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VEGA VEGACOM 557 Betriebsanleitung Seite 47

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Inbetriebnahme
Einbinden der GSD-Datei
Damit im Geräte-Katalog von HW-Konfig das
VEGACOM 557 erscheint, muss die GSD-
Datei des VEGACOM 557 eingebunden
werden. In der GSD-Datei sind die Eigen-
schaften des VEGACOM 557 (z.B. mögliche
Baudraten) beschrieben. Die GSD-Datei hat
die Bezeichnung „_COMb208.GSD" und ist
auf der mitgelieferten Utility-Diskette enthal-
ten, zusätzlich existieren auch noch Bitmap-
Dateien für das VEGACOM 557. Für das
Einbinden der GSD-Datei ist folgende Vorge-
hensweise notwendig:
Im Fenster HW Konfig muss unter Menüpunkt
„Extras" -> „Neue GSD installieren..." die
GSD-Datei „_COMb208.GSD" ausgewählt
werden. Durch Betätigen des Buttons „Öff-
nen" wird das VEGACOM 557 in den Geräte-
katalog eingebunden. Die Bitmaps werden
automatisch mitinstalliert, wenn sie sich im
gleichen Verzeichnis wie die GSD-Datei be-
finden.
Master/Hostsystem projektieren
Als erster Schritt muss die gesamte ange-
schlossene S7-Hardware (Baugruppen-
träger, Netzteil, CPU, I/O usw.) projektiert
werden. Nachdem eine CPU oder ein Kom-
munikationsprozessor mit DP-Schnittstelle
eingefügt wurde muss nun ein Profibus-Netz
angelegt werden. Unter „Objekteigenschaf-
ten" -> Button „PROFIBUS" des DP-Master
wird mit dem Button „Neu" ein neues Profi-
bus-Netz angelegt.
Neues Profibus-Netz anlegen
VEGACOM 557 Profibus DP
Nachdem ein Profibus-Netz angelegt wurde,
kann über den Button „Eigenschaften" und
„Netzwerkeinstellungen" die Baudrate und
Busparameter für das Profibus-Netz gewählt
werden.
Profibus-Slave VEGACOM 557 projektieren
Im Gerätekatalog des Fenster HW Konfig
muss unter „Profibus DP" -> „Weitere FELD-
GERÄTE" -> „GATEWAY" das VEGACOM
557 ausgewählt werden. Per Drag & Drop
kann das VEGACOM 557 nun einem Profi-
bus-Netz zugeordnet werden, dabei müssen
folgende Schritte durchgeführt werden:
I. Auswahl des Betriebsmode
Sobald das VEGACOM 557 zugeordnet
wurde, erfolgt die Abfrage nach dem
Betriebsmode. In diesem Fenster „Auswahl
der Sollkonfiguration" muss der gewünsch-
te Betriebmode ausgewählt werden.
II. Slaveadresse vergeben:
Nachdem der Betriebsmode ausgewählt
wurde, erfolgt in einem weiteren Fenster
die Abfrage nach der Slaveadresse und
den Profibus-Einstellungen (Baudrate
usw.).
Die projektierte Slaveadresse muss mit der
per DIP-Schalter am VEGACOM 557 einge-
stellten Slaveadresse übereinstimmen.
III. Vergabe der Ein- und Ausgangsadressen
für das VEGACOM 557
Im Fenster „Eigenschaften - DP-Slave"
können die Ein- und Ausgangsadressen
für das VEGACOM 557 vergeben werden.
Das Fenster erreicht man, indem man das
VEGACOM 557 markiert (Einfachklick auf
das ICON des VEGACOM 557) und an-
schliessend in der tabellarischen Übersicht
des VEGACOM 557 in der Zeile mit dem
„Universalmodul" einen Doppelklick aus-
führt. In dem sich öffnenden Fenster kann
nun jeweils die Anfangsadresse des Ein-
gangs-, bzw. Ausgangsbereichs festge-
legt werden. Die „Länge", „Einheit" und
„Konsistent über" darf nicht verändert
werden. Wieviel Bytes das VEGACOM 557
im Adressraum der S7 belegt, ist von dem
gewählten Betriebsmode abhängig.
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