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Montage; Errichtungshinweise; Allgemeiner Hinweis Zum Elektrischen Anschluß; Codierung - VEGA VEGATROL 10 Ex 1 Betriebsanleitung

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2 Montage

Die Schwinggabel des VEGASWING ist mit
einer Einkerbung versehen, die die Ein-
tauchtiefe bis zum Schaltpunkt kennzeichnet.
Die Einkerbung bezieht sich auf das Medium
Flüssiggas bei vertikalem Einbau des Geräts
(siehe 2.4 Maßzeichnungen).
Der Schaltpunkt muß in der Regel bei 85 %
des Behältervolumens liegen.
Die Anpassung an die jeweiligen Behälter-
maße geschieht über die Dimensionierung
des Verlängerungsrohrs. Berechnungs-
grundlagen hierzu finden sie unter 5.2 Be-
rechnung der Sensorlänge.
Zwischen dem Flansch des VEGASWING
und dem Behälter ist eine Dichtung zu ver-
wenden, die für den Einsatz in Flüssiggas-
behälteranlagen geeignet ist.
Bei Einbaulängen des VEGASWING von über
1,5 m ist das Verlängerungsrohr im Behälter
gegen Verbiegen (z.B. Schwingungen durch
Schwappen des Mediums) abzustützen. Ist
die Gefahr mechanischer Beschädigung
gegeben, so ist das Verlängerungsrohr im
Behälter gegen Verbiegen zu schützen.
Der VEGASWING ist grundsätzlich vertikal
einzubauen.
2.1 Errichtungshinweise und
Erichtungsvorschriften
Allgemeiner Hinweis zum elektrischen
Anschluß
Der elektrische Anschluß erfolgt gemäß dem
Anschlußbild auf den Seiten 12 und 13 bzw.
gemäß den Typenschildern auf den Geräten.
Die Spannungsangabe auf dem Typenschild
des Auswertgeräts muß mit dem Wert der
Spannungsversorgung übereinstimmen.

Codierung

Eine mechanische Codierung in Form eines
Stifts in der Federleiste und einer Bohrung in
der Messerleiste gewährleistet, daß nur ein
Ex-Gerät in einen Ex-Steckplatz
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(Baugruppenträger oder Gehäuse) gescho-
ben werden kann.
Bei Anschluß eines im Ex-Bereich installierten
Sensors ist dafür zu sorgen, daß die Feder-
leiste für den VEGATOR 526 W Ex (wie abge-
bildet) mit einem Codierstift an der
entsprechenden Stelle versehen ist.
Ex-Steckplätze der Fa. VEGA werden mit
eingestecktem Codierstift ausgeliefert.
Codierstift hier
Codierung der Federleiste
(Draufsicht)
Allgemeine Errichtungshinweise und
-vorschriften
- Die Verdrahtung zwischen Auswertgerät
und Sensor kann mit handelsüblichem
Kabel mit Eignung und enstprechender
Kennzeichnung für eigensichere Stromkrei-
se ausgeführt werden.
- Leitungswiderstand, höchstzulässige äu-
ßere Induktivität und Kapazität, siehe Tech-
nische Daten, Seiten 6 bis 8.
- Falls starke elektromagnetische Einstreu-
ungen zu erwarten sind, wird abgeschirm-
tes Kabel empfohlen.
- Bei Gefahr von Überspannungen werden
Überspannungsschutzgeräte empfohlen.
Für deren Anschluß muß das TIB der Über-
spannungsschutzgeräte beachtet werden.
- Nachgeschaltete Systeme müssen der
VDE 0100 Teil 725 (Hilfsstromkreise) ent-
sprechen.
- Wird abgeschirmtes Kabel verwendet, so
darf die Abschirmung nur einseitig geerdet
werden. Die Erdung ist am Sensor vorzu-
nehmen.
- Es sind die jeweils gültigen Ex-Er-
richtungsvorschriften sowie die besonde-
ren Bedingungen/Auflagen der
Konformitätsbescheinigungen zu beachten.
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