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VEGA VEGASON S 62 Betriebsanleitung Seite 6

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Montieren
Abb. 5: Behälter mit konischem Boden
Stutzen
Bevorzugt sollte der Rohrstutzen so dimensioniert
werden, dass die Unterseite des Schallwandlers
min. 10 mm aus dem Stutzen herausragt.
Abb. 6: Empfehlenswerte Rohrstutzenmontage
Behältereinbauten
Der Einbauort des Ultraschallsensors sollte so
gewählt werden, dass keine Einbauten die Ultra-
schallsignale kreuzen.
Behältereinbauten, wie z.B. Leitern, Grenzschalter,
Heizschlangen, Behälterverstrebungen etc. kön-
nen Störsignale verursachen und das Nutzecho
überlagern.
Bei vorhandenen Behältereinbauten sollten Sie bei
der Inbetriebnahme eine Störsignalunterdrückung
durchführen.
Wenn Behältereinbauten wie Streben und Träger
zu Störechos führen, können diese durch zusätz-
liche Maßnahmen abgeschwächt werden. Kleine,
schräg angebaute Blenden aus Blech oder Kunst-
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stoff über den Einbauten "streuen" die Ultraschall-
signale und verhindern so wirkungsvoll eine direkte
Störechoreflexion.
Abb. 7: Glatte Profile mit Streublenden abdecken
Rührwerke
Bei Rührwerken im Behälter sollten Sie eine
Störechospeicherung bei laufendem Rührwerk
durchführen. Somit ist sichergestellt, dass die
Störreflektionen des Rührwerks in unterschied-
lichen Positionen abgespeichert werden.
Einströmendes Füllgut
Montieren Sie die Geräte nicht über oder in den
Befüllstrom. Stellen Sie sicher, dass Sie die Füll-
gutoberfläche erfassen und nicht das einströmen-
de Füllgut.
Abb. 8: Einströmende Flüssigkeit
Schaum
Durch Befüllung, Rührwerke oder andere Prozesse
im Behälter, können sich zum Teil sehr konsistente
Schäume auf der Füllgutoberfläche bilden, die das
Sendesignal sehr stark dämpfen.
Wenn Schäume zu Messfehlern führen, sollten Sie
den Sensor in einem Standrohr einsetzen oder die
dafür besser geeigneten Sensoren mit geführtem
Radar (TDR) verwenden.
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