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Anwenderkalibrierung - Siemens SIMATIC ET 200M Handbuch

Dezentrales peripheriegerät hart-analogbaugruppen
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Inhaltsverzeichnis

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8.2

Anwenderkalibrierung

Anwenderkalibrierung
Über die Schaltfläche "Anwenderkalibrierung" starten Sie eine Anwenderkalibrierung des
angewählten Kanals.
Um bei der Analogausgabebaugruppe 6ES7332-8TF01-0AB0 eine Kalibrierung durchführen
zu können muss die 24V Lastspannung an der Baugruppe vorhanden sein.
Während einer Anwenderkalibrierung werden die notwendigen Kalibrierwerte des
ausgewählten Kanals für den, bei diesem Kanal eingestellten Messbereich neu ermittelt.
Sie können eine Kalibrierung sowohl im Zustand RUN, wie auch im STOP der CPU
durchführen. Allerdings müssen Sie beachten, dass im Zustand RUN der CPU für die Dauer
der Kalibrierung von der Baugruppe keine korrekten Analogwerte mehr geliefert bzw.
ausgegeben werden können.
Hinweis
Während einer Anwenderkalibrierung können alle Kanäle der Baugruppe keine neuen
Prozesswerte mehr erfassen bzw. ausgeben. Es ist keine HART-Kommunikation möglich.
 Jeder Kanal zeigt dies über eine entsprechende kanalspezifische Diagnose im zweiten
 Alle Prozesseingangswerte der Baugruppe werden bis zum Verlassen der
 Der Wert aller HART-Variablen bleibt bis zum Verlassen der Anwenderkalibrierung
 Die Prozessausgangswerte aller Kanäle der Analogausgabebaugruppe
Über die angezeigte Kalibriermaske wird eine Kalibrierung des angewählten Kanals
durchgeführt.
Eine Kalibrierung besteht aus mehreren einzelnen Kalibrierschritten, innerhalb denen die
einzelnen Kalibrierwerte ermittelt werden. Sie werden durch alle notwendigen
Kalibrierschritte entsprechend geführt.
● Tritt während einer Kalibrierung ein Fehler auf, oder wird die Baugruppe neu
● Sie können die einmal gestartete Kalibrierung auch jederzeit abbrechen. Nach einem
HART-Analogbaugruppen
Gerätehandbuch, 02/2011, A5E00434622-06
Kanaldiagnosetyp an (siehe Kap. "Diagnosedatensätze" (Seite 76)).
Anwenderkalibrierung auf 0x7FFF ("ungültiger Analogwert") gesetzt.
unverändert.
6ES7332-8TF01-0AB0 werden während einer Anwenderkalibrierung nicht verarbeitet. Bei
dem Kanal, bei dem die Anwenderkalibrierung läuft, werden von der Baugruppe
kalibrierspezifische Analogwerte ausgegeben. Alle restlichen Kanäle sind abgeschaltet.
Nach Verlassen der Anwenderkalibrierung werden die zuletzt zur Baugruppe
übertragenen Prozessausgangswerte wieder ausgegeben.
parametriert, dann wird die Kalibrierung des Kanals abgebrochen und die zuletzt
wirksamen Kalibrierwerte des Kanals wieder wirksam. Alle bis zu diesem Zeitpunkt
erfassten Kalibrierwerte gehen verloren.
Die Baugruppe verarbeitet wieder die aktuellen Prozesswerte.
Abbruch werden ebenfalls wieder die zuletzt wirksamen Kalibrierwerte des Kanals
wirksam und die bis zu diesem Zeitpunkt erfassten Kalibrierwerte gehen verloren.
Die Baugruppe verarbeitet wieder die aktuellen Prozesswerte.
Kalibrierung
8.2 Anwenderkalibrierung
93

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Diese Anleitung auch für:

Simatic sm 332Simatic sm 331

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