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Montage-/Bedienungsanleitung
TopOne
Wolf GmbH · Postfach 1380 · 84048 Mainburg · Tel. 08751/74-0 · Fax 08751/741600 · Internet: www.wolf-heiztechnik.de
Art-Nr. 30 43 156
Änderungen vorbehalten
Ölbrennwert
System-Unit Guß
mit Ölgebläsebrenner
TOK
1
03/06 VOS
D

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Wolf TopOne

  • Seite 1 Montage-/Bedienungsanleitung TopOne Ölbrennwert System-Unit Guß mit Ölgebläsebrenner Wolf GmbH · Postfach 1380 · 84048 Mainburg · Tel. 08751/74-0 · Fax 08751/741600 · Internet: www.wolf-heiztechnik.de Art-Nr. 30 43 156 Änderungen vorbehalten 03/06 VOS...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Montageanleitung TopOne Ölbrennwert System-Unit Guß TOK ............3-19 Sicherheitshinweise / Hinweiszeichen ............3 Normen / Vorschriften ..................4 Aufstellungshinweise ..................5 Aufstellung TOK-22 ..................6-7 Aufstellung TOK-29 ..................8-9 Kondensatableitung ..................1 0 Verrohrung Heizkessel - Speicher - Heizung ..........1 1 Füllen / Entleeren / Abgasleitung ..............
  • Seite 3 Personal eingesetzt werden. - Der Heizkessel darf nur innerhalb des Leistungsbereichs betrieben werden, der in den technischen Unterlagen der Fa. WOLF vorgegeben ist. - Die bestimmungsgemäße Verwendung des Heizkessels umfaßt den aus- schließlichen Einsatz für Warmwasserheizungsanlagen gemäß DIN 4751.
  • Seite 4: Normen / Vorschriften

    Normen / Vorschriften Die Kombination Öl-Brennwert-Wärmetauscher und Gußheizkessel entspricht Normen/Vorschriften in ihrer Konstruktion und ihrem Betriebsverhalten den einschlägigen europäi- schen Richtlinien unter Berücksichtigung der Normenreihe EN 303. Für die Erstellung und den Betrieb der Anlage sind die Regeln der Technik sowie die bauaufsichtlichen und die gesetzlichen Bestimmungen zu beachten.
  • Seite 5: Aufstellungshinweise

    Aufstellungshinweise - Für die Aufstellung des Heizkessels ist ein ebener und tragfähiger Unter- Aufstellungshinweise grund erforderlich. - Der Heizkessel darf nur in einem frostgeschützten Raum aufgestellt werden. Sollte in Stillstandszeiten Frostgefahr bestehen, so müssen Heizkessel, Spei- cher und Heizung entleert werden, um Wasserrohrbrüche infolge von Ein- frieren zu vermeiden.
  • Seite 6: Aufstellung Tok-22

    Aufstellung TOK-22 Einschub- - Sockel aufstellen und mit Wasserwaage nach hinten leicht ansteigend blech ausrichten. - Beide Laschen im Einschubblech um 90° aufbiegen. Lasche für Halterung Kondensatschlauch Sockel Lasche für Sipon - Einschubblech einlegen. - Kessel auf Sockel stellen und ausrichten. Hinweis: Die Bolzen hinten links und rechts am Sockel müssen in die Bohrungen im Bodenblech des Kessels.
  • Seite 7: Aufstellung Tok-29

    Aufstellung TOK-22 - Wärmetauscher an der Abgasöffnung des Gußblocks mit den beiden Schrau- ben links und rechts gleichmäßig dicht montieren. - Isolierung der Kesselrückwand wieder anbringen. Isolierung Kesselrückwand und Abgaswärmetauscher - Abgaswärmetauscher mit beiliegender Mantel-Isolierung ummanteln (auf Ausschnitte in der Isolierung achten!) und mit Spannfedern fixieren. Kreisrunden Ausschnitt zur Isolierung des Deckels verwenden.
  • Seite 8 Aufstellung TOK-29 Sockel - Sockel aufstellen und mit Wasserwaage nach hinten leicht ansteigend ausrichten. - Beide Laschen im Einschubblech um 90° aufbiegen Laschen - Einschubblech einlegen. - Hinweis: Die Sockelrückwand ist aus verpackungstechnischen Gründen spiegelverkehrt montiert! Sockel- Einschubblech - Kessel auf Sockel stellen und ausrichten. rückwand Hinweis: Die Bolzen hinten links und rechts am Sockel müssen in die Bohrungen im Bodenblech des Kessels.
  • Seite 9 Aufstellung TOK-29 - Wärmetauscher am Bodenblech mittels zwei Schrauben und den Halte- winkeln befestigen. Schrauben - Wärmetauscher an der Abgasöffnung des Gußblocks mit den beiden Muttern links und rechts gleichmäßig dicht montieren. Abgassammelkasten - Versteifungsblech am Bodenblech mit drei Blechschrauben anbringen. Versteifungsblech - Gußblockisolierung wieder ausrichten und Isolierung des Abgassammel- kastens mit Spannfedern am Wärmetauscher anbringen.
  • Seite 10: Kondensatableitung

    - Abschließend die Rückwände von Sockel und Kessel und die Belüftungs- kanäle wieder montieren. - Liegt der bauseitige Ablauf höher als der Ablauf des Gerätes bzw. Siphons, ist die Wolf-Kondensatpumpe und das Adapterkabel (Zube- hör) notwendig. Die der Pumpe beiliegende Montageanleitung ist zu beachten.
  • Seite 11: Verrohrung Heizkessel - Speicher - Heizung

    Abgasanschluß Kondensatpumpe Unmittelbar am Kesselvorlauf ist vor der Speicherverrohrung für eine Verrohrung Entlüftungsmöglilchkeit zu sorgen (siehe Wolf-Zubehör) Heizkessel-Heizung Heizungsvorlauf und Heizungsrücklauf an den jeweiligen Anschlüssen am Heizkessel anschließen. Anschlüsse siehe oben. Um Fehlzirkulationen zu vermeiden, sollte eine Rückschlagklappe hinter der/ den Heizkreispumpe(n) eingebaut werden.
  • Seite 12: Füllen / Entleeren / Abgasleitung

    Gefahr von Verbrühungen. Heizungsanlage - Entleerungshahn am Heizkessel öffnen. - Die Entlüftungsventile an den Heizkörpern öffnen. - Heizungswasser ableiten. Das Wolf-Abgassystem ist bauaufsichtlich zugelassen für Anlagen: Abgasleitung - die mit Heizöl betrieben werden - die Abgastemperaturen von 120°C unterschreiten - mit Überdruckbetrieb Die Abgasleitung darf waagerecht und senkrecht verlegt werden, sollte aber Entleeren, Füllen...
  • Seite 13 Abgasleitung Verbindungsleitung montieren Anschluß Ölbrennwert-Kessel Reduzierung Abgasrohr mit Meßstutzen T-Stück mit Revisionsöffnung, bzw. Revisionsrohr Abgasrohr 500 mm, 1000 mm oder 2000 mm Bogen 15° / 30° / 45° / 90° bzw. Revisionsbogen Mauerblende Abstandschelle Stützbogen 87° mit Auflageschiene Abstandhalter 10 Schachtabdeckung - Reduzierung (1) am Kesselstutzen montieren - Abgasrohr mit Meßstutzen (2) möglichst nah am Kessel einsetzen - T-Stück mit Revisionsöffnung (3) bzw.
  • Seite 14: Elektroanschluß

    Elektroanschluß Schrauben entfernen, Deckel abnehmen Kabeldurchführungen Kabel mit Gegenstecker des Wolf Zubehörs, bzw. bauseitige Leitungen durch die Kabeldurchführungen schieben und die Kabel in die vorgesehenen Kabelschächte legen. Gegenstecker in die vorgesehenen Anschlußbuchsen drücken und die Zugentlastungen festziehen. Achtung: Fühlerleitungen dürfen nicht zusammen mit 230V-Leitungen verlegt werden.
  • Seite 15 Kabel mit Zugentlastung sichern. Kabel durch die Aussparung in der Kesselrückwand führen. Außentemperaturfühler an der Nord- oder Nordostwand 2 bis 2,5 m über dem Boden montieren. Vorlauffühler (Wolf-Zubehör) an den Vorlauf des Mischerkreises ca. 50 Vorlauffühler cm nach der Heizkreispumpe montieren. Kabel durch die Aussparung in der Kesