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Danfoss ECL Comfort 210 Betriebsanleitung Seite 8

Applikation a230
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Betriebsanleitung ECL Comfort 210/296/310, Applikation A230
A230, allgemein:
Bis zu zwei Fernbedienungseinheiten, ECA 30/31, können zur
Fernsteuerung an einen ECL-Regler angeschlossen werden.
Das Einschalten der Umwälzpumpen und Regelventile in Perioden
ohne Wärme- oder Kältebedarf ist möglich.
Zusätzliche Regler ECL Comfort können über den ECL-485-Bus
angeschlossen werden, um die gemeinsamen Signale
Außentemperatur, Uhrzeit und Datum zu nutzen.
Mehrere ECL-Regler, die intern über den ECL-485-Bus
angeschlossen sind, arbeiten in einer Master-Slave-Konfiguration.
Bei einer Master-Slave-Konfiguration können maximal zwei
ECA 30/31 eingesetzt werden.
Ein freier Eingang kann mithilfe eines Übersteuerungskontakts
verwendet werden, um ein Wochenprogramm zu folgenden
Betriebsarten zu ändern:
(A230.1 und A230.4):
Komfort, Sparen, Frostschutz oder Konstante Temperatur
(A230.2):
Komfort oder Sparen
Die Modbus-Kommunikation mit einem SCADA-System kann
eingerichtet werden.
Darüber hinaus lassen sich die M-Bus-Daten (ECL Comfort 296/310)
per Modbus-Kommunikation weiter übertragen.
Alarm
A230.1:
Alarmrelais A1 (= Relais 4) kann aktiviert werden, wenn:
die aktuelle Vorlauftemperatur nicht der gewünschten
Vorlauftemperatur entspricht.
an einem Temperaturfühler oder an seinem Anschluss die
Verbindung unterbrochen wird oder ein Kurzschluss auftritt.
(Siehe: Allgemeine Reglereinstellungen > System > Übersicht
Eingänge.)
A230.2:
Alarmrelais 4 wird nicht verwendet, es kann jedoch ein
Temperaturfühler oder dessen Anschlüsse überwacht werden.
(Siehe: Allgemeine Reglereinstellungen > System > Übersicht
Eingänge.)
A230.4:
Alarmrelais A1 (= Relais 4) kann aktiviert werden, wenn:
die aktuelle Vorlauftemperatur nicht der gewünschten
Vorlauftemperatur entspricht.
der tatsächliche Druck nicht innerhalb eines akzeptablen
Druckbereichs liegt.
an einem Temperaturfühler oder an seinem Anschluss die
Verbindung unterbrochen wird oder ein Kurzschluss auftritt.
(Siehe: Allgemeine Reglereinstellungen > System > Übersicht
Eingänge.)
Eine gemessene Temperatur kann ggf. über einen Offset angepasst
werden.
Konfiguration der Eingänge
Eingänge (S7 und höher), die nicht Teil der Applikation sind, können
als Pt1000-, 0-bis-10-V-, Frequenz- (Impulszähler) oder digitale
Eingänge konfiguriert werden. Dadurch ist es mit dem ECL 296/310
möglich, über den Modbus oder das ECL Portal zusätzliche
Signale wie Temperaturen, Drücke und EIN/AUS-Bedingungen zu
übertragen.
Die Konfiguration erfolgt mithilfe des ECL Tools (kostenlose
Software zum Herunterladen) oder direkt in einem entsprechenden
Menü im ECL Portal oder über den Modbus-Anschluss
(BMS/SCADA).
8 | © Danfoss | 2017.06
Typische A230.4-Applikation:
Die Abbildung zeigt ein grundlegendes und vereinfachtes Beispiel, in
dem nicht alle für ein System erforderlichen Bauteile dargestellt sind.
Alle genannten Bauteile sind an den Regler ECL Comfort
angeschlossen.
Bauteilliste:
ECL 210/296/
Elektronischer Regler ECL Comfort 210, 296 oder 310
310
S1
Außentemperaturfühler
S2
(Optional) Raumtemperaturfühler/ECA 30
S3
Vorlauftemperaturfühler
S4
(Optional) TWW-Vorlauftemperaturfühler
(schreibgeschützt)
S5
(Optional) Rücklauftemperaturfühler
S6
(Optional) TWW-Rücklauftemperaturfühler
(schreibgeschützt)
S7
(Optional) Durchfluss-/Energiezähler (Impulssignal)
S8
(Optional) 0-bis-10-V-Signal vom Druckfühler
Alternativ: 0-bis-10-V-Signal zur externen Einstellung
der gewünschten Vorlauftemperatur
P1
Umwälzpumpe, Beheizung
M1
Motorregelventil, 3-Punkt-Regelung
Alternative 1: Regelventil, Regelung über
thermischen Stellantrieb (Danfoss-Typ ABV)
Alternative 2 (ECL 310 mit ECA 32): Motorregelventil,
0-bis-10-V-Regelung
A1
Alarm
VI.LG.H4.03

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Diese Anleitung auch für:

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