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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Zander SR 940

  • Seite 1: Inhaltsverzeichnis

    11 / 97 Ausgabe ZANDER SR 940 Bedienungsanleitung Inhaltsverzeichnis: 1. Taster und Schalter 2. GPS-Flugseite 3. D-Flugseite (ohne GPS) 4. Info-Zeilen 5. Seitenorganisation 6. Textseiten 7. Voreinstellungen 8. Ausgabe 11/97: Wichtige Änderungen gegenüber älteren Versionen 9. Einbau / Elektrischer Anschluß...
  • Seite 2: Taster Und Schalter

    1. Taster und Schalter: Taster +1 / -1: ändert den mit dem Cursor markierten Wert um +1 oder -1. Taster Cursor vor / zurück: bewegt den Cursor von Zeile zu Zeile abwärts oder aufwärts. Taster Seite vor / zurück: wechselt den gesamten Text des LCD. Schalter Variometer / Automatik / Sollfahrt: bestimmt die Betriebsart des Segelflugrechners;...
  • Seite 3 Tasterkombination Rücksetzen (-R-): (Taster ±1 und Seite gleichzeitig nach unten); setzt die Stoppuhr zurück auf 00:00, setzt die Teilstreckennummer auf 01 (=Abflugpunkt) und löscht die Statistik; wird beim Abflug betätigt. Tasterkombination Stoppuhr anhalten: (Taster ±1 und Seite gleichzeitig nach oben); hält Stoppuhr und Statistik an;...
  • Seite 4: Gps-Flugseite

    2. GPS-Flugseite: Die Flugseite ist in drei Bereiche aufgeteilt. Im oberen Fenster können verschiedene In- formationen zeilenweise ausgewählt und angezeigt werden (Infozeilen). Der mittlere Bereich betrifft den Segelflug: MacCready-Einstellung, gemessenes mittleres Steigen / mittleres Nettosteigen, Sollfahrtinformation, Eingabe der Windkomponente für den End- anflugrechner sowie die Abweichung vom Gleitpfad.
  • Seite 5 einmaligen Windübernahme. Der zur Windnachfürung verwendete Wind entspricht ei- nem über 2 Minuten gemittelten Wert. Die Windmessung mit Richtung und Stärke kann sowohl im Kreisflug als auch im Gera- deausflug erfolgen. Beim Kreisflug wird über einen ganzen Kreis Fluggeschwindigkeit und GPS-Geschwindigkeit verglichen und ausgewertet. Für den Geradeausflug ist ein Magnetkompass mit elektrischem Abgriff erforderlich.
  • Seite 6 vorherigen Wegpunkt Cursor auf Wegpunktnamen, -1 schalten wieder herstellen: wichtige Einstellungen Cursor auf mc, Seite vor betätigen vor jedem Start vorneh- men: Informationen über den Cursor auf Wegpunktnamen, Seite vor betätigen nächsten Wegpunkt an- zeigen: aktive Route anzeigen Cursor auf Teilstreckennummer, Seite vor betätigen oder ändern: Cursor schnell auf mc Seite zurück für 0,5 Sekunden betätigen...
  • Seite 7: D-Flugseite (Ohne Gps)

    3. D-Flugseite (ohne GPS): Der D-Rechner (Distanzrechner) zählt eine eingegebene Distanz bei der Betriebsart Sollfahrt entsprechend der Fluggeschwindigkeit zurück. Die Windkomponente wirkt e- benfalls auf die Distanzzählung (sowohl bei Sollfahrt als auch bei Variometer). Neben der Eingabe von Teilstrecken über Wegpunkte wie für GPS können auch Teilstrecken vorgewählt werden, ohne Wegpunkte zu benutzen (Route 9: direkte Eingabe von Dis- tanzen und Kursen;...
  • Seite 8: Info-Zeilen

