Muskelgruppen, um gewünschte Veränderungen der Körperproportionen zu
erreichen
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Sportliches Training - Aufwärmen, Kraft, Schnelligkeit, Leistung, Widerstand, Ausdauer
und Erholung
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Rehabilitation in Bezug auf Sportverletzungen
Die Wirkung der Elektrostimulation (EMS) auf den Muskeltonus ist in der Regel erst nach
regelmäßig wiederholter Anwendung spürbar. Die Elektrostimulation ersetzt nicht das
regelmäßige Training des Muskels, kann es aber sinnvoll ergänzen.
Muskelschwund: EMS wird bei der Behandlung von medizinischen Zuständen eingesetzt,
die mit Muskelschwund einhergehen, einschließlich: Neuromuskuläre Fazilitation -
Muskel-Redukation
Atrophie/Hypotrophie - Vorbeugung von postoperativer Muskelschwäche
- Reduktion der Spastik - Erhaltung oder Vergrößerung des Bewegungsumfangs - Training
von partiellen peripheren Nervenschädigungen mit Zeichen der Reinnervation -
Behandlung von Skoliose.
4.1 Betriebsart
EMS verwendet externe elektrische Impulse, die durch die Haut wirken, um die Nerven
zu stimulieren, die eine bestimmte Muskelgruppe versorgen.
Je nach Stromstärke, Dauer und Frequenz des elektrischen Impulses reagiert der Muskel
auf unterschiedliche Weise.
Muskeln bestehen aus zwei verschiedenen Arten von Fasern:
Rote Faser ist langsamer kontrahierend und aerob arbeitend.
Weiße Fasern sind schneller wirksam und können anaerob arbeiten.
Die Anteile der roten und weißen Fasern hängen von der Art der Nutzung des Muskels
ab.
Fasern können von einem Typ in den anderen umgewandelt werden, je nachdem,
welche Signale sie empfangen. Dies wird als trophischer Effekt bezeichnet.
Unterschiedliche Frequenzen haben unterschiedliche Wirkungen: Niedrige (1-10 Hz)
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Muskeltraining
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Vorbeugung/Verlangsamung
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