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Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einführung ..............4 Inbetriebnahme ............27 Gültigkeit der Anleitung ..........4 Anlage in Betrieb nehmen ........27 Mitgeltende Unterlagen ..........4 Produkt an Betreiber übergeben ......29 Produktidentifizierung ..........5 Verwendete Symbole ..........6 Betrieb ...............30 Darstellung von Warnhinweisen ........ 6 Anforderungen an das Personal ........
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Ausführung abweichen. Gültigkeit der Anleitung Diese Anleitung ist für folgende Produkte gültig: ● Kiesfilter GENO-mat KF-Z 25/13 (DN 25) ● Kiesfilter GENO-mat KF-Z 30/14 (DN 25) ● Kiesfilter GENO-mat KF-Z 40/18 (DN 40) ● Kiesfilter GENO-mat KF-Z 50/19 (DN 40) ●...
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Einführung Produktidentifizierung Anhand der Produktbezeichnung und der Bestell-Nr. auf dem Typenschild können Sie Ihr Produkt identifizieren. ► Prüfen Sie, ob die in Kapitel 1.1 angegebenen Produkte mit Ihrem Produkt übereinstimmen. Das Typenschild finden Sie am Steuerventil des Produkts. Bezeichnung Bezeichnung CE-Kennzeichnung Bestell-Nr.
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Einführung Verwendete Symbole Symbol Bedeutung Gefahr und Risiko wichtige Information oder Voraussetzung nützliche Information oder Tipp schriftliche Dokumentation erforderlich Verweis auf weiterführende Dokumente Arbeiten, die nur von Fachkräften durchgeführt werden dürfen Arbeiten, die nur von Elektrofachkräften durchgeführt werden dürfen Arbeiten, die nur vom Kundendienst durchgeführt werden dürfen Darstellung von Warnhinweisen Diese Anleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit beachten müssen.
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Einführung Anforderungen an das Personal Während der einzelnen Lebensphasen des Produkts führen unterschiedliche Personen Arbeiten am Produkt aus. Die Arbeiten erfordern unterschiedliche Qualifikationen. 1.6.1 Qualifikation des Personals Personal Voraussetzungen • Keine besonderen Fachkenntnisse Bediener • Kenntnisse über die übertragenen Aufgaben •...
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Sicherheit Sicherheit Sicherheitsmaßnahmen ● Betreiben Sie Ihr Produkt nur, wenn alle Komponenten ordnungsgemäß installiert wurden. ● Beachten Sie die örtlich gültigen Vorschriften zum Trinkwasserschutz, zur Unfallverhütung und zur Arbeitssicherheit. ● Nehmen Sie keine Änderungen, Umbauten, Erweiterungen oder Programmänderungen an Ihrem Produkt vor. ●...
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Sicherheit ● Lassen Sie elektrische Arbeiten an der Anlage nur von einer Elektrofachkraft durchführen. ● Schalten Sie bei Beschädigungen von spannungsführenden Komponenten die Spannungsversorgung sofort ab und veranlassen Sie eine Reparatur. ● Schalten Sie die Spannungsversorgung vor Arbeiten an elektrischen Komponenten ●...
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Sicherheit ● Halten Sie das auf dem Etikett genannte Verwendungsdatum (Mindesthaltbarkeit) ein. ● Chemikalien könnten bei falscher Lagerung ihren Aggregatzustand ändern, auskristallisieren, ausgasen oder ihre Wirksamkeit verlieren. Lagern und verwenden Sie die Chemikalien nur bei den angegebenen Temperaturen. Reinigung/Entsorgung ● Nehmen Sie ausgetretene Chemikalien umgehend mit geeigneten Bindemitteln auf.
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Sicherheit Verhalten im Notfall 2.3.1 Bei Wasseraustritt 1. Stellen Sie die Anlage spannungsfrei. Ziehen Sie den Netzstecker. 2. Lokalisieren Sie die Leckage. 3. Beseitigen Sie die Ursache für den Wasseraustritt. 4. Kontaktieren Sie den Kundendienst. 2.3.2 Bei Ausfall der Steuerung 1.
