Wartung und Instandsetzung dürfen nur durch zugelassene Fachbetriebe erfolgen. Verbrühungsgefahr Wenn die Warmwassertemperatur auf über 60 °C eingestellt ist, kann dies zu Verbrühungen führen. ▶ Warmwasser nie ungemischt aufdrehen. Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)
Steckplatz 4: z. B. für Funktionsmodul - Strategie, bei Mehrkesselanlagen Im Normalbetrieb befinden sich die Handschalter der Module in der Stellung AUT. Die restlichen Schalterstel- lungen sind Spezialeinstellungen. Die aktuellen Funktionen werden durch Leuchtdioden am Modul angezeigt. Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)
Sommerbetrieb. Handschalter Brenner Modulationsleistung wird gesenkt Um den Abgastest abzubrechen: Modulationsleistung wird erhöht/2. Stufe in Betrieb ▶ Taste Abgastest erneut drücken. [10] Brenner in Betrieb [11] Taste Abgastest [12] Brennerstörung Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)
Hand bedient werden. Der Heizkreis arbeitet im Automatikbetrieb. Die Heizkreispumpe wird ausgeschaltet. Das Stellglied wird stromlos geschaltet. Die Regelfunktionen laufen weiter. Tab. 11 Handschalter FM442 6 720 805 945-10.1T Bild 5 Abdeckung entfernen Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)
Diese Fehlfunktion ist nicht an dem betreffenden Modul zu erkennen, da die Anzeige sowie die Regelfunktionen unabhängig von dieser Spannungsversorgung arbeiten. 6 720 805 945-11.1T Bild 7 Modul tauschen Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)
Fachleuten unter Berücksichtigung der jeweils gültigen Normen und Richtlinien sowie der örtlichen Vorschriften auszuführen. • Elektrischen Anschluss als Festanschluss nach örtlichen Vorschriften ausführen. • Der elektrische Anschluss erfolgt nach dem Anschlussplan des Regel- geräts. Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)
▶ Wiederholungsprüfungen nach Vorgaben des Kesselherstellers malen Regelbetrieb wird die Funktion des Kesselwasserreglers von der durchführen. maximalen Kesseltemperatur übernommen. Die maximale Kesseltem- peratur kann im Menü „Kesselkenndaten“ unter dem Menüpunkt „Max. Abschalttemperatur“ eingestellt werden. Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)
Kesselzulassung auf die maximal zulässige Temperatur der Heizungsanlage einstellen! Die Grundeinstellung beträgt 110 °C. Kessel mit einer STB-Einstellung von 120 °C unterliegen separaten Vorschriften und Normen. Die Kessel müssen spezielle Anforderungen erfüllen. Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)
Drehen des Drehschalters. Die Funktionen sind ab Seite 20 beschrieben. Die Serviceebene ist in mehrere Menüebenen geglie- dert. Wird in der letzten Zeile kein Wert angezeigt, gibt es zu dem gewählten Menü noch Untermenüs. Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)
Display die Anzeige unbekanntes Regelgerät. Im Display erscheint die Anzeige Daten werden vom Regelgerät ▶ Bedieneinheit aus dem Regelgerät entfernen und gegen eine Bedie- geholt. neinheit mit passender Software-Version tauschen. Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)
Auswahl eines Regelgerätes, wenn die Bedieneinheit offline betrieben wird, d. h. ohne angeschlos- senes Regelgerät bzw. mit separater Spannungsversorgung. Reset Alle Werte auf der Bedien- und Serviceebene auf die Grundeinstellungen zurücksetzen. Kapitel 19, Seite 44 Tab. 18 Hauptmenü Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)
Wartungsmeldung nach Datum. Eingabe des system übertragen werden. nächsten Wartungstermins (01.01.2000 – • Status der Wartungsmeldung lässt sich im 31.12.2088). Menü Monitor abfragen. • Wartungsmeldung lässt sich im Menü Reset zurücksetzen. Tab. 19 Menü Allgemeine Kenndaten Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)
Normalfall nicht verändert werden. Rücklaufhoch- Optimiert die Anfahrphase bei Bei Erkennen der Anfahrphase werden die setzfunktion Einkesselanlagen Sollwerte für Vor- und Rücklauftemperatur kurzzeitig hochgesetzt. nein Tab. 22 Menü Kesselkenndaten > Kesseltyp Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)
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Stellgliedlaufzeit 10 ... 120 ... 600 Wert ist voreingestellt. Fehleingaben können zu Schwingungen der Betriebsvorlauf-Temperaturregelung füh- In der Regel ist keine Anpas- ren. sung nötig. Tab. 22 Menü Kesselkenndaten > Kesseltyp Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)
–31 ... 17 ... 30 °C Eingabe der Außentemperatur, ab Beispiel: Ab einer bestimmten Außentemperatur der die 2. Stufe automatisch Außentemperatur wird der Betrieb keine gesperrt wird. auf eine Kesselstufe oder einen Kes- selblock begrenzt. Tab. 23 Menü Kesselkenndaten > Brennerart Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)
Absenkung um 0 ... 30 ... 90 K Angabe der Temperaturdifferenz in K (Kelvin), um die die Kesselkennlinie im Absenkbetrieb gegenüber dem Heizbe- trieb abgesenkt werden soll. Tab. 24 Menü Kesselkenndaten > Kesselkennlinie Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)
Beim Heizsystem Konstant ist dieser Parameter Sollwert. nicht einstellbar. Der eingestellte Wert legt die Temperatur fest, Der Wert muss nur im Bedarfsfall verändert wer- unter die die Vorlauftemperatur nicht sinken den. darf. Tab. 25 Menü Heizkreis Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)
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Diese Funktion ist nur sinnvoll, wenn keine Fern- gemessener Isttemperatur und eingestellter bedienung für den Wohnraum installiert ist. ( Kapitel 11.2, Seite 40) Temperatur Durch den Abgleich wird die Heizkurve parallel verschoben. Tab. 25 Menü Heizkreis Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)
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Heizkessel ein höherer Sollwert ange- Heizkreises. fordert werden als der benötigte Sollwert des Heizkreises. Extern Tag/Nacht/Aut keine Tag über WF1/3 ( Kapitel 11.3, Seite 40) über WF1/2/3 Tab. 25 Menü Heizkreis Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)
Bei Einstellung “keine” wird die Est- die Temperatur zum Trocknen des richtrocknung mit dem Ende der jeden Tag ... jeden 5. Tag Estrichs sinken soll. maximalen Haltezeit abgeschlos- sen. Tab. 26 Menü Heizkreis > Estrich trocknen Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)
An die Anschlussklemmen WF1 und WF2 des • Kontakt WF1 und WF2 offen = Störung Moduls FM441 kann ein externer potenzial- Pumpe vorhanden freier Störmeldekontakt einer Speicherlade- pumpe oder einer Inertanode angeschlossen werden. Tab. 27 Menü Warmwasser Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)
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Forderung deutscher Normen. erfolgt keine Aufheizung zur eingestellten Uhrzeit. Zirkulation An den Zapfstellen kann sofort Warmwasser Weitere Einstellungen nötig genutzt werden. ( Kapitel 8.5.2, Seite 34)! nein Tab. 27 Menü Warmwasser Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)
( Kapitel 17.1, Seite 43) Heizkreis-Monitordaten Anzeige der Daten für den Heizkreis ( Kapitel 17.2, Seite 43) Warmwasser-Monitordaten Anzeige der Daten für die Warmwassereinstellun- ( Kapitel 17.3, Seite 43) Tab. 30 Menü Monitordaten Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)
Außentemperatur Einstellung: Auslegungstemperatur 75 °C, minimale Außentemperatur –10 °C (Grundkurve) Einstellung: Auslegungstemperatur 75 °C, minimale Außentemperatur –20 °C minimale Außentemperatur minA Auslegungstemperatur (Vorlauftemperatur, die bei der min. Außentemperatur erreicht werden soll) Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)
