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Buderus Logamatic 4321/4322 Serviceanleitung Seite 23

Regelgerät
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Einstellungen/Ein-
Untermenü
stellbereich
Pumpenfunktion
Kesselkreispumpe
( Kapitel 10.3.1,
Seite 38)
Messstellenpumpe
Keine
Kesselkreispumpe
0 ... 60 min
Nachlaufzeit
Dauerbetrieb
Mindestbrennerlaufzeit 0 ... 120 ... 300 sek
Minimale Einschalttem-
5 ... 65 °C
peratur
Maximale Abschalttem-
70 ... 85 ... 99 °C
peratur
Maximale Abgastempe-
keine
ratur
50 ... 250 °C
Kesselkennlinie
ja/nein
Tab. 21 Menü Kesselkenndaten
Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)
Erklärung
Die Ansteuerlogik und das Verhalten der Kessel-
kreispumpe hängt von dem eingestellten Kessel-
typ ab, d. h. eventuelle
Kesselbetriebsbedingungen wirken sich auf die
Ansteuerung der Kesselkreispumpe aus. Die
Nachlaufzeit der Heizungspumpe kann in Aus-
nahmefällen geändert werden.
Die Pumpe dient hauptsächlich zum Anströmen
des Kesseltemperaturfühlers bei Doppelkessel-
anlagen. Die Messstellenpumpe läuft immer
parallel zum Betrieb der 1. Stufe des Brenners.
Die Ansteuerung der Pumpe ist unabhängig vom
eingestellten Kesseltyp.
Wird diese Einstellung gewählt, unterliegt die
Kessel- bzw. Messstellenpumpe keinerlei Kessel-
betriebsbedingungen.
Es müssen die Betriebsbedingungen des Heiz-
kessels gemäß Arbeitsblatt K6 in jedem Fall
gewährleistet sein.
Um die im Heizkessel gespeicherte Wärme opti-
mal zu nutzen, muss eine Zeit eingegeben wer-
den, um die die Pumpe nach Abschalten des
Brenners nachlaufen soll.
Einstellung der Mindestlaufzeit des Brenners
nach Brennerstart.
Die Mindestbrennerlaufzeit gibt an, wie lange der
Brenner nach Einschalten mindestens läuft,
unabhängig vom aktuellen Sollwert. Dadurch
wird häufiges Ein- und Ausschalten des Brenners
in bestimmten Anlagensituationen verhindert.
Einstellung der minimalen Grenze, ab welcher
der Brenner startet.
Spätestens wenn die Kesselvorlauftemperatur
bei bestehender Wärmeanforderung auf die
minimale Einschalttemperatur absinkt, wird der
Brenner wieder eingeschaltet.
Spätestens wenn die Kesselvorlauftemperatur
die maximale Abschalttemperatur erreicht, wird
der Brenner abgeschaltet.
Für die Messung der Abgastemperatur muss ein
Abgastemperaturfühler installiert sein. Wird die
Maximale Abgastemperatur überschritten, kann
über ein Fernwirksystem eine Serviceanzeige
ausgegeben werden. Der Heizkessel sollte dann
gewartet werden.
Folgende Einstellungen können vorgenommen
werden:
• Fußpunkttemperatur
• Auslegungstemperatur
• Absenkung um
Menüstruktur
Hinweis
In Abhängigkeit der Hydraulik oder der
Betriebsbedingungen bestimmter Heizkessel
werden Heizungspumpen als Zubringer-,
Bypass- oder Messstellenpumpen eingesetzt.
Der vom Werk voreingestellte Wert von 60 min
muss nur in Ausnahmefällen geändert werden.
In Mehrkesselanlagen (FM458 installiert) wird
der Parameter im Hauptmenü Strategie einge-
stellt.
Der vom Werk voreingestellte Wert muss nur in
Ausnahmefällen geändert werden.
Die minimale Einschalttemperatur muss nur im
Bedarfsfall geändert werden.
Die maximale Abschalttemperatur muss nur im
Bedarfsfall geändert werden.
Wenn die Einstellung >75 °C ist, muss der Tem-
peraturregler auf 90 °C eingestellt werden
( Kapitel 5.1.2, Seite 13).
Wenn die Temperaturgrenze am Abgastempe-
raturfühler (optionales Zubehör) überschritten
wird, erfolgt eine Störungsanzeige.
Weitere Einstellungen nötig ( Kapitel 8.3.3,
Seite 27; Kapitel 10.3.2, Seite 39)!
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