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Produktbeschreibung Produktbeschreibung Bestimmungsgemäße Verwendung ● Kiesfilter GENO-mat KF-Z werden zur Schmutzfiltration eingesetzt, wenn durch einen hohen Schmutzanteil eine Filtration mittels Kerzenfilter oder Rückspülfilter nicht durchführbar ist. ● Das eingesetzte Quarzkies ist in der Lage, Stoffe in ungelöster Form, wie z. B.
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Produktbeschreibung Anschlüsse Anschlussmaße siehe Technische Daten im Kapitel 12. Bezeichnung Bezeichnung Ausgang Reinwasser Eingang Rohwasser (AG bei DN 25, IG bei DN 40) (AG bei DN 25, IG bei DN 40) Anschluss Kanalschlauch Funktionsbeschreibung 3.4.1 Filtration Das Rohwasser strömt durch den Rohwassereingang des Steuerventils in die Filterflasche. Das Filtermaterial wird von oben nach unten durchströmt.
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Produktbeschreibung 3.4.3 Erstfiltrat Beim Erstfiltrat wird das Filtermaterial von oben nach unten gespült, um Feinstaub zu entfernen. Dieses Erstfiltrat wird in den Kanal geleitet. 3.4.4 Steuerung Das Produkt wird über eine elektrische Zeitschaltuhr gesteuert. Zubehör Ihr Produkt kann mit Zubehör nachgerüstet werden. Der für Ihr Gebiet zuständige Außendienstmitarbeiter und die Grünbeck-Zentrale stehen Ihnen für nähere Informationen zur Verfügung.
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Transport, Aufstellung und Lagerung Transport, Aufstellung und Lagerung Versand/Anlieferung/Verpackung Das Produkt ist werkseitig auf einer Palette fixiert und gegen Kippen gesichert. ► Prüfen Sie bei Erhalt unverzüglich auf Vollständigkeit und Transportschäden. HINWEIS Unsachgemäßer Transport ● Beschädigung der Anlagenteile durch Herabfallen von Bauteilen ●...
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Transport, Aufstellung und Lagerung Lagerung ► Lagern Sie das Produkt geschützt vor folgenden Einflüssen: • Feuchtigkeit, Nässe • Umwelteinflüssen wie Wind, Regen, Schnee etc. • Frost, direkter Sonneneinstrahlung, starker Wärmeeinwirkung • Chemikalien, Farbstoffen, Lösungsmitteln und deren Dämpfen 16 | 52...
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Installation Installation Die Installation der Anlage in einer öffentlichen Trinkwasserversorgung darf nur von einer Fachkraft vorgenommen werden. Einbaubeispiel Bezeichnung Bezeichnung Membranausdehnungsgefäß Manometer Ausgangsdruck Absperrventil mit Probenahmestelle Absperrventil mit Probenahmestelle Manometer Eingangsdruck Kanalanschluss Anschluss-Set 17 | 52...
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Installation Anforderungen an den Installationsort Örtliche Installationsvorschriften, allgemeine Richtlinien und technische Daten sind zu beachten. ● Schutz vor Frost, starker Wärmeeinwirkung und direkter Sonneneinstrahlung ● Schutz vor Chemikalien, Farbstoffen, Lösungsmitteln und deren Dämpfen ● Umgebungstemperatur und Abstrahlungstemperatur in unmittelbarer Nähe •...
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Installation Lieferumfang prüfen Bezeichnung Bezeichnung Filterflasche Kanalschlauch Steuerventil Betriebsanleitung Steigrohr Filtersand, Quarzsand, Quarzkies Rohrschutzkappe Trichter Vorbereitende Arbeiten VORSICHT Filterflaschen können kippen und umfallen ● Stoßen/Quetschen von Personen ► Transportieren Sie die Filterflasche in der Originalverpackung bis zum Aufstellort. ► Stellen Sie die Filterflasche mit mindestens 2 Personen auf. ►...
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Installation 5.3.1 Filterflasche füllen ► Benutzen Sie die persönliche Schutzausrüstung (siehe Kapitel 1.6.3). ► Führen Sie den Befüllvorgang mit 2 Personen durch. VORSICHT Arbeiten in Höhe (ca. 2 m) beim Befüllen ● Absturzgefahr ► Benutzen Sie ein standfestes Aufstiegsmittel mit Ablagefläche für das Filtermaterial.