Einkesselanlagen zu optimieren. Bei Erkennen der Anfahr- phase werden die Sollwerte für Vor- und Rücklauftemperatur kurzzeitig hochgesetzt. In der Voreinstellung ist die Funktion aktiviert. Wenn die Hochsetzfunktion aktiviert ist und die Rücklauftemperatur Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)
FK in Zusammenwirken mit dem Stellglied wird die Kesselbetriebstemperatur sichergestellt. Bei Mehrkesselanlagen mit NT/Sockeltemperatur-Heizkesseln ist der Zusatzfühler FZ nicht notwendig. Seine Aufgabe wird durch den gemein- samen Vorlauftemperaturfühler FVS der Strategie wahrgenommen. Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)
Förderhöhe der Pumpe muss auf den maximalen Druckverlust der Anlage eingestellt werden. Dies gilt insbesondere für Pumpen, die als Sollvorgabe nur eine Förderhöhe akzeptieren. Bild 24 Klemme U 0–10V-Signal 0V = 0% Minimale Leistung Ausgangsmodulation Ausgangsspannung Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)
• 1. Umschaltung Tag/Nacht über die Anschlussklemmen WF1 und – Kontakt WF1 und WF3 geschlossen = Heizbetrieb – Kontakt WF1 und WF3 offen = Absenkbetrieb • 2. Umschaltung Tag/Nacht/Aut über die Anschlussklemmen WF1/2/ Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)
VL: 40 / 57 / 70 peratur zu erreichen. Schlägt das fehl, erscheint die Störungsanzeige Thermische Desinfektion misslungen. Tab. 43 Heizkennlinie Die thermische Desinfektion kann auch über ein eigenes Schaltpro- gramm eingestellt werden. Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)
Mit dem Menü Fehlerprotokoll können die vier letzten Störungsanzei- Es können mit den am häufigsten eingesetzten Modulen in den Regelge- gen der Heizungsanlage angezeigt werden. Die Bedieneinheit kann nur räten Logamatic 4321/4322 die folgenden Relais aufgerufen werden: die Störungsanzeigen des Regelgerätes anzeigen, mit dem er verbunden • Kessel ist.
Stellglied wird in einem Zyklus von 10 Sekunden für 10 Sekunden in Richtung „Stellglied fährt zu“ (kälter) angesteuert (ständig). MONITOR KESSEL • Umwälzpumpe Anzeige des Betriebszustandes der Umwälzpumpe Aussen Gedämpft Abgas Max 0 Tab. 48 Kessel-Monitordaten Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)
Altgeräte enthalten Wertstoffe, die einer Wiederverwertung zuzuführen sind. Die Baugruppen sind leicht zu trennen und die Kunststoffe sind gekenn- zeichnet. Somit können die verschiedenen Baugruppen sortiert und dem Recycling oder der Entsorgung zugeführt werden. Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)
Raumeinfluss, die Ein- und Ausschalt- bedienung prüfen. optimierung und die automatische ▶ Fernbedienung/Funktionsmodul tau- Adaption aus. schen. Das Regelgerät arbeitet mit den zuletzt an der Fernbedienung einge- stellten Werten. Tab. 54 Störungsübersicht Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)
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– Stellung 0: Nur 1 BUS-Teilnehmer vor- • Fehler-Beispiel: Anlage mit einem Regelge- handen rät und Drehcodierschalter-Stellung > 0. – Stellung 1: Master-Regelgerät (weite- rer BUS-Teilnehmer wird erwartet!) – Stellung > 0: weitere BUS-Teilnehmer Tab. 54 Störungsübersicht Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)
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Wartung Keine Auswirkung auf das Regelver- • Der eingestellte Zeitraum bis zur nächsten ▶ Wartung durchführen und anschließend Betriebsstun- halten. Wartung ist abgelaufen. die Serviceanzeige zurücksetzen. den/Datum Tab. 54 Störungsübersicht Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)
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▶ Modul oder Regelgerät sind defekt und • Es liegt eine EMV-Störung vor. müssen ausgetauscht werden. • Das Regelgerät ist defekt. -oder- ▶ Es liegt eine EMV-Störung an, die beho- ben werden muss. Tab. 54 Störungsübersicht Logamatic 4321/4322 – 6 720 805 945 (2013/01)