    Aktionen auf dieser Seite: (Seite vor: Taster nach unten; Seite zurück: Taster nach oben) Infozeile ändern: Cursor auf Infozeile 1 oder 2 und Infozeilen durchblättern mit Taster +1/-1 Erläuterungen zur Info- Cursor auf Infozeile 1 oder 2, Seite vor betätigen zeile: MacCready-Wert ändern: Cursor auf mc und mit +1/-1 oder+10/-10 ändern Windkomponente än-...
  • Seite 9 Die obersten beiden Zeilen der Flugseite können jeweils aus einem Angebot von ver- schiedenen Info-Zeilen ausgewählt werden. Die Info-Zeilen werden ausgewählt, indem man auf der Flugseite den Cursor in die erste oder zweite Zeile setzt und die Zeilen mit +1/-1 weiterschaltet. Einige Info-Zeilen sind nur nutzbar, wenn die entsprechenden Optionen wie GPS, Kom- paß...
  • Seite 10 Soll der FL-Höhenmesser HM5 benutzt werden, muss vor dem Flug auf der Textseite „05 Eingaben“ zuerst das QNH eingegeben werden, dann wird der Höhenmesser auf Flugplatzhöhe eingestellt. Die Höhenanzeige entspricht einem auf Standardhöhe (1013hp) eingestellten Höhenmessers. Die Stoppuhr wird gelöscht mit den Tasten -R- (=Reset); die Stoppuhr zählt nur, wenn das Flugzeug fliegt.
  • Seite 11: Seitenorganisation

    Der Pfeil bei der Fotosektoranzeige zeigt immer in Richtung Mitte Fotosektor. 5. Seitenorganisation: programmierbar: 1)19 Statistik weitere Seiten 2...9 0)05 Eingaben Seite 1 Seite 0 Flugseite Mit dem Taster Seite vor können von der Flugseite aus weitere Seiten angewählt wer- den.
  • Seite 12: Textseiten

    über diese Textseite nachgestellt werden. Z A N D E R S R 9 4 0 Angaben über das gültige Handbuch zum SR 940 sowie die H a n d b u c h : 1 2 / 9 5 Programmversion.
  • Seite 13 Wenn QNH während des Flugs gebraucht wird: zuerst QNH einstellen, dann Höhen- messer auf Flugplatzhöhe einstellen. Während des Flugs: QNH verstellen falls erforderlich. Wenn FL(Flight Level)-Höhenmesser HM5 verwendet werden soll: zuerst QNH einstel- len, dann Höhenmesser auf Flugplatzhöhe einstellen. Der Gleitpfadrechner verwendet als Endhöhe entweder die 0 6 : G l e i t p f a d Höhe des nächsten Wegpunkts oder, wenn keine Höhe für E n d e :...
  • Seite 14 Stunden dauern; mit Almanach dauert es etwa 2 Minuten. Ist die PC-Kopplung vorhan- den, ist es sinnvoll, vor der ersten Inbetriebnahme irgendeinen älteren Almanach in den SR 940 zu laden, sofern nicht schon vom Hersteller ein Almanach eingegeben wurde (nach dem Laden muß der SR 940 einmal ausgeschaltet werden).
  • Seite 15 Mindestens 30 Minuten GPS-Betrieb (MSG:8--) abwarten (GPS-Betrieb darf zwischen- durch auch unterbrochen sein - GPS muß aber dauernd eingeschaltet bleiben!); dann „Alm. lesen =JA“ setzen; nach 40 Sekunden ist der neue Almanach übertragen und das neue Almanach-Datum erscheint. Am besten liest man einen neuen Almanach nach der Landung ein, wenn man längere Zeit mit GPS geflogen ist.
  • Seite 16 Aus einerm außen angeschlossenen Datenbankkästchen können um einen Mittelpunkt herum eine gewünschte Anzahl der nächsten Flugplätze geladen werden (nicht mehr lieferbar). 10= WP-Format: Es kann zwischen zwei Positionsformaten umgeschaltet werden: Grad Minuten Sekunden ggmmss: 47 38 21 N Grad Minuten Minuten/1000 ggmm.mmm 4738.350 N Die Formatumschaltung dient nur zur Anzeige der Koordinaten;...
  • Seite 17 Beispiel: einen Wegpunkt eintragen: Auf der Flugseite Cursor auf Wegpunktnamen, Seite vor betätigen. Auf Textseite 10 in der zweiten Zeile 3=aendern auswählen. Cursor auf Wegpunktnummer und erste Leer- zeile am Ende eines Blocks von Wegpunkten suchen. Cursor auf erste Position des Wegpunktnamens und mit +1/-1 oder +10/-10 Buchstaben auswählen.
  • Seite 18 Für die GOTO-Funtion kann aber auch jede freie Route 1...8 verwendet werden, die dann nur mit einem Wegpunkt besetzt wird. Auf der Routenseite wird für jede Teilstrecke Entfernung, Kurs und der Prozentanteil dieser Teilstrecke von der gesamten Route angezeigt. Tip: bei Abflug auf dem Schenkel eines Dreiecks programmiert man eine zweite Route ohne den Startpunkt, um die Pro- zentanteile für die FAI-Regeln zu ermitteln.
  • Seite 19 Daraus ergibt sich, daß bei zu geringem MacCready-Wert oder gar Nulleinstellung kein vernünftiges Ergebnis zu erwarten ist! Außerdem ist zu beachten, daß die Uhrzeit nicht auf 24:00 normiert ist, sondern über 24:00 hinaus zählen kann, um unsinnige Ergebnis- se erkennbar zu machen. MacCready-Wert und der zur Berechnung verwendete mittlerer wirksame Wind für die Reststrecke werden auf dieser Textseite angezeigt und können auch hier geändert wer- den.
  • Seite 20 angewählte Flugplatz in der Grafik mit einem größeren Rechteck markiert. Der ange- wählte Flugplatz kann wie auf der Textseite 13 zum neuen GPS-Zielpunkt gemacht werden, indem man den Cursor auf den Flugplatznamen setzt und den Taster +1 betä- tigt. Mit dem Taster -1 kann die Anwahl wieder rückgängig gemacht werden. Außerdem werden auf dieser Grafikseite angezeigt: links unten wie auf der Flugseite das mittlere Steigen M oder Nettosteigen n.
  • Seite 21 Präzisionsvariometer: Genauigkeit 1%, Nullpunktfehler 1 cm/s, Zeitkonstante 15 sek. Meßwert umgerechnet auf Standardatmosphäre 1 7 : F l u g l e i s t n g Pvar Präzisionsvariometer P v a r : + 0 . 0 0 m / s CAS = kalibrierte Fahrtanzeige T : 1 5 s ,...
  • Seite 22 2 0 : F l u g b u c h Das Flugbuch numeriert alle Flüge fortlaufend. Es können je- F l u g - N r . = 1 5 4 doch nur die letzten 50 Flüge eingesehen werden; Flüge, für die Flugdaten gespeichert wurden und noch vorhanden sind, D a t u m : sind mit „FD“...
  • Seite 23 Geschwindigkeit über Grund und eine Flugrichtung über Grund eingeben kann, ändert sich die simulierte Position nicht. Beim Einschalten des SR 940 ist der Simulator immer ausgeschaltet. Mit dem Simulator werden keine Flugdaten aufgezeichnet. Hinweis: für die Simulation von Windberech- nungen ist es nützlich zu wissen, daß als Kompaßrichtung immer 225° gemeldet wird, wenn der Kompaß...
  • Seite 24 Auf der Testseite kann eine Adresse angewählt werden, deren Inhalt angezeigt wird: 2 4 : T e s t A d r e s s e = Einige Testadressen: 1 9 9 Beschleunigungsmesser +100 = 1.00 g I n h a l t : Fahrmessersensor +60...-60 ist o.k.
  • Seite 25 Die nächsten drei Zeilen erlauben, einen Wendepunkt mit einer Ablage anzufliegen. Un- ter der einzugebenden Ablage wird wie in der zweiten Zeile eine Kursabweichung angezeigt. Folgt man dieser neuen Kursablage (folgen heisst: die Kursablage auf null halten), so fliegt man einen scheinbaren Punkt an, der neben der Wende liegt, und zwar in diesem Fall um 300m.
  • Seite 26: Voreinstellungen

