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ZIMO MX10 Betriebsanleitung Seite 28

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Seite 28
Menü-Punkt
ObjectDB Fahrzeuge
HINWEIS: Der Fahrbetrieb läuft auch ohne Beobachtung der Objekt-Datenbank. Im ZIMO System kön-
nen fast beliebig viele Adressen gleichzeitig verwaltet werden; theoretisch nimmt der Refresh-Zyklus bis
zu 8000 Fahrzeugdressen auf (vergleiche: die Mitbewerber bewegen sich eher im Bereich von 64 oder
128). Bei (ansatzweiser) Ausnützung dieser Fähigkeiten kann der Bedarf kommen nachzuforschen, wa-
rum beispielsweise Reaktionszeiten zu lang geworden sind, oder warum die Auffrischungspakete zu
selten kommen, oder welche Eintragungen der Datenbanken sinnvollerweise zu löschen wären - bzw.
Löschungen tatsächlich auch durchzuführen.
Die zentrale Objekt-Datenbank im Basisgerät enthält in der Regel automatisch erstellte Kopien aller
Eintragungen, die in den lokalen Objekt-Datenbanken der Eingabegeräte (Fahrpulte) zusammen ent-
halten sind oder enthalten waren (auch wenn sie dort zwischenzeitlich gelöscht wurden). Die zentrale
Datenbank ist die Grundlage sowohl für die Aussende-Organisation der Datenpakete auf der Schiene
als auch für die Übergabe der GUI-Daten zwischen den Eingabegeräten.
Im Menü-Punkt „ObjectDB Fahrzeuge" kann der Inhalt der zentralen Datenbank (eingetragenen Fahr-
zeugadressen samt der aktuellen Fahrdaten und statistischen Werte zur Datenkommunikation) einge-
sehen und kontrolliert werden. Außerdem können bestimmte Maßnahmen vorgenommen werden, ins-
besondere das Löschen einzelner Adressen, um damit den Aussende-Zyklus zu entlasten, oder das
Stoppen von Zügen.
Bei Eintritt in diesen Menü-Punkt wird die Liste der Fahrzeugadressen zusammen mit eventuell vor-
handenem Namen, aktueller Fahrstufe und Fahrtrichtung präsentiert („Grundanzeige").
 Drehknopf  Scrollen durch die Liste der Adressen, "
()  Wechsel der Informationen, die für die jeweilige Adresse gezeigt werden
1
Taste
Grundanzeige Displ 0: Adresse
Name
()  Displ 1: Adresse
„in"
1
Taste
1
()  Displ 2: Adresse
Taste
Geräte-Info: auf welchem Gerät diese Adresse aktiv ist (auch RüF)
()  Displ 3: Adresse
P
1
Taste
()  Displ 4: Adresse
1
Taste
DCC-Pakete / sec RailCom-Antworten / sec Gleisformat
1
()  Displ 5: Adresse
Taste
Rückmeldungen (über RailCom) Geschwindigkeit (km/h)
()  Displ 6: Adresse
Taste
1
Hersteller
()  Displ 7: Debugbildschirm
Taste
1
1
Taste
() LANG drücken: zurück zur Grundanzeige
Taste 2 (MENÜ)  Sub-Menü, u.a. Löschen aus der Datenbank (zurück aus Sub-Menü mit Taste-3)
Drehknopf drücken  zum „BaseCab" - Bildschirm (wenn irrtümlich, zurück mit Taste 3)
*)
Grundanzeige Display 0: Name & Fahrdaten
Darstellung des Namens (wenn vorhanden) und der aktuel-
len Fahrdaten (also MAN-Bit, Geschwindigkeit, Richtung)
für die betreffende Fahrzeugadresse.
**)
Display 1: Traktionsinfo und Aktivitätscode
Diese beiden Angaben haben an sich nichts miteinander zu
tun, sie sind aus Platzgründen kombiniert. Die Traktionsinfo
zeigt gegebenenfalls, in welchem Verbund (Name oder
Nummer) oder Zug die Fahrzeugadresse eingebunden ist.
Objekt-Liste nach Adressen
„ als Cursor zeigt die jeweilige Position
MAN-Bit
Fahrstufe
Richtungspfeile
Traktionsname (oder -nummer) Aktivitätscode
F M
„Fu"  
***)
x
x
Decoder-Typ (wenn ZIMO)
ID
*******)
BETRIEBSANLEITUNG BASISGERÄT MX10
Aktivitätscodes in Display 1:
GRÜN
VG
Objekt (Fahrzeugadresse) befindet sich in einem Fahrpult im Vordergrund
HG
Objekt (Fahrzeugadresse) befindet sich in mindestens einem Fahrpult im Rückholspeicher
CS
Dieses Objekt (Adresse) hat während der letzten 5 sec Befehle vom Computer bekommen
HG CS beides ....
***)
Display 3: DCC-Paketmonitor-Funktion
In Intervallen von je 0,5 sec wird angezeigt, welche Paket-
arten für diese Adresse in dieser Zeitspanne ausgesandt
wurden. Die Häufigkeit des „Aufblitzens" eines bestimmten
Paketart-Indikators (z.B. F oder des dritten
also die Intensität des Aussendens dieser Daten. Wenn
beispielsweise der Schieberegler am Fahrpult betätigt wird,
blinkt der „F" Indikator jedes Mal, d.h. das DCC Geschwin-
digkeitspaket für diese Adresse wird mindestens 2 mal/sec
ausgesandt.
Zur Analyse und Diagnose besonders interessant sind na-
türlich jene Adressen, die nicht gerade betätigt oder im
Vordergrund eines Eingabegerätes stehen, und entspre-
chend seltener im „Refresh" Zyklus enthalten sind. Pas-
sende Maßnahmen, wie Einstellungen unter „FUMZ" am
Fahrpult, um unnötige Paketaussendungen abzuschalten
können eventuell abgeleitet werden.
Die Paketarten und ihre Indikatoren:
P = Programmierbefehle (OP PROG); F = Fahrbefehle
(Fahrstufen und Richtung); M = das MAN-Bit; „Fu"
die 5 Pakete für die Funktionen:
F0 .. F4 | F5 .. F8 | F9 .. F12 | F13 .. F20 | F21 .. F28.
****)
Display 4: Statistik DCC & RailCom
Hier werden die Anzahl der ausgesandten DCC-Pakete
und jene der empfangen RailCom-Antworten für die betref-
fende Adresse dargestellt, und zwar:
In der Zeile mit dem Cursor"
*)
In den anderen Zeilen am Bildschirm: kumulierte Anzahl
**)
der Pakete / Antworten seit letztem Power-on.
HINWEIS: Die Werte zeigen nur, wie viele Pakete/Antworten ins-
gesamt zu einer bestimmten Adresse gezählt werden und unter-
****)
scheiden nicht zwischen den Paketarten (Fahrstufen-, Funktions-
*****)
befehlen, usw.); letzteres geschieht in der vorangehenden Display-
******)
Art (Paketmonitor).
*****)
Display 5: RailCom-Meldungen
Hier werden RailCom-Antworten inhaltlich dargestellt, also
insbesondere die Geschwindigkeitsrückmeldung (km/h),
aber
(vergleiche: Statistik über RailCom-Antworten in vorange-
hender Display-Art).
******)
Display 6: Decoder Information
Die wichtigsten Daten des Decoders, der unter der betref-
fenden Fahrzeugadresse gesteuert wird, also Hersteller
(laut „NMRA-ID" in CV # 8), Typ (falls ZIMO Decoder oder
anderer erfasster Hersteller), ID (falls vorhanden)
) repräsentiert
... =
 
„: Anzahl/sec
auch
andere
Informationen
**)
Display 2: Geräte Info
*******)
Display 7: Debugbildschirm

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