Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Zander SR 940 Bedienungsanleitung Seite 32

Segelflugrechner
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SR 940:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

eingegebene Flächenbelastung berücksichtigt. Bei der Kreisflugkalibrierung wird auch
ein gerechneter mittlerer Lastfaktor mit einbezogen.
Die Kalibrierung erfolgt in zwei Stufen; zuerst wird bei niedriger Geschwindigkeit
geeicht. Ein neues Verfahren mit GPS erlaubt es, eine Fahrtkalibrierung im Kreisflug
durchzuführen. Der Kreis darf nicht länger als eine Minute dauern, es ist die
Wölbklappenstellung für bestes Gleiten zu verwenden, die Flächenbelastung muss
richtig eingegeben werden und es darf keine Thermik vorhanden sein. Nun kreist man
solange, bis die Zeile mit dem Sternchen und CAS erscheint. Bei IAS steht nun eine
umgerechnete Geschwindigkeit, für die diese Messung gilt. Nun muss man die
Fluggeschwindigkeit so wählen, dass bei IAS 90km/h angezeigt werden (typisch bei
120km/h). Bei CAS steht dann, um wieviel man den CAS-Wert in der Zeile darüber
verändern muss. Wird CAS=+00 angezeigt, stimmt der Korrekturwert für IAS=90km/h.
Das gleiche Verfahren lässt sich auch noch für 120kmh durchführen, für 150km/ und
180km/h ist es wegen den zu hohen notwendigen Geschwindigkeiten nicht mehr
anwendbar.
Die Kalibrierung bei höheren Geschwindigkeiten erfolgt im Geradeausflug. Man fliegt
mit IAS-Anzeige 120km/h gegen den oder mit dem Wind, bis eine stabile Anzeige der
Windkomponente
Geschwindigkeit beschleunigt und wieder gewartet, bis eine stabile Anzeige der
Windkomponente erfolgt (mindestens 10 bis 20 Sekunden warten!). Sind beide Werte
nicht gleich, so muss man den Korrekurwert bei der höheren Geschwindigkeit
verstellen.
Wird ein guter statischer Druck zur Fahrtmessung verwendet, ist oft keine
Fahrtkorrektur notwendig.
16=
Polarentyp
1= Standard-Kl.
2= 15m-FAI-Kl.
3= Offene Klasse
4= eigene Polare
eigene Polare benutzen.
17= eig.Polare:
(fuer 32kpm²)
beste GLZ ideal
=40 bei
=101kmh
-2.0m/s: =171kmh
entsprechend umgerechnet.
32
„Wkp"
erfolgt.
Dann
Als Polaren können drei für die jeweilige Klasse
typische
(quadratische Gleichungen). Die Polaren werden
jeweils so angepaßt, daß die beste Gleitzahl immer mit
der auf der Textseite 05: Eingaben eingegebenen
Gleitzahl übereinstimmt. Bei gleicher Gleitzahleingabe
unterscheiden sich die Polaren nur geringfügig darin,
wie stark das Sinken bei höheren Geschwindigkeiten
zunimmt. Wer es genauer haben möchte, kann eine
Die eigene Polare muß für eine Flächenbelastung von
32 kp/m² umgerechnet werden; dann wird die beste
ideale Gleitzahl, die Geschwindigkeit für das beste
Gleiten und die Geschwindigkeit für 2.0 m/s Sinken
eingegeben. Diese Polare wird dann, wenn die
eingegebene Gleitzahl auf der Textseite 05: Eingaben
nicht mit der idealen Gleitzahl übereinstimmt, allerdings
wird
das
Flugzeug auf
Polarenverläufe
die
höhere
ausgewählt
werden
SR940 1/01
21.01.01

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Verwandte Produkte für Zander SR 940

Inhaltsverzeichnis