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Gesetzliche Richtlinien, Bestimmungen Und Technische Normen; Installation; Installationsarbeiten; Gasanschluss - Whirlpool AGB 492/WP Bedienungsanleitung

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de Hitzeschutz-Maßnahmen ergriffen werden, wie z.B. Kacheln der
Installationsoberflächen, Anbringen einer Schutzvorrichtung vor
Wärmeabstrahlungen (siehe DVGW – TRGI).
Bevor das Gerät angeschlossen wird, muss an Hand seines Geräteschildes über-
prüft werden, ob es für die gewünschten Gasart geeignet und zugelassen ist.
Falls die Gasart auf dem Geräteschild nicht mit der Art des vorhandenen Gases
übereinstimmt, lesen Sie bitten den Abschnitt „Umstellung und Anpassung".
4.3.2 Gesetzliche Richtlinien, Bestimmungen und technische
Normen
Bei der Inbetriebsetzung müssen folgende Normen befolgt werden:
• Einschlägige gesetzliche Vorschriften;
• Regional geltende Bauvorschriften und Erlasse zum Thema Verbrennung;
• Arbeitsblatt DVGW G600 (TRGI) "Technische Bestimmungen für
über die Gasleitung versorgte Gasgeräte";
• Arbeitsblatt TRF "Technische Bestimmungen für Flüssiggas";
• Arbeitsblatt DVGW G634 "Installation von Gasverbrauchern im
Bereich von Großküchen"
• Einschlägige Unfallverhütungsvorschriften;
• Maßnahmen des Gasversorgungsunternehmens.
• Bauvorschriften und örtlich geltende Brandschutzbestimmungen.

4.3.3 Installation

Aufstellung, Installation und Wartung, insbesondere Folgendes:
• Aufstellung, Gasanschluss, Überprüfen der Leistung, Umstellung oder
Anpassung und Inbetriebsetzung;
Zuerst muss ein Gutachten des Gasversorgungsunternehmens eingeholt wer-
den.

4.3.4 Installationsarbeiten

Die waagrechte Aufstellung wird mit Hilfe der höhenverstellbaren Füße
erzielt.

4.3.5 Gasanschluss

Die Verbindung des R 1/2" Gasanschlusses des Gerätes mit der Gasleitung

5.1 Vorbereitung und Inbetriebsetzung

Vor der Inbetriebsetzung müssen alle vorhandenen Schutzfolien entfernt wer-
den.
Anschließend werden alle Arbeitsflächen und Außenteile sorgfältig mit war-
mem Wasser und Reinigungsmittel säubert, wobei ein feuchtes Tuch verwen-
det wird. Auf diese Weise werden eventuell noch vorhandene Reste an
Rostschutzmitteln, wie sie in der Werkstatt angebracht werden, vollständig
entfernt. Zum Abschluss wird alles mit einem sauberen Tuch trocken gerieben.

5.1.1 Inbetriebsetzung

Vor der Inbetriebsetzung muss überprüft werden, ob die Ausführung des
Gerätes (Kategorie und Typ des eingestellten Gases) mit der Familie und der
Gruppe der örtlich gelieferten Gasarten übereinstimmt.
Ist das nicht der Fall, muss zuerst eine Umstellung auf die Gasfamilie oder eine
Anpassung an die Gruppe der verfügbaren Gasarten erfolgen (siehe auch den
Abschnitt „Umstellung und Anpassung").
Es wird empfohlen, für die Inbetriebnahme die Hinweise in der
Gebrauchsanweisung zu befolgen.
064_05 - GASHERDE
4 - HINWEISE FÜR DIE INBETRIEBSETZUNG
5 - VORBEREITUNG FÜR DEN BETRIEB
kann fest montiert oder durch den Einbau eines speziellen, zugelassenen
Gashahnes DVGW abtrennbar sein.
Wenn biegsame Rohre verwendet werden, müssen sie gemäß DIN 3383, Teil 1
oder DIN 3384 aus rostfreiem Edelstahl bestehen.
Sobald der Gasanschluss erfolgt ist, muss mit einem speziellen Spray für die
Kontrolle von unerwünschtem Gasaustritt überprüft werden, dass alles dicht
ist.

4.3.6 Rauchabzug

Diese Küchengeräte sind vom Typ A. das bedeutet, dass ein Anschluss an eine
Rauchabzugsanlage nicht erforderlich ist.
Was die Belüftung des Installationsorts betrifft, wird auf das erwähnte
Arbeitsblatt DVGW G634 verwiesen.

4.3.7 Elektroanschluss

Bevor das Gerät an das Stromnetz angeschlossen wird, muss kontrolliert wer-
den, ob:
• die Netzspannung den auf dem Geräteschild angegebenen Werten ent-
spricht;
• die Erdung gewährleistet ist;
• das Anschlusskabel für die Stromentnahme des Gerätes geeignet ist (siehe
Tabelle 1 auf Seite 10).
Außerdem muss vor dem Gerät eine Vorrichtung vorhanden sein, die über
eine Kontaktöffnung von mindestens 3 mm verfügt und es ermöglicht, das
Gerät allpolig abzuschalten.
Für diesen Zweck können zum Beispiel Sicherheitsschütze eingesetzt werden.
Der allpolige Schalter muss sich in der Nähe des Gerätes befinden und leicht
zugänglich sein.
Das Anschlusskabel muss zugelassen sein und über einen für das Gerät geeig-
neten Durchmesser verfügen.
Das Kabel muss mindestens vom Typ H07 RN-F sein.

4.3.8 Potentialausgleich

Das Gerät ist an ein Potentialausgleichsystem anzuschließen.
Die dafür vorgesehene Klemme befindet sich in der Nähe des Kabeleintritts.
Sie ist durch eine Platte mit dem entsprechenden Symbol gekennzeichne
5.1.2 Überprüfen der Leistung
Die Geräte müssen mit den für die Nennleistung vorgesehenen Düsen betrie-
ben werden.
Die Leistung kann wie folgt sein:
• die auf dem Geräteschild angegebene Nennleistung;
• eine verringerte Leistung.
Die vorgesehenen Düsen sind der Tabelle 1 „Technische Daten" zu entneh-
men.
Die Nennleistung erhält man auch durch Einhaltung des Versorgungsdrucks:
• von 42,5 ,5 mbar für Gas der 2. Familie (G20/Methan)
• von 57,5 mbar für Gas der 3. Familie (G30/Propan, G31/Butan)
Außerhalb der oben angegebenen Druckwerte darf das Gerät nicht in
Betrieb gesetzt werden.
Soll eine verringerte Leistung eingestellt werden, müssen die in Tabelle 1
angegebenen Daten eingehalten werden.
Falls eine zusätzliche Kontrolle der Nennleistung gewünscht wird, kann dies
mit Hilfe eines Gaszählers mit der sogenannten Volumen-Methode erfolgen.
Im Normalfall reicht es aus, den korrekten Betrieb der Düsen zu überprüfen.
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07/2007

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