    Anflug und Umrundung mit Ablage, Abflug mit Sicherheitsabstand 7. Voreinstellungen Auf der Textseite „02 Vorgaben“ werden verschiedene Voreinstellungen vorgenommen. Vor der ersten Benutzung sollte man durch alle Voreinstellungen gehen und diese ent- sprechend setzen. Mass-Einheiten: Auswahl der Maßeinheiten für Variometer, Höhe, Distanz VA: H: D: W: und Wind.
  • Seite 27 2= mit Kompass Kompass-Deviations-Tabelle: Kompass-Dev-Tab: 01= bei000°=002° Wird ein Kompaß verwendet, so muß unbedingt eine Deviationstabelle in den SR 940 eingegeben werden, (Kompass: 002°) da sonst die Windmessung mit GPS unbrauchbar sein kann. Für die Windmessung mit GPS muß die Deviati- onstabelle auf ein Grad genau eingegeben werden, da ein Grad Fehler beim Querwind (Seitenwind) zu einem Fehler von etwa 2% der wahren Fluggeschwindigkeit führt.
  • Seite 28 Düsenkompensation ist meistens unkompliziert und funktioniert meistens auf Anhieb. Die Kompensationsdüse kann dabei ohne Probleme von einem weiteren Variometer (z.B. Stauscheibenvariometer) mitverwendet werden. Der an den SR 940 angeschlos- sene statische Druck wird nur für die Geschwindigkeitsmessung verwendet und ist deshalb unkritisch.
  • Seite 29 zwecke im Flug verändert werden. Die Erfahrung zeigt jedoch, daß eine statische Druckabnahme, die einen anderen TEK-Beiwert als 1.00 benötigt, für elektronische Kompensation nicht geeignet ist. Das automatische Rücksetzen des TEK-Beiwerts läßt sich vermeiden, wenn auf der Textseite 22:Sonderfunkt eine entsprechende Eingabe vorgenommen wird.
  • Seite 30 Steigen zu gering und die Fluggeschwindigkeit ge- nügend groß ist (einzugebende Grenzgeschwindigkeit bezogen auf 32 kp/m²). Eine kur- ze Betätigung des Umschalters am SR 940 setzt die gewünschte Betriebsart, wenn gerade keine der beiden Bedingungen zutrifft. Option 4: (nur mit Beschleunigungsmesser) Umschaltung auf Variometer bei einer Vertikalbeschleunigung, die größer als die einzu-...
  • Seite 31 Die Fahrtkorrekturtabelle gleicht Meßfehler der Staudruckmessung am Flugzeug aus. Dabei werden für vier Fahrtanzeigen die entsprechenden korrigierten Fahrtanzeigen eingegeben (100 / 130 / 160 / 190 km/h). Die Messung erfolgt in zwei Stufen; zuerst wird für eine Fahrtanzeige von 100 km/h der Fehler ermittelt, dann für die anderen Ge- schwindigkeiten.
  • Seite 32 Anzahl der freien Seiten : 1...9 (siehe hierzu Seitenor- 18=freie Seiten: ganisation). Die freien Seiten können mit beliebigen Anzahl: =3 Textseiten belegt werden, solange „1=Texte frei“ an- 1= Texte frei gezeigt wird; nach erfolgter Auswahl wird „2= Texte 2= Texte fest fest“...
  • Seite 33: Ausgabe

