Betriebsbedingungen des FX -32DP denen der übrigen Module der MELSEC FX -, FX - oder -Serie. Weitere Informationen finden Sie in der Hardware-Beschreibung des verwendeten SPS-Grundgeräts.
  • Seite 26: Leistungsdaten

    E/A-Adressen Tab. 2-5: Leistungsdaten eines FX -32DP * Mit jedem im PROFIBUS/DP-Netzwerk installiertem Repeater verlängert sich die Übertragungsdistanz um die Länge eines Segments. 2.2.4 Abmessungen Alle Abmessungen in mm Abb. 2-3: Abmessungen eines FX -32DP 2 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 27: Pufferspeicher

    Pufferspeicher Modulbeschreibung Pufferspeicher Im FX -32DP ist ein Speicherbereich eingerichtet, in dem z. B. Einstellungen oder Fehlercodes zwi- schengespeichert – gepuffert – werden. Wegen dieser Funktion wird dieser Speicherbereich als „Puf- ferspeicher“ bezeichnet. Auf den Pufferspeicher im FX -32DP kann auch das SPS-Grundgerät zugrei- fen und zum Beispiel die empfangenen Daten lesen, aber dort auch Daten eintragen, die das -32DP dann weiterverarbeitet (Einstellungen für die Funktion des Sondermoduls, zu sendende Daten etc.).
  • Seite 28: Übersicht

    Konsistenz für zyklisch übertragene Ausgangsdaten aktivieren/ 2.3.23 deaktivieren Im Empfangsbereich für zyklisch übertragene Ausgangsdaten 2.3.24 sind neue Daten eingetroffen. Empfangsbereich für zyklisch übertragene Ausgangsdaten 300 bis 371 2.3.25 (max. 144 Byte) Tab. 2-6: Pufferspeicherbelegung des FX -32DP 2 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 29: Adresse

    Pufferspeicher Modulbeschreibung Zugriff Adresse Referenz Beschreibung (Dezimal) (Abschnitt) Lesen Schreiben 372 bis 498 Systembereich — Sendebereich für azyklisch übertragene Ein- 2.3.26 gangsdaten kann neu beschrieben werden Klasse 1 Sendebereich für azyklisch übertragene Ein- 500 bis 572 2.3.27 gangsdaten (max. 140 Byte) 573 bis 698 Systembereich —...
  • Seite 30: Mit Fx0N-32Nt-Dp Kompatibler Bereich Für Zyklische E/A-Daten (Adr. 0 Bis 19)

    -32DP und hat das Bit 0 in der Pufferspeicheradresse 25 den Zustand „1“, ist das -32DP im Online-Modus. Das FX -32DP befindet sich in der Betriebsart RUN. Das FX -32DP befindet sich in der Betriebsart Clear/Fail-Safe. Tab. 2-8: Bedeutung der Werte in der Pufferspeicheradresse 20 2 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 31: Höher- Und Niederwertige Bytes Tauschen (Adresse 21)

    Pufferspeicher Modulbeschreibung 2.3.4 Höher- und niederwertige Bytes tauschen (Adresse 21) Der Zustand der Bits 0 und 1 der Pufferspeicheradresse 21 gibt an, ob bei den übertragenen Daten die Reihenfolge der niederwertigen Bytes und der höherwertigen Bytes getauscht wird. Bedeutung Beschreibung Wird Bit 0 auf „1“...
  • Seite 32: Dp-Kommunikationsstatus (Adresse 25)

    Eine Software zur Konfigurierung des PROFIBUS (z. B. GX-Configurator DP) setzt diese Bits automatisch auf „1“, wenn dies bei der Konfigurierung angegeben wird. 2.3.9 PROFIBUS-Kennung des PROFIBUS/DP-Slave-Moduls FX3U-32DP (Adresse 26) Die Pufferspeicheradresse 26 enthält den Identifizierungs-Code, den die PROFIBUS Nutzerorganisa- tion (PNO) für FX -32DP vergeben hat: F332 2 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 33: Aktuelle Stationsnummer (Adresse 27)

    Pufferspeicher Modulbeschreibung 2.3.10 Aktuelle Stationsnummer (Adresse 27) Die Pufferspeicheradresse 27 enthält die aktuelle Stationsnummer der Slave-Station. Falls die Stati- onsnummer, z.B. durch eine TO-Anweisung, geändert werden soll, muss die neue Stationsnummer (ein Wert zwischen 0 und 126) durch die TO-Anweisung in diese Pufferspeicheradresse eingetragen werden.
  • Seite 34: Fehlerspeicher (Adresse 29)

