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Timer-Aufnahme; Die Verschiedenen Möglichkeiten - Grundig gv 660 HiFi Bedienungsanleitung

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Die verschiedenen Möglichkeiten
der TIMER-Programmierung
Der Recorder kann so programmiert werden, daß er
zu einer späteren Zeit aufzeichnet.
Sie können vorprogrammieren:
– Sechs Sendungen innerhalb von 31 Tagen,
– Sendungen täglich oder wöchentlich zur gleichen
Zeit,
– mit oder ohne VPS/PDC-Steuerung,
– mit Standard- oder Langspielzeit.
Drei Varianten stehen zur Auswahl:
1. Mit dem ShowView System.
2. Mit den Videotextseiten der Sendeanstalten.
3. Mit der Benutzerführung und manueller Daten-
eingabe.
VPS/PDC – Das Video-Programm-System
Die Steuerung durch VPS/PDC garantiert bei der
Aufnahme-Programmierung immer die vollständige
Aufzeichnung Ihrer Wunschsendung.
Fehlaufzeichnungen bei Programmverschiebungen
gibt es nicht mehr.
Hinweise zur TIMER-Programmierung
mit VPS/PDC
Viele Fernsehanstalten strahlen ein programmbezo-
genes Zusatzsignal (VPS/PDC-Signal) aus, das
Beginn und Dauer jeder einzelnen Fernsehsendung
markiert.
Deshalb ist es wichtig, daß beim Programmieren
des Recorders die Ein- und Ausschaltzeiten minu-
tengenau eingegeben werden.
Ändern oder verschieben sich Fernsehsendungen,
dann werden in den Programmübersichten geson-
derte VPS/PDC-Zeiten angegeben, die anstelle der
normalen Anfangszeiten eingegeben werden.
Der Recorder erkennt diese Verschiebung und
schaltet zum tatsächlichen Beginn der Sendung ein
und am tatsächlichen Ende wieder aus.
Fernseh-Programme ohne
VPS/PDC-Signal
Bei Fernsehanstalten, die kein VPS/PDC-Signal aus-
senden, wird die Aufzeichnung nur durch die Ein-
schaltzeit gestartet und nur durch die Ausschaltzeit
beendet.
Das ist unabhängig davon, ob bei der Timer-Pro-
grammierung das VPS/PDC-Signal bestätigt oder
gelöscht wird.
Programmieren von mehreren
Fernsehsendungen an einem Tag
Wollen Sie an einem Tag mehrere Fernsehsendun-
gen verschiedener Programme vorprogrammieren,
dann müssen Sie entscheiden, welche Sendung
vollständig aufgezeichnet werden soll, falls Sie eine
Zeitverschiebung befürchten.
Beispiel:
Sie wollen das 1. Programm von 20.15 Uhr bis
21.45 Uhr und das 2. Programm von 21.50 Uhr bis
22.30 Uhr aufzeichnen.
Jetzt überzieht aber die Sendung im 1. Programm
um 15 Minuten, der Recorder zeichnet diese Sen-
dung – gesteuert durch das VPS/PDC-Signal – bis
22.00 Uhr auf. Erst danach schaltet der Recorder
auf das 2. Programm. Es fehlen also 10 Minuten
der zweiten Sendung.
Soll die Sendung des 2. Programms von Anfang an
aufgezeichnet werden, dann müssen Sie beim
Programmieren die VPS/PDC-Steuerung für das
1. Programm löschen, die Dauer der Aufzeichnung
richtet sich jetzt nach Ein- und Ausschaltzeit.
Die Aufzeichnung des 1. Programms endet um
21.45 Uhr, ab 21.50 Uhr wird das 2. Programm auf-
gezeichnet.
Programmieren des gesamten
Abendprogrammes an einem Tag
Sie wollen das gesamte Abendprogramm der ARD
(zum Beispiel Samstag ab 20.15 Uhr, Unterhal-
tungssendung, Lottozahlen und Spielfilm) pro-
grammieren, dann müssen Sie für jede dieser Sen-
dungen einen separaten TIMER-Platz verwenden,
sonst würde der Recorder – gesteuert durch das
VPS/PDC-Signal – am Ende der ersten Sendung die
Aufzeichnung beenden.
Wollen Sie für das gesamte Abendprogramm (zum
Beispiel von 20.15 Uhr bis 00.15 Uhr) nur einen
TIMER-Platz verwenden, dann müssen Sie beim
Programmieren die VPS/PDC-Steuerung löschen.
Wie Sie das VPS/PDC-Signal bestätigen oder
löschen,
ist
in
beschrieben.
!
Wenn Sie einen Antennenpositionierer verwenden
und Satellitenprogramme von verschiedenen Satel-
liten vorprogrammieren, dann sollten Sie nur für
eine Sendung die VPS/PDC-Steuerung program-
mieren.
Begründung:
Werden zwei Satelliten-Sendungen von verschiede-
nen Satelliten mit VPS/PDC-Steuerung vorpro-
grammiert, dann bewegt sich die Satellitenantenne
fortwährend zwischen den Positionen der Satelliten
hin und her. Das kann zur Überlastung des
Antennenmotors führen.
den
Programmierbeispielen
23

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