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Siemens SIMATIC ET 200M Handbuch Seite 94

Dezentrales peripheriegerät hart-analogbaugruppen
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Kalibrierung
8.2 Anwenderkalibrierung
Anwenderkalibrierung bei der HART Analogeingabebaugruppe 6ES7331-7TF01-0AB0
Im Verlauf einer Anwenderkalibrierung einer HART Analogeingabebaugruppe müssen Sie
mit entsprechender externer Verdrahtung einen Strom einspeisen.
Die Genauigkeit der Einspeisung bestimmt die Genauigkeit der Kalibrierung.
Damit z.B. die Baugruppe auch nach einer Anwenderkalibrierung die spezifizierte
Genauigkeit von ±0,1% noch einhält, sollten Sie den Strom mit einer Genauigkeit von
mindestens ±0,05 % vorgeben.
Ungenaue Stromeinspeisungen führen zu einer falschen Kalibrierung. Die in den
technischen Daten angegebene Genauigkeit wird dann ggf. nicht mehr eingehalten.
Bei den in der "Anleitung" angegebenen Klemmen-Nummern kennzeichnet die erste
Klemme den positiven Anschluss und die zweite Klemme den negativen Anschluss.
Hinweis
Die Baugruppe ist, auch wenn sie mit 2-Draht-Mess-Umformer betrieben wird, nicht mit 2-
Draht-Kalibratoren kalibrierbar. Sie müssen einen 4-Draht-Kalibrator verwenden. Das
prinzipielle Vorgehen, wie Sie einen 4-Draht-Kalibrator anschließen, finden Sie im Bild 2-3 in
Kapitel Anschließen von Stromgebern bzw. Messumformern an Analogeingänge (Seite 15) .
Beachten Sie dabei, dass die Polarität der Anschlüsse (4...20mA und M) beim Kalibrieren
entgegen der Darstellung im Bild 2-3 sein muss.
Durch die Anwenderkalibrierung können Sie die Kennlinie des AD-Wandlers von max. 5%
des Maximalwertes korrigieren.
Bild 8-3
94
Anwenderkalibrierung bei der Analogeingabebaugruppe
HART-Analogbaugruppen
Gerätehandbuch, 02/2011, A5E00434622-06

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Diese Anleitung auch für:

Simatic sm 332Simatic sm 331

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