    Zugriff auf das Bit 8 in der Pufferspeicheradresse 25 gesperrt ist. Systembereich — Tab. 2-12: Bedeutung der Bits der Pufferspeicheradresse 29 HINWEIS Informationen zur Fehlerdiagnose mithilfe der Bits in der Pufferspeicheradresse 29 enthält der Abschnitt 7.2. 2 - 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 35: Modulkennung Des Profibus/Dp-Slave-Moduls Fx

    Pufferspeicher Modulbeschreibung 2.3.13 Modulkennung des PROFIBUS/DP-Slave-Moduls FX3U-32DP (Adresse 30) Die Pufferspeicheradresse 30 enthält den festen Wert „7150“, der zur Identifizierung des PROFIBUS/ DP-Slave-Moduls FX -32DP dient. 2.3.14 Stationsnummer des PROFIBUS/DP-Masters (Adresse 33) In der Pufferspeicheradresse 33 wird die Stationsnummer der PROFIBUS/DP-Master-Station des PRO- FIBUS/DP-Netzwerks gespeichert, an dem das FX -32DP angeschlossen ist.
  • Seite 36: Kommunikationsparameter Für Dp-V1 (Adresse 35)

    SPS in der Betriebsart RUN befindet. Bit 0 = „1“: Unabhängig von der Betriebsart des SPS-Grundgeräts wird die PROFIBUS/DP-Kommunikation fortgesetzt. 1 bis 15 Systembereich — Tab. 2-15: Bedeutung der Bits der Pufferspeicheradresse 36 2 - 14 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 37: Konsistenzfehler (Adresse 37)

    Pufferspeicher Modulbeschreibung 2.3.18 Konsistenzfehler (Adresse 37) In der Pufferspeicheradresse 37 werden Konsistenzfehler gespeichert. Ein Konsistenzfehler tritt auf, wenn durch das Ablaufprogramm der SPS der Inhalt von Pufferspeicheradressen gelesen oder beschrieben wird, während auf dieselben Pufferspeicheradressen auch durch andere Anweisungen zugegriffen wird. Bei einem Konsistenzfehler wird auch in der Pufferspeicheradresse 29 das Bit 5 auf „1“...
  • Seite 38: Einstellungsfehler (Adresse 38)

    Wert eingetragen wurde. (Erlaubt ist nur der Wert „1“.) Dieses Bit ist auf „1“ gesetzt, wenn in die Pufferspeicheradresse 25 („PROFIBUS/DP-Kommunikationsstatus“) ein unzulässiger Wert eingetragen wurde. (Erlaubt ist nur der Wert „FEFF “.) Tab. 2-17: Bedeutung der Bits der Pufferspeicheradresse 38 2 - 16 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 39: Konsistenz Für Zyklisch Übertragene Eingangsdaten Aktivieren/ Deaktivieren

    Pufferspeicher Modulbeschreibung 2.3.20 Konsistenz für zyklisch übertragene Eingangsdaten aktivieren/deaktivieren (Adresse 98) Das Bit 0 in der Pufferspeicheradresse 98 wird auf „1“ gesetzt, wenn die PROFIBUS/DP-Kommunika- tion für Datenblöcke, die größer sind als 16 Bit, Datenkonsistenz benötigt. Eine Software zur Konfigurierung des PROFIBUS (beispielsweise GX-Configurator DP) setzt dieses Bit automatisch auf „1“.
  • Seite 40: Konsistenz Für Zyklisch Übertragene Ausgangsdaten

    -32DP setzt das Bit 0 in der Pufferspeicheradresse 499 automatisch auf „1“, wenn neue Daten in den Sendebereich für azyklisch übertragene Eingangsdaten (Pufferspeicheradressen 500 bis 572) eingetragen werden können. Nach dem Schreibvorgang muss der Anwender dieses Bit auf „0“ zurücksetzen. Azyklische Kommunikation erfordert immer Datenkonsistenz. 2 - 18 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 41: Eingangsdaten (Adressen 500 Bis 572)

