Anschluß des Druckschlauches
Der mitgelieferte Druckschlauch (43) ist für einen Druck von max.
40 bar ausgelegt. Er ist 2 m lang und kann problemlos zur Sauer-
stoffflasche gelegt werden (kleinstzulässiger Biegeradius 80 mm).
Der Druckschlauch wird am
Punkt „A (SW 10)" angeschlos-
sen.
Am Reduzierventil C 29 (Zube-
hör) der Sauerstoffflasche ist ein
R1/4 Zoll-Gewinde (SW 17), an
das das andere Ende des Druck-
schlauches angeschlossen wird.
Für amerikanische Druckminde-
rer ist dem Druckschlauch ein
entsprechender Adapter beige-
legt.
Der erforderliche Fülldruck -üblich
sind 30 bar- wird am Druckreduzier-
ventil der Sauerstoffflasche einge-
stellt. Der eingestellte Druck ist auch
am Manometer (11) ablesbar.
Das in der Sauerstofffüllstation einge-
baute automatische Rückschlagventil
(33) verhindert ein ungewolltes Aus-
strömen von Sauerstoff.
Nach
Arbeitsende
sollte
Hauptventil der Sauerstoffver-
sorgung geschlossen werden.
Das Aufschlußgefäß wird in den Auf-
nahmeteller (38 oder 50) gestellt. Der
Aufnahmeteller (38 oder 50) kann
durch Lösen der Schraube (3) so ein-
gestellt werden, daß der Füllkopf (32)
genau auf das Sauerstoffzuleitungs-
ventil des Aufschlußgefäßes paßt.
Installation
(SW 10)
A
43
C 29
Inbetriebnahme
11
das
32
3
50
38
Aufschlußgefäße
Die IKA
-Aufschlußgefäße; C 7010, C 7012 und AOD 1.1 tragen
®
am Boden, bzw. auf der Überwurfmutter des Aufschlußgefäßun-
terteiles eine Kennzeichnung, aus der u. a. das Fabrikationsjahr
und die Fabrikationsnummer hervorgeht.
Montage der Trägerplatte
Die
mitgelieferte
Trägerplatte
kann rechts oder links ange-
schraubt werden. Der Deckel des
Aufschlußgefäßes kann auf der
Trägerplatte abgelegt werden.
Dies vereinfacht die Bestückung
der Aufschlußgefäße.
(SW 17)
Zum Befüllen des Aufschlußgefäßes wird dann lediglich der Hand-
knebel nach unten geschwenkt. Am Manometer kann das Anstei-
gen des Druckes beobachtet werden.
Die vom Werk eingestellte Füllzeit
kann verändert werden, wenn man
an der Ventilnadel (29) dreht. Verdre-
hen des Sicherheitsventils im Uhrzei-
gersinn ergibt eine längere Füllzeit.
Die Füllzeit soll nicht unter 30 sec. gestellt werden, da-
mit ein Aufwirbeln von Verbrennungssubstanzen im Tiegel
vermieden wird.
Die Ventilnadel (29) ist mit Sicherungslack gesichert um
ein ungewolltes Verdrehen zu verhindern. Sie darf nur im
drucklosen Zustand verdreht werden.
22
29
5