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4 Anforderungen an die Installation
4.1 Allgemeine Kriterien für den Einbauort
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Berücksichtigen Sie die örtlichen gesetzlichen Anfor-
derungen an elektrische Installationen, Brandschutz,
Sicherheitsbestimmungen und Fluchtwege am geplanten
Montageort.
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Die Ladestation darf nicht in einer explosionsgefährli-
chen Umgebung(EX-Zone) installiert werden.
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Die Ladestation muss so eingebaut werden, dass das
Ladekabel - wenn es benutzt wird - keinen Personen-
durchgang blockiert.
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Die Ladestation darf nicht in Umgebungen mit Am-
moniak oder ammoniakhaltiger Luft installiert werden.
Beispielsweise in Ställen.
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Die Montagefläche sollte ausreichend stabil sein, um die
mechanischen Kräfte der Ladestation auszuhalten.
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Die Ladestation darf nicht an einem Ort montiert
werden, wo sie durch herabfallende Gegenstände (z. B.
gelagerte Kabel oder Reifen) beschädigt werden könnte.
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Entsprechend den Produktkriterien kann die Ladestation
in Höhen von 0,4 - 1,5 m (gemessen von der Unterseite
der Einheit) installiert werden, es wird aber empfohlen,
die Ladestation in einer Höhe von 1,2 m zu montieren.
Sofern örtliche Bestimmungen etwas anderes vorschrei-
ben, hat dies Vorrang.
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Die Ladestation darf nicht in der Nähe von Wassersprüh-
anlagen, z. B. Autowaschanlagen, Hochdruckreinigern
oder Gartenschläuchen, installiert werden.
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Die Ladestation muss vor direktem Regen geschützt
werden, um eine Beschädigung durch Einfrieren, Hagel
o. ä. zu vermeiden.
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Die Ladestation sollte nach Möglichkeit vor direkter
Sonneneinstrahlung geschützt werden. Der Ladestrom
kann durch hohe Temperaturen reduziert werden, unter
Umständen wird sogar der Ladevorgang komplett
unterbrochen.
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Weitere Informationen über die Anforderungen an den
Einbauort siehe Kapitel 4.3.
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Auf jedem Fall müssen die örtlichen gesetzlichen Installa-
tionskriterien eingehalten werden.
In Deutschland ist dies der anwendbare Teil der VDE
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0100, insbesondere Teil 722. Für andere Länder gilt IEC
60364-7-722.
4.2 Kriterien für den elektrischen Anschluss
Allgemein
Die Ladestation wird werkseitig auf einen maximalen
Ladestrom von 16 A eingestellt. Mit DIP-Schaltern können
Sie den maximalen Strom an den Wert des eingebauten
Schutzschalters anpassen.
Das Anschlusskabel muss entsprechend den örtlichen
Vorschriften fest in der vorhandenen (Gebäude-) Installation
verdrahtet werden.
Ein Fehlerstromschutzschalter muss die Ladestation
anschlussseitig schützen. In der Ladestation befindet sich
ein FI-Schalter in der Software, der die Ladestation vor
möglichem Gleichstrom vom Bordladegerät des Fahrzeugs
schützen soll.
Auswahl des Fehlerstromschutzschalters
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Jede Ladestation muss über einen eigenen FI-Schalter
verfügen.
Der FI-Schalter sollte mindestens vom Typ A sein
(30 mA AC Auslösestrom).
Dimensionierung des Schutzschalters für das
Anschlusskabel
Der Stromwert des ausgewählten Schutzschalters darf auf
keinen Fall den auf dem Typschild der Ladestation angege-
benen oder mit den DIP-Schaltern eingestellten Stromwert
übersteigen.
Netztrenngerät
Die Ladestation besitzt keinen eigenen Netzschalter. Der
installierte FI-Schalter und die netzseitigen Sicherheitsvor-
richtungen fungieren als Netztrenngeräte.
4.3 Anforderungen an den Installationsbereich
Berücksichtigen Sie bzgl. des Installationsorts der
Webasto Pure Folgendes:
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die normale Parkposition des Fahrzeugs
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die Position des Ladesteckers am Fahrzeug
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ein möglichst kurzer Kabelverlauf von der Ladestation
zum Fahrzeug
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keine Gefahr, dass das Kabel überfahren wird.
Fig. 01 zeigt den Platzbedarf für die Installation.
Für Ladestationen mit optionaler Kabeltrommel muss
für das ausgewählte Ladekabel ein entsprechender Platz
vorgesehen werden.
Sollen mehrere Ladestationen nebeneinander montiert
werden, halten Sie zwischen den einzelnen Stationen
mindestens 200 mm Abstand.
Die Montagefläche muss komplett eben sein. (max. 1 mm
Unterschied zwischen den einzelnen Montagepunkten). Das
Gehäuse der Ladestation darf sich nicht durchbiegen oder
verwinden.
Fig. 01: Abmessungen / Platzbedarf für die Installation
[mm] der Webasto Pure
Webasto Pure
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