    Pufferspeicher Modulbeschreibung 2.3.27 Klasse 1: Sendebereich für azyklisch übertragene Eingangsdaten (Adressen 500 bis 572) In den Pufferspeicheradressen 500 bis 572 werden Eingangsdaten eingetragen, die dann von der Slave-Station azyklisch an den Master übertragen werden (siehe Abschnitt 3.2). Maximal können 140 Bytes gespeichert werden.
  • Seite 42: Ausgangsdaten (Adresse 699)

    -32DP setzt das Bit 0 in der Pufferspeicheradresse 899 automatisch auf „1“, wenn neue Daten in den Sendebereich für azyklisch übertragene Eingangsdaten (Pufferspeicheradressen 900 bis 972) eingetragen werden können. Nach dem Schreibvorgang muss der Anwender dieses Bit auf „0“ zurücksetzen. Azyklische Kommunikation erfordert immer Datenkonsistenz. 2 - 20 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 43: Eingangsdaten (Adressen 900 Bis 972)

    Pufferspeicher Modulbeschreibung 2.3.31 Klasse 2: Sendebereich für azyklisch übertragene Eingangsdaten (Adressen 900 bis 972) In den Pufferspeicheradressen 900 bis 972 werden Eingangsdaten eingetragen, die dann von der Slave-Station azyklisch an den Master übertragen werden (siehe Abschnitt 3.2). Maximal können 140 Bytes gespeichert werden.
  • Seite 44: Ausgangsdaten (Adresse 1099)

    PROFIBUS/DP-Master alle Alarmmeldungen quittiert hat. Wird in die Pufferspeicheradresse 1298 der Wert „0“ eingetragen, bevor die Master-Station alle Alarme quittiert hat, wird in der Pufferspeicheradresse 38 das Bit 12 auf „1“ gesetzt, um diesen Fehler anzuzeigen (siehe Abschnitt 2.3.19). 2 - 22 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 45: Umschaltung Zwischen Alarmen Und Statusmeldungen (Adresse 1299)

    Pufferspeicher Modulbeschreibung 2.3.35 Umschaltung zwischen Alarmen und Statusmeldungen (Adresse 1299) Wenn als Kommunikationsprotokoll DP-V1 verwendet wird (in diesem Fall ist in der Pufferspeicher- adresse 35 das Bit 0 gesetzt), ist voreingestellt, dass das FX -32DP seine Diagnosedaten mit hoher Priorität als Alarmmeldungen an die Master-Station überträgt. Alarme müssen vom PROFIBUS/ DP-Master quittiert werden.
  • Seite 46: Informationen Zum Alarm/Zur Statusmeldung (Adresse 1306)

    „0“ zurückgesetzt. Fortlaufende Nummerierung Die Zustände der Bits 3 bis 7 bilden die Nummer der Meldung. Möglich sind die Nummern 0 bis 31. 8 bis 15 Systembereich Tab. 2-23: Bedeutung der Bits der Pufferspeicheradresse 1306 2 - 24 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 47: Funktionen

    Zyklische Kommunikation Funktionen Funktionen HINWEIS Definition von „Eingangsdaten“ und „Ausgangsdaten“ Die Richtung des Datenaustausches immer auf die Master-Station bezogen: – Eingangsdaten sind Daten, die von einer PROFIBUS/DP-Slave-Station zum PROFIBUS/DP-Master gesendet werden. – Ausgangsdaten sind Daten, die vom PROFIBUS/DP-Master zu einer PROFIBUS/DP-Slave-Station gesendet werden.
  • Seite 48: Datenaustausch Bei Der Zyklischen Kommunikation

    (Pufferspeicheradr. 299, Bit 0) Empfangsbereich für zyklisch übertragene Ausgangsdaten Daten lesen (Pufferspeicheradr. 300 bis 371) Abb. 3-3: Lesen aus dem Empfangsbereich für Ausgangsdaten bei aktivierter Datenkonsistenz. (Das Bit 0 der Pufferspeicheradresse 299 ist auf „1“ gesetzt.) 3 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 49: Azyklische Kommunikation

    Azyklische Kommunikation Funktionen Azyklische Kommunikation Die azyklische Kommunikation wird dazu verwendet, Parameter der Slave-Station während der zykli- schen Kommunikation einzustellen. Maximal können 140 Byte an Daten azyklisch ausgetauscht werden. Die zyklische Kommunikation hat eine höhere Priorität als die azyklische Kommunikation. Bei der azyklischen Kommunikation wer- den die Daten immer im Datenkonsistenz-Modus übertragen.
  • Seite 50: Datenaustausch Bei Der Azyklischen Kommunikation

    * Für Klasse 1: Damit bei der azyklischen Kommunikation die Antwortüberwachungszeit nicht überschritten wird, muss die Antwort innerhalb von 10 Sekunden erfolgen. Für Klasse 2: Die Antwortüberwachungszeit der azyklischen Kommunikation wird durch die Initialisierungsanforderung der Master-Station eingestellt. 3 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 51: Übertragung Von Diagnosedaten

    Übertragung von Diagnosedaten Funktionen Übertragung von Diagnosedaten Beim FX -32DP sind die Diagnosedaten in zwei Kategorien eingeteilt: – Alarme und – Statusmeldungen. Wenn für ein FX -32DP die DP-V1-Funktionalität aktiviert (Bit 0 in der Pufferspeicheradresse 35 ist auf „1“ gesetzt) und die Auswahl zwischen Alarmen und Statusmeldungen auf „Alarme“ eingestellt ist (in der Pufferspeicheradresse 1299 ist das Bit 0 auf „0“...
  • Seite 52: Vorgehensweise Beim Senden Von Diagnosedaten

    (Pufferspeicheradr. 1300, Bit 0) Bereich für Diagnosemeldun- Daten schreiben gen und Alarme (Pufferspei- cheradr. 1309 bis 1322) Abb. 3-8: Die Diagnosedaten werden vor der Übertragung an die Master-Station der in den Pufferspeicher des FX -32DP eingetragen. 3 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 53: Globale Dienste

    Globale Dienste Funktionen Globale Dienste Die vier Befehle SYNC, UNSYNC, FREEZE und UNFREEZE bilden die globalen Dienste. SYNC und FREEZE werden benutzt, um Slave-Stationen gleichzeitig anzusprechen. Mit UNSYNC und UNFREEZE werden diese Funktionen wieder aufgehoben. (Ein FX -32DP ist auf UNSYNC und UNFREEZE vor- eingestellt.) Mit den globalen Diensten werden alle Slave-Stationen einer oder mehrerer Gruppen angesprochen.
  • Seite 54: Sync Und Unsync

    Abb. 3-10: Die Ausgänge der Slave-Stationen in der Gruppe 1 werden in diesem Beispiel durch einen SYNC- Befehl synchronisiert. HINWEIS Wird ein SYNC-Befehl verwendet, werden die zyklisch übertragenen Ausgangsdaten erst beim nächsten SYNC- oder UNSYNC-Befehl, der an die Slave-Station gesendet wird, aktualisiert. 3 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 55: Freeze Und Unfreeze

    Globale Dienste Funktionen 3.4.2 FREEZE und UNFREEZE Die globalen Dienste FREEZE und UNFREEZE können zur Steuerung der zyklisch übertragenen Ein- gangsdaten (Daten, die von einer Slave-Station an die Master-Station gesendet werden) verwendet werden. ● Wenn FREEZE aktiviert ist, werden die Eingangsdaten aller Slaves einer Gruppe gleichzeitig gelesen.
  • Seite 56 Funktionen Globale Dienste 3 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 57: Installation Und Verdrahtung

    Sicherheitshinweise Installation und Verdrahtung Installation und Verdrahtung Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise für die Planung des Systems GEFAHR: ● Beim Ausfall der externen Versorgungsspannung oder bei einem Fehler der SPS können undefinierte Zustände auftreten. Sehen Sie deshalb außerhalb der SPS Vorkehrungen (z. B. NOT-AUS-Schaltkreise, Verriegelungen mit Schützen, Endschalter etc.) zur Vermeidung von gefährlichen Betriebszuständen und von Schäden vor.
  • Seite 58 Steckanschluss. Unzureichende Verbindungen können zu Funktionsstörungen führen. ● Berühren Sie keine spannungsführenden Teile der Module, wie z. B. die Anschlussklemmen oder Steckverbindungen. ● Befestigen Sie die PROFIBUS/DP-Leitung so, dass auf dem Stecker kein direkter Zug ausge- übt wird. 4 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 59: Montage

    Montage Installation und Verdrahtung Montage Ein FX -32DP wird über sein Erweiterungskabel an die rechte Seite eines SPS-Grundgeräts der MELSEC FX -, FX - oder FX *-Serie angeschlossen. Es kann auch jeweils an die rechte Seite eines bereits mit dem Grundgerät verbundenem modularen Erweiterungsgerätes oder an ein anderes Son- dermodul angeschlossen werden.
  • Seite 60 Stecken Sie dann den Stecker der Flachbandleitung, die sich auf der linken Seite des FX -32DP befin- det ( in der folgenden Abbildung), in die Buchse des linken Nachbarmoduls. Abb. 4-3: Anschluss an ein SPS-Grundgerät Weitere Informationen zum Anschluss von Modulen finden Sie in der Hardware-Beschreibung des verwendeten SPS-Grundgeräts. 4 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 61: Montage Auf Einer Din-Schiene

    Montage Installation und Verdrahtung 4.2.2 Montage auf einer DIN-Schiene Auf der Rückseite der Module der MELSEC FX-Familie befindet sich eine DIN-Schienen-Schnellbefe- stigung. Diese Schnellbefestigung ermöglicht eine einfache und sichere Montage auf einer 35 mm breiten Schiene nach DIN 46277. Zwischen den einzelnen Modulen sollte ein Freiraum von 1 bis 2 mm eingehalten werden. Falls das FX -32DP an ein modulares Erweiterungsgerät oder an ein anderes Sondermodul ange- schlossen werden soll, muss zuerst das Erweiterungsgerät oder Sondermodul an die rechte Seite des...
  • Seite 62 Um das FX -32DP auszubauen, wird die Kunst- stofflasche an der Unterseite des Moduls mit einem Schraubendreher nach unten gezogen ( ). Anschließend kann das Modul von der DIN-Schiene entfernt werden ( ). DIN-Schiene Montage- lasche 4 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 63: Verdrahtung

    Verdrahtung Installation und Verdrahtung Verdrahtung ACHTUNG: ● Verlegen Sie die PROFIBUS/DP-Leitung nicht in der Nähe von Netz- oder Hochspannungslei- tungen oder Leitungen, die eine Lastspannung führen. Der Mindestabstand zu diesen Lei- tungen muss 100 mm betragen. Wenn dies nicht beachtet wird, können durch Störungen Fehlfunktionen auftreten.
  • Seite 64: Anschluss Der Profibus/Dp-Leitung

    Erdung nicht möglich sein, ist eine gemeinsame Erdung entsprechend dem mitt- leren Beispiel in der folgenden Abbildung auszuführen. Sonstige Sonstige Sonstige Geräte Geräte Geräte Gemeinsame Erdung Unabhängige Erdung Gemeinsame Erdung (Beste Lösung) (Gute Lösung) (Nicht erlaubt) Abb. 4-8: Erdung der SPS 4 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 65: Parametereinstellung

    Einstellung der Slave-Parameter Parametereinstellung Parametereinstellung Verwenden Sie zur Einstellung der Parameter und zur Konfiguration des PROFIBUS/DP-Netzwerks die Konfigurations-Software GX Configurator-DP (ab Version 7.00A). HINWEISE Informationen zur Bedienung der Konfigurations-Software enthält die Bedienungsanleitung zum GX Configurator-DP. Beim PROFIBUS/DP-Master-Modul FX -64DP-M stehen für die zyklische Kommunikation zwei Betriebsarten zur Verfügung: –...
  • Seite 66 Ist die Option aktiviert, wird überprüft, ob die PROFIBUS/ Voreinstellung: Freeze (Eingang) DP-Slave-Station die Freeze-Funktion unterstützt. Nicht aktiviert E/A-Bytereihenfolge im Ist die Option aktiviert, wird die Reihenfolge jedes Bytepaares der Voreinstellung: Master vertauschen E/A-Daten durch den Master getauscht. Nicht aktiviert Tab. 5-1: Slave-Einstellungen 5 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 67 Einstellung der Slave-Parameter Parametereinstellung Nach einem Klick auf das Schaltfeld Weiter wird ein Dialogfenster geöffnet, in dem Einstellungen zur Datenkonsistenz vorgenommen werden können. Abb. 5-2: Dialogfenster zur Einstellung der Datenkonsistenz Ein Klick auf das Schaltfeld Weiter im oben abgebildetem Dialogfenster führt zu einem anderen Fen- ster, in dem eingestellt werden kann, ob bei zyklischen und azyklischen Daten die Bytereihenfolge getauscht wird.
  • Seite 68 Nach einem Klick auf das Schaltfeld Weiter im oben abgebildeten Dialogfenster wird ein Dialogfen- ster geöffnet, in dem die PROFIBUS/DP V1-Parameter eingestellt werden können. Abb. 5-4: Dialogfenster zur Einstellung der DP V1-Parameter Ein Klick auf das Schaltfeld Beenden schließt die Einstellung der Slave-Parameter ab. 5 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 69: Beispielprogramm

    Systemkonfiguration Beispielprogramm Beispielprogramm In diesem Kapitel wird die Programmierung für das PROFIBUS/DP-Slave-Modul FX -32DP beschrieben. HINWEIS Falls Sie die Beispielprogramme oder Teile davon für eine Anwendung übernehmen möchten, überzeugen Sie sich bitte vorher davon, dass dadurch keine Fehler oder gefährlichen Zustände auftreten können.
  • Seite 70: Einstellung Der Netzwerkkonfiguration Und Der Parameter

    Wählen Sie beim Einrichten des Projekts als „CPU Serie“ FX und als „MELSEC Modultyp“ -64DP-M. Abb. 6-2: Dialogfenster im GX Configurator-DP zur Wahl des Modultyps Master-Parameter Stellen Sie im Dialogfenster „Master-Einstellungen“ die Parameter so ein, wie in der folgenden Abbil- dung dargestellt. Abb. 6-3: Dialogfenster „Master-Einstellungen“ 6 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 71 Systemkonfiguration Beispielprogramm Slave-Einstellungen Wählen Sie als Slave-Station ein FX -32DP, und geben Sie im Dialogfenster „Slave-Einstellungen“ eine Bezeichnung für die Slave-Station ein. Abb. 6-4: Dialogfenster im GX Configurator-DP für Slave-Einstellungen Klicken Sie dann in diesem Dialogfenster auf das Schaltfeld Weiter und nehmen Sie die folgenden Ein- stellungen zur Datenkonsistenz vor.
  • Seite 72 Klicken Sie im oben abgebildeten Dialogfenster auf das Schaltfeld Weiter und ebenso im nächsten Dialogfenster. Dadurch wird das unten abgebildete Dialogfenster geöffnet, in dem Sie bitte die DP-V1-Unterstützung aktivieren. Abb. 6-6: Dialogfenster zur Einstellung der DP V1-Parameter 6 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 73: Programm Für Zyklische Kommunikation

    Programm für zyklische Kommunikation Beispielprogramm Programm für zyklische Kommunikation 6.2.1 Übersicht der in der Slave-Station verwendeten Operanden Operand Bedeutung Bemerkung Wird in einem anderen Teil des Programms Alarme (Statusmeldungen) senden gesetzt, wenn Alarme (Statusmeldungen) gesen- det werden sollen. Dieser Merker ist in der Betriebsart RUN der SPS Merker M8000 SPS ist in der Betriebsart RUN...
  • Seite 74: Programmierung Durch Gx Developer/Kontaktplan-Editor In Gx Works2

    Beispielprogramm Programm für zyklische Kommunikation 6.2.2 Programmierung durch GX Developer/Kontaktplan-Editor in GX Works2 ¶ º ¾ µ ¸ ¹ Abb. 6-7: Programm für die zyklische Kommunikation (GX Developer/GX Works 2) 6 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 75 Programm für zyklische Kommunikation Beispielprogramm Nummer Beschreibung Nachdem die SPS in die Betriebsart RUN geschaltet wurde, wird die Stationsnummer des FX -32DP auf „1“ eingestellt. Der Inhalt der Pufferspeicheradresse 98 („Konsistenz für zyklisch übertragene Eingangsdaten erforderlich“) wird in das Datenregister D0 übertragen. Der Inhalt der Pufferspeicheradresse 298 („Konsistenz für zyklisch übertragene Ausgangsdaten erforderlich“) wird in das Datenregister D1 übertragen.
  • Seite 76: Programmierung Durch Gx Iec Developer (Ab Version 7.00)

    º ¾ µ ¸ ¹ Abb. 6-8: Programm für die azyklische Kommunikation (GX IEC Developer) Die Funktion der einzelnen Programmschritte entspricht der Programmierung mit GX Developer/GX Works2. Eine Beschreibung finden Sie auf der vorhergehenden Seite. 6 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 77: Programm Für Azyklische Kommunikation

    Programm für azyklische Kommunikation Beispielprogramm Programm für azyklische Kommunikation 6.3.1 Übersicht der in der Slave-Station verwendeten Operanden Operand Bedeutung Bemerkung Dieser Merker ist in der Betriebsart RUN der SPS M8000 SPS ist in der Betriebsart RUN immer auf „1“ gesetzt. Merker Dieser Merker wird nach dem Übergang in die M8002...
  • Seite 78: Programmierung Durch Gx Developer/Kontaktplan-Editor In Gx Works2

    U0\G703 D550 BMOV ¶ U0\G699 M8000 º U0\G899 D12.0 ¾ D700 U0\G903 BMOV µ U0\G899 M8000 ¸ U0\G1099 D13.0 ¹ BMOV U0\G1103 D850 U0\G1099 Abb. 6-9: Programm für die azyklische Kommunikation (GX Developer/GX Works 2) 6 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 79 Programm für azyklische Kommunikation Beispielprogramm Nummer Beschreibung Nachdem die SPS in die Betriebsart RUN geschaltet wurde, wird die Stationsnummer des FX -32DP auf „1“ eingestellt. Der Inhalt der Pufferspeicheradr. 499 („Sendebereich für azyklisch übertragene Eingangsdaten kann neu beschrieben werden.“) wird in das Datenregister D10 übertragen. Wenn der Sendebereich neu beschrieben werden darf (D10.0), werden die azyklisch übertrage- nen Eingangsdaten in die Pufferspeicheradr.
  • Seite 80: Programmierung Durch Gx Iec Developer

    º ¾ µ ¸ ¹ Abb. 6-10: Programm für die azyklische Kommunikation (GX IEC Developer) Die Funktion der einzelnen Programmschritte entspricht der Programmierung mit GX Developer/GX Works2. Eine Beschreibung finden Sie auf der vorhergehenden Seite. 6 - 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 81: Fehlerdiagnose

    Fehlerdiagnose mit den LEDs des Moduls Fehlerdiagnose Fehlerdiagnose GEFAHR: ● Schalten Sie vor der Montage oder Demontage des PROFIBUS/DP-Moduls die Versorgungs- spannung der SPS und andere externe Spannungen aus. ● Berühren Sie keine leitenden Teile oder elektronischen Bauteile des PROFIBUS/DP-Moduls. Dies kann zu Störungen oder zur Beschädigung des Moduls führen.
  • Seite 82: From/To-Led

    Beschreibung Die Verbindung mit dem PROFIBUS/DP-Master ist mit der entsprechenden Übertragungsgeschwin- digkeit hergestellt. Ein Master der Klasse 2 kann nun auf das FX -32DP zugreifen. Es wurde keine Verbindung hergestellt. Tab. 6-5: Auswertung der TOKEN-LED 7 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 83: Auswertung Der Pufferspeicheradresse 29

    Auswertung der Pufferspeicheradresse 29 Fehlerdiagnose Auswertung der Pufferspeicheradresse 29 Prüfen Sie die Inhalt der Pufferspeicheradresse 29, um die Ursache für einen Fehler zu finden. Auf diese Pufferspeicheradresse kann lesend oder schreibend zugegriffen werden. 7.2.1 Allgemeiner Fehler (Bit 0) Das Bit 0 in der Pufferspeicheradresse 29 ist auf „1“ gesetzt, wenn in dieser Pufferspeicheradresse das Bit 1 oder eines der Bits 8 bis 13 auf „1“...
  • Seite 84: Fehlerhafte Einstellung (Bit 6)

    Das Bit 13 in der Pufferspeicheradresse 29 ist auf „1“ gesetzt, wenn versucht wurde, in der Pufferspei- cheradresse 25 das Bit 8 („Stationsnummerwechsel nicht möglich“) zurückzusetzen, als der Zugriff auf das Bit 8 in der Pufferspeicheradresse 25 gesperrt war oder als der Datenaustausch-Modus aktiviert war. 7 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 85 Index Index PROFIBUS/DP-Watchdog-Timer einstellen ......5-2 Abmessungen des FX3U-32DP ....2-4 Fehlermeldung .
  • Seite 86 Index...
  • Seite 88 Telefax: (0 22 52) 4 88 60 Telefax: (0 44) 802 28 28 MITSUBISHI ELECTRIC Mitsubishi Electric Europe B.V. /// FA - European Business Group /// Gothaer Straße 8 /// D-40880 Ratingen /// Germany Tel.: +49(0)2102-4860 /// Fax: +49(0)2102-4861120 /// info@mitsubishi-automation.com /// www.mitsubishi-automation.de FACTORY AUTOMATION...

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