    Flugdatenaufzeichnung im SR940: mit jedem Signalton vom GPS-Alarm (alle 3 Se- kunden) wird eine GPS-Marke aufgezeichnet zusätzlich zu den GPS-Informationen in 20-Sekunden-Abständen. Flugdatenaufzeichnung im GP940: der erste Signalton vom GPS-Alarm setzt eine Marke in den Flugdaten verbunden mit 10 zusätzlichen GPS-Aufzeichnungen im Ab- stand von einer Sekunde.
  • Seite 34 Gesamtstrecke jetzt ab Abflugpunkt; Reset-Tasten setzen jetzt auf Abflugpunkt (mit Cursor auf Schenkelnummer); kein GPS-Alarm am Startpunkt; GPS-Distanz jetzt ge- rundet (nicht mehr abgeschnitten); WP-Format mit Minuten/1000 wird nur zur Anzeige verwendet, WP-Dateien bleiben daher unverändert, die Formatumschaltung erfolgt auf der Wegpunktseite 10 /Untermenü...
  • Seite 35: Einbau / Elektrischer Anschluß

    Drücken der Sendetaste gestört werden kann. Sicherung: Zur Absicherung des SR 940 wird eine Sicherung 2 ... 4 Ampere (flink oder träge) emp- fohlen; eine Sicherung von weniger als 1 Ampere kann bei großer Lautstärke zu einem größeren Spannungsabfall führen und damit zum früheren Aussetzen des SR 940 bei fast leerer Batterie.
  • Seite 36: Einbau / Druckanschlüsse

    (falls er mal defekt wird und ausgetauscht werden muß). Der SR 940 kann auch ohne Temperaturfühler betrieben werden; sobald der Rechner feststellt, daß der Temperaturfühler fehlt (Außentemperaturanzeige unter -40°C), wird die Standardatmosphäre zur Luftdichteberechnung verwendet. Zur Höhenberechnung wird die Außentemperatur übrigens nicht verwendet (nur Standardatmosphäre).
  • Seite 37 Deshalb sollte man diejenige statische Druckabnahme verwenden, die der Hersteller des Segelflugzeugs für elektronische Variometer vorgesehen hat. Umschaltbare Kompensation mit Pneumatikschalter: Zusätzlich zum Pneumatikschalter muß auch am SR 940 die Kompensationsart per Taster umgeschaltet werden (02: Vorgaben / Nr. 08 = Totalenergie). SR940 10/96...
  • Seite 38: Kompaßeinbau Und Justierung

    11. Kompaßeinbau und Justierung: Einbauort: Der Kompaß sollte so angebracht werden, daß magnetische Teile und Eisenteile mög- lichst weit entfernt sind. Magnetische Teile sind zum Beispiel die Rundanzeige des SR940 und im geringeren Maße das Lautsprecherkästchen. Der Abstand zwischen Kompaß und Rundanzeige sollte mindestens 15 bis 20 cm betragen, wobei es günstiger ist, den Kompaß...
  • Seite 39 Wiederholung der Deviationsmessung: Für einen Kompaß ohne Kompensationseinrichtung ist eine Wiederholung der Deviati- onsmessung erst notwendig, wenn Umbauten am Instrumentenbrett vorgenommen wurden. Ein Kompaß mit Kompensationseinrichtung sollte in regelmäßigen Zeitabstän- den (zum Beispiel jährlich vor der Flugsaison) wieder vermessen werden, da die Kompensationseinstellung sich von selbst verändern kann (zum Beispiel bei harten Landungen).
  • Seite 40: Fernsteuerung

    12. Fernsteuerung Alle Taster- und Schalterfunktionen können auch von außen über den Anschluß für die Fernsteuerung vorgenommen werden. Beim Umschalter Variometer / Automatik / Soll- fahrt ist jedoch zu beachten, daß der im SR940 eingebaute Schalter sich in Mittelstellung befinden muss, damit die Umschaltung von außen möglich ist. Als Kabel für die Fernsteuerung kann sowohl Kabel mit Abschirmung als auch ohne ver- wendet werden.
  • Seite 41: Datenverbindung Zum Pc