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Installation 5.3.2 Steuerventil montieren 1. Reinigen Sie an der Filterflasche das Gewinde und die Dichtfläche des Steuerventilanschlusses von evtl. anhaftendem Filtermaterial. 2. Entfernen Sie die Rohrschutzkappe vom Steigrohr. a Prüfen Sie, ob das Steigrohr genau zentriert ist. 3. Setzen Sie das Steuerventil von oben über das Steigrohr auf die Filterflasche. a Fetten Sie das Gewinde mit Silikonfett, falls erforderlich.
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Installation Sanitärinstallation Sie haben folgende Möglichkeiten, die Anlage an die Wasserleitung anzuschließen: ● mit einer bauseitigen Festverrohrung ● mit einem Anschluss-Set Stellen Sie sicher, dass die Anschlüsse am Steuerventil zu Wartungszwecken trennbar sind. HINWEIS Schmutz und Korrosionspartikel in der Wasserzuleitung ●...
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Installation Kiesfilter ≤ 30/14 (DN 25) mit Anschluss-Set 1" Kiesfilter DN 40 mit Anschluss-Set 1½" 24 | 52...
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Installation 5.4.3 Abwasseranschluss herstellen HINWEIS Rückstau des Abwassers durch geknickte Schläuche ● Wasserschaden und Funktionsstörung des Produkts ► Verlegen Sie die Schläuche ohne Knick und mit Gefälle zum Kanal. Ein freier Auslauf und eine rückstaufreie Ableitung des Spülwassers muss entsprechend der DIN EN 1717 gewährleistet sein.
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Installation Elektrische Installation Die Elektroinstallation darf nur von einer Elektrofachkraft durchgeführt werden. ● Das Produkt ist elektrisch vorverdrahtet. ● Das Produkt wird mit Schutzkleinspannung 24 V/50 Hz betrieben. GEFAHR Lebensgefährliche Spannung 230 V ● Schwere Verbrennungen, Herz-Kreislauf-Versagen, Tod durch elektrischen Schlag ►...
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Inbetriebnahme Inbetriebnahme Die Erstinbetriebnahme der Anlage darf nur von einer Fachkraft durchgeführt werden. Dokumentieren Sie die Erstinbetriebnahme im Inbetriebnahmeprotokoll des Betriebshandbuchs. Anlage in Betrieb nehmen 6.1.1 Anlage auf Dichtheit prüfen und Erstfiltrat ausspülen 1. Prüfen Sie, ob der Steuerkolben in der Stellung Erstfiltrat steht (siehe Kapitel 7.1). 2.
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Inbetriebnahme 6.1.3 Differenzdruck ermitteln Der Differenzdruckwert ist abhängig vom gefahrenen Volumenstrom. ► Notieren Sie den ermittelten Differenzdruck im Inbetriebnahmeprotokoll. 1. Prüfen Sie den Eingangsdruck am Manometer vor dem Produkt und den Ausgangsdruck am Manometer nach dem Produkt. 2. Ermitteln Sie den Differenzdruck folgendermaßen: ∆...
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Inbetriebnahme Produkt an Betreiber übergeben ► Erklären Sie dem Betreiber die Funktion des Produkts. ► Weisen Sie den Betreiber mit Hilfe der Anleitung ein und beantworten Sie seine Fragen. ► Weisen Sie den Betreiber auf erforderliche Inspektionen und Wartungen hin. ►...
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Betrieb Betrieb Bedienkonzept Die Steuerung regelt den Betriebsablauf des Produkts. Für die Einstellung der Steuerung kann das Produkt an der Stromversorgung angeschlossen bleiben. ► Stellen Sie für weitere Arbeiten an der Steuerung das Produkt spanungsfrei. Ziehen Sie den Netzstecker. Bezeichnung Bezeichnung Vorderansicht Rückansicht...
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Betrieb 7.1.1 Vorderansicht der Steuerung Bezeichnung Bezeichnung Schaltfinger aus Blech Rückspülrad (in Grundstellung zum Mittelpunkt verschoben, Stundenrad (24 h) in Schaltstellung nach außen verschoben) Referenzpfeil (rot) Knopf (rot) für Zeiteinstellung Tagesrad (12 d) Referenzpfeil für Uhrzeit und Betriebszustand (schwarz) Referenzpunkt (weiß) für Betriebszustand Das Tagesrad dreht sich in 12 Tagen einmal gegen den Uhrzeigersinn.
