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Dual 1010 Service Seite 6

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Fig.
5
Tonarmlagerung
Tonarmlagerung
-
Tonarmauflagekraft
Die
Lagerung des Tonarmes
für
seine Bewegung in
vertikaler
und horizon-
taler
Richtung
zeigt dje
nebenstehende Abbildung.
Der Tonarm ist federentlastet.
Die
Auflagekraft ist
über
eine
Schraubenfeder
von
2
bis 7
p
in
Stufen
von
0,5
p
einstellbar.
Die Auflagekraft
wiid
ab
Werk
nach
den
Erfordernissen des vorgesehenen
Tonabnehmersystemes
fest
eingestellt.
Bei
Verwendung
eines
anderen
Kristall- oder
Keramik-Tonabnehmersystemes
mit
abweichendem
Eigen-
gewicht
oder
anderer
Auflagekraft kann mittels
einer
Münze
oder
dgl.
durch
Verdrehung
des
Einstellknopfes
(128)
die
Auflagekraft
angepaßt
werden, wobei sich durch
Linksdrehen
eine Verkleinerung und
sinngemäß
beim
Drehen
im
Uhrzeigersinn
eine Vdrgrößerung der Auflagekraft
ergibt.
Die
Verdrehung
um eine
Stellung
ändeft
die
Auflagekraft
um ca.
12
p.
Tonarmsteuerung
Die
Bewegungen
des
Tonarmes
für
das
automatische
Auf-
und
Absetzen
werden durch
die
an
der
Unterseite
des
Kurvenrades (34)
vorhandenen
Steuerkurven
bei einer
Drehung um 3600 hervorgerufen.
AIs
Steuerorgane
für
das
Anheben
und
Absenken
wirken dabei
der
Haupthebel
(14) und
der
Heberbolzen (27),
für die
Horizontalbewegung
des
Tonarmes
der
Haupthebel
(.l4) mit
dem Segment
(35).
Für das
automatische
Aufsetzen des
Tonarmes
in
die jeweilige
Einlaufrille
der
Schallplatten
mit
17,25
und
30 cm
Durchmesser
ist
eine
Einstellung
durch Verschieben
der
Schalttaste (93a,
Fig.
11)
vorzunehmen.
Die
Auf-
setzpunkte
des
Tonarmes
werden durch Anschlag
des
Exzenters
der
Stellschiene
(13) an den
Einstellhebel
(73)
bestimmt.
Die
Begrenzung
der
Horizontalbewegung
des
Tonarmes
ergibt
sich
dabei
durch
Anschlag
des
Segmentes
(35)
an die
Stellschiene
(13),
die
nur
während
des
Wechselvorganges
durch
den
Haupthebel
(14)
angehoben
wird
und damit
in
den
Schwenkbereich
des
am
Segment
angeordneten
Federbolzens
(79)
gelangt.
Mit
Beendigung
des
Aufsetz-
bzw.
Wechselvorganges (Absenken
des
Tonarmes
auf
die
Schallplatte)
wird die
Stellschiene (13)
wieder
freige-
geben,
die in die
Normallage zurückgeht. Dadurch
gelangt diese aus
dem
Bereich
des
Federbolzens
(79),
so
daß
für
den
Abspielvorgang
die
Horizontalbewegung des Tonarmes unbehindert
möglich
ist.
187
Schallplatten-Abwurf
7t
Für
das
Stapeln und Abwerfen
der
Schallplatten
sind
55
je
nach
Mittelloch-Durchmesser,
7
oder 38
mm,
die
Wechselachse
AW
2
oder
die
Abwurfsäule
AS
9
'13
vorgesehen. Eingeleitet
wird
der Abwurfvorgang
durch
eine
Drehung
des
Kurvenrades (34), dessen
Abwurf-
kurve
(AK) die
Abwurfwippe
(3) und
den
Wechsel-
bolzen (26,
Fi1.12,13)
steuert. Der dabei
entstehende
Hub des
Wechselbolzens
löst
dann
über die
Wechsel-
achse
oder Abwurfsäule den Abwurf einer
Schallplatte
BG
aus.
'^
1
Fig.
7
Tonarmsteuerung
und
Schallplattenabwurf
Die
Abwurfkurve ist
am Kurvenrad
so
angeordnet,
daß
der Abwurf einer Schallplatte nur erfolgen
kann,
wenn
sich der Tonarm über
der
Stütze, also
außerhalb
des
Bereiches
des
größtmöglichen
Schallplatten-Durch-
messers (30,5
cm),
befindet.
a
22 )27
116
]57
158
158
',115
t9t
155
35
R3
Fig.
6
Tonarmlagerung (Unteransicht)

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