    13. Datenverbindung zum PC: Der SR940 kann mit einem IBM-kompatiblen PC verbunden werden. Dazu ist die Opti- on „Datenkabel mit Diskette“ erforderlich. Wichtig: Die 9-poligen Stecker und Buchsen des SR940-Systems können nicht direkt mit dem 9- poligen Anschluss des PCs verbunden werden, da sowohl die Pinbelegung als auch die Signalpegel unterschiedlich sind! Reihenfolge: 25-pol.
  • Seite 42: Eprom-Wechsel

    14. EPROM-Wechsel: Die Funktionen des SR940 sind in einem elektronischen Baustein (EPROM) gespei- chert; sollten sich später neue Funktionen für den SR940 ergeben, so kann dieser in einer Fassung eingesteckte Baustein ausgetauscht werden. Es ist jedoch zu beachten, daß dieser Baustein CMOS-Technik verwendet. Das bedeutet: dieser Baustein kann durch unsachgemässe Behandlung zerstört werden.
  • Seite 43: Sr940 Mit Älterer Gps-Option / Erste Inbetriebnahme

    Spannungsversorgung abschalten und alle Kabelverbindungen entsprechend Zeich- nung Kabelverbindungen vornehmen. GPS ausgeschaltet; SR 940 einschalten; Taster Seite vor 2x nach unten drücken: die freie Seite Nr. 1 erscheint mit dem Cursor in der ersten Zeile; mit dem Taster +1/-1 kön- nen nun verschiedene Textseiten angewählt werden.
  • Seite 44 Auf der Textseite 10: WP-Liste / 3=aendern mindestens einen Wegpunkt mit Breite (Lat) und Länge (Lon) eingeben (z.B. den Heimatflugplatz), falls noch keine Wegpunkte in der Wegpunktliste vorhanden sind. Auf der Textseite 11: Route =1 setzen und in der vorletzten Zeile einen Wegpunkt an- wählen;...
  • Seite 45: Stichwortverzeichnis

    Master-Reset löscht alle Daten im Segelflugrechner; Voreinstellungen, Almanach und Wegpunkte müssen wieder eingegeben werden. Master-Reset kann notwendig werden, um mögliche Fehler am SR 940 zu beseitigen. Missweisung (variation) ist der örtliche Unterschied zwischen den Magnetfeldlinien der Erde und der wahren Nordrichtung.
  • Seite 46 UTC = universal time coordinate (=GMT, Weltzeit). Vorzeichen: (+), positiv, größer werdend ist meistens nach rechts, nach vorn (Ausnahme: Entfernungen D, X). Windkomponente ist der Anteil des Winds, der in eine bestimmte Richtung wirkt (z.B. in Flugrichtung). WP = Wegpunkt. Zeitkonstante beschreibt, wie schnell sich ein Meßwert ändert: nach einer Zeit, die der Größe der Zeitkonstante entspricht, sind 2/3 vom Endwert erreicht.
  • Seite 47: Kabelverbindungen

    17. Kabelverbindungen: (ältere Ausfüh- rung) SR940 10/96 06.07.07...
  • Seite 48 Kabelverbindung (neuere Ausführung): SR940 11/97 06.07.07...
  • Seite 49: Kabelverbindungen Mit Flugdatenrecorder (Ältere Ausführung)

    Kabelverbindungen mit Flugdatenrecorder (ältere Ausführung) SR940 10/96 06.07.07...
  • Seite 50: Kabelverbindungen Mit Flugdatenrecorder (Neuere Ausführung)

    Kabelverbindungen mit Flugdatenrecorder (neuere Ausführung) SR940 11/97 06.07.07...

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