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Betrieb 2. Drehen Sie das Stundenrad, bis der Referenzpfeil die aktuelle Uhrzeit aufweist. 3. Lassen Sie den roten Knopf los. Ist die voreingestellte Rückspülzeit aus betrieblichen Gründen ungeeignet, stellen Sie eine von der aktuellen Uhrzeit abweichende Zeit ein, um den Start der Rückspülung anzupassen.
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Betrieb 7.1.5 Manuelle Rückspülung starten Unabhängig vom eingestellten Rückspülabstand und der Uhrzeit kann eine Rückspülung von Hand ausgelöst werden. Eine manuelle Rückspülung kann nur in der Betriebsstellung des Produkts gestartet werden. Die Rückspüldauer beträgt ca. 3 Stunden. ► Lösen Sie eine manuelle Rückspülung in folgenden Fällen aus: ●...
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Betrieb 7.1.6 Rückansicht der Steuerung 7.1.6.1 Stellungen des Steuerventils Betriebsstellung Stellung während der Rückspülung 34 | 52...
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Betrieb Stellung während des Erstfiltrats 35 | 52...
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Instandhaltung Instandhaltung Die Instandhaltung beinhaltet die Reinigung, Inspektion und Wartung des Produkts. Die Verantwortung für Inspektion und Wartung unterliegt den örtlichen und nationalen Anforderungen. Der Betreiber ist für die Einhaltung der vorgeschriebenen Instandhaltungsarbeiten verantwortlich. Durch den Abschluss eines Wartungsvertrags stellen Sie die termingerechte Abwicklung aller Wartungsarbeiten sicher.
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Instandhaltung ► Reinigen Sie die das Produkt nur von außen. ► Verwenden Sie keine scharfen oder scheuernden Reinigungsmittel. ► Wischen Sie die Oberflächen mit einem feuchten Tuch ab. ► Trocknen Sie die Oberflächen mit einem Tuch ab. Intervalle Störungen können durch eine regelmäßige Inspektion und Wartung rechtzeitig erkannt und Produktausfälle eventuell vermieden werden.
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Instandhaltung Inspektion Die regelmäßige Inspektion können Sie als Betreiber selbst durchführen. Wir empfehlen, das Produkt zunächst in kurzen Abständen, dann nach Bedarf zu prüfen. ► Führen Sie mindestens alle 2 Monate eine Inspektion durch. 1. Überprüfen Sie den Differenzdruck der Anlage (siehe Kapitel 6.1.3). a Vergleichen Sie den jetzigen Differenzdruck mit dem Differenzdruck während der Inbetriebnahme.
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Instandhaltung Wartung Um langfristig eine einwandfreie Funktion des Produkts sicherzustellen, sind regelmäßige Arbeiten erforderlich. Die DIN EN 806-5 empfiehlt eine regelmäßige Wartung, um einen störungsfreien und hygienischen Betrieb des Produkts zu gewährleisten. Tragen Sie die durchgeführte Wartung in das Wartungsprotokoll ein. 8.4.1 Halbjährliche Wartung Die folgenden Tätigkeiten dürfen nur von einer Fachkraft durchgeführt werden.
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Instandhaltung 8.4.2 Jährliche Wartung ► Führen Sie folgende Arbeiten zusätzlich zur halbjährlichen Wartung durch: 1. Lesen Sie beim Wasserdruck den Ruhedruck und den Fließdruck ab. 2. Reinigen Sie den Kanalanschluss bei Bedarf. a Lösen Sie mögliche Ablagerungen mechanisch. b Reinigen Sie die Bauteile mit Kalk- und Rostlöser (z. B. GENO-clean M, Bestell-Nr.
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Instandhaltung 8.4.2.1 Verschleißteile und Filtermaterial prüfen ► Prüfen Sie die Verschleißteile folgendermaßen und wechseln Sie diese bei Bedarf (siehe Kapitel 8.7). 1. Prüfen Sie, ob die Anlage stromlos ist. 2. Schließen Sie das Absperrventil am Rohwassereingang. 3. Prüfen Sie, ob die Wasserleitung drucklos ist. 4.
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Instandhaltung Filtermaterial nachfüllen Das Filtermaterial kann nachgefüllt werden, wenn der Freibord unter dem angegebenen Wert liegt (siehe Kapitel 5.3.1). 1. Messen Sie den aktuellen Freibord der Filterflasche. 2. Füllen Sie das Filtermaterial gemäß Tabelle nach (siehe Kapitel 5.3.1). Filtermaterial wechseln Das Filtermaterial muss gewechselt werden, wenn folgende Szenarien auftreten: ●...
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Instandhaltung Verbrauchsmaterial Produkt Bestell-Nr. Filterfüllung GENO-mat KF-Z 25/13 129 506 Filterfüllung GENO-mat KF-Z 30/14 129 511 Filterfüllung GENO-mat KF-Z 40/18 129 521 Filterfüllung GENO-mat KF-Z 50/19 129 526 Filterfüllung GENO-mat KF-Z 60/20 129 531 Ersatzteile Eine Übersicht der Ersatzteile finden Sie im Ersatzteilkatalog unter www.gruenbeck.de. Sie erhalten die Ersatzteile bei der für Ihr Gebiet zuständigen Grünbeck-Vertretung.
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Instandhaltung Verschleißteile Die folgenden Tätigkeiten dürfen nur vom Grünbeck Kundendienst durchgeführt werden. Verschleißteile sind nachfolgend aufgeführt: ● Dichtungen ● Steuerkolben Bezeichnung Bezeichnung Dichtungssatz O-Ring für Verteilerrohr O-Ring außen Steuerventildichtung O-Ring innen Steuerkolben oben ► Lassen Sie die Dichtungen bei Undichtigkeiten, Beschädigungen oder Deformierungen ersetzen.
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Störung Störung WARNUNG Kontaminiertes Trinkwasser durch Stagnation ● Infektionskrankheiten ► Lassen Sie Störungen umgehend beseitigen. Sonstige Beobachtungen Beobachtung Erklärung Abhilfe • Filtermaterial verblockt ► Manuelle Rückspülung Differenzdruck zu hoch auslösen • Schlauch umgeknickt ► Knick entfernen • Dichtungen defekt Wasseraustritt an der Anlage ►...
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Außerbetriebnahme Außerbetriebnahme 10.1 Temporärer Stillstand Um die Stagnation von Wasser zu verhindern, wird die Anlage spätestens nach 6 Tagen rückgespült. ► Lassen Sie Ihr Produkt am Strom- und Wassernetz angeschlossen. Es ist nicht notwendig, Ihr Produkt temporär stillzulegen. Wollen Sie Ihr Produkt dennoch temporär stilllegen, kontaktieren Sie den Grünbeck Service.
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Demontage und Entsorgung Demontage und Entsorgung 11.1 Demontage Die folgenden Tätigkeiten dürfen nur von einer Fachkraft durchgeführt werden. 1. Schließen Sie das Absperrventil Rohwasser. 2. Öffnen Sie eine Wasserentnahmestelle nach dem Produkt. 3. Warten Sie einige Sekunden. » Der Druck im Produkt und im Rohrleitungsnetz wird abgebaut. 4.
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Demontage und Entsorgung Filtermaterialien ► Entsorgen Sie größere Mengen gemäß den örtlichen, behördlichen Vorschriften. ► Deponieren Sie kleinere Mengen gemeinsam mit dem Hausmüll. Produkt Befindet sich dieses Symbol (durchgestrichene Abfalltonne) auf dem Produkt, darf dieses Produkt bzw. die elektrischen und elektronischen Komponenten nicht als Hausmüll entsorgt werden.
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Impressum Technische Dokumentation Bei Fragen und Anregungen zu dieser Betriebsanleitung wenden Sie sich bitte direkt an die Abteilung Technische Dokumentation bei Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH Email: dokumentation@gruenbeck.de...
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Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH Josef-Grünbeck-Straße 1 89420 Höchstädt a. d. Donau +49 9074 41-0 +49 9074 41-100 info@gruenbeck.de Mehr Infos unter www.gruenbeck.de www.gruenbeck.de...