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ABB DALI Produkthandbuch Seite 55

I-bus knx notlicht dgn/s 1.16.1
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ABB i-bus
KNX
Inbetriebnahme
Hinweis
Diese drei Zusatzfunktionen, Slave, Sequenz und Treppenlicht, können drei Betriebszustände anneh-
men:
Zusatzfunktion ist nicht aktiv: Die Zusatzfunktion wurde über ihr Kommunikationsobjekt Zusatzfunkti-
on aktivieren deaktiviert, ein Telegramm mit dem Wert 0 wurde empfangen. In diesem Zustand verhält
sich das DGN/S wie ein „normales" gruppenorientiertes DGN/S.
In diesem Zustand bewirkt ein EIN-Telegramm keinen Start der Zusatzfunktion. Erst nachdem über das
Kommunikationsobjekt Zusatzfunktion aktivieren ein Telegramm mit dem Wert 1 empfangen wird, kann
die Zusatzfunktion gestartet werden.
Zusatzfunktion ist im Standby-Betrieb: Die Zusatzfunktion ist aktiv, wurde jedoch z.B. durch ein
AUS-Telegramm unterbrochen. Die Leuchtengruppe befindet sich im Standby-Betrieb. Durch ein EIN-
Telegramm (Telegramm auf dem Kommunikationsobjekt Schalten) wird die Zusatzfunktion erneut
ausgelöst, d.h., die Sequenz oder das Treppenlicht läuft, die Slave-Leuchtengruppe hört wieder auf das
Kommunikationsobjekt Slave Helligkeitswert.
Zusatzfunktion läuft: Die Sequenz oder das Treppenlicht läuft, die Funktion Slave erhält Helligkeits-
werte vom Master. Durch entsprechende Parametrierung der Schalt-Telegramme kann die Zusatzfunk-
tion in den Standby-Betrieb gesetzt werden.
Zustand nach Download: Nach einem Download sind die Zusatzfunktionen aktiv und befinden sich im
Standby-Betrieb. Somit kann die Zusatzfunktion sofort nach dem Download, ohne zusätzliche Aktivie-
rung, ausschließlich mit einem entsprechenden EIN-Telegrammen, gestartet werden.
Wenn das entsprechende Kommunikationsobjekt für die Statusmeldung der Zusatzfunktion über die
Parametrierung freigegeben ist, wird der Status der Zusatzfunktion (aktiviert/deaktiviert) über das
jeweilige Kommunikationsobjekt Zusatzfunktion aktivieren/Status nach einem Download gesendet.
Wenn eine Zusatzfunktion ausgewählt ist, gelten die folgenden Parameter für den Zeitraum, in der die Zu-
satzfunktion nicht aktiv ist.
Einschaltwert
Optionen:
Falls eine Zusatzfunktion freigegeben ist, ändert sich der Parametername: Einschaltwert (nur bei nicht ak-
tiver Zusatzfunktion).
Dieser Parameter legt den Helligkeitswert fest, mit dem die Leuchtengruppe beim Empfang eines EIN-
Telegramms eingeschaltet wird.
Sollte ein Wert eingestellt werden, der außerhalb der Dimmgrenzen (maximaler bzw. minimaler Dimmwert)
liegt, wird als Helligkeitswert der minimale bzw. maximale Dimmwert eingestellt.
Ist die Leuchtengruppe z.B. durch Dimmen schon auf einen Helligkeitswert ungleich dem Einschaltwert
eingeschaltet und erhält dann ein EIN-Telegramm, wird der parametrierte Einschaltwert eingestellt.
Telegramm ausgeschaltet wurde.
letzter Wert
100 % (255)
...
1 % (3)
letzter Wert: Die Leuchtengruppe wird mit der Helligkeit eingeschaltet, bei der sie über ein AUS-
DGN/S 1.16.1 | 2CDC 507 114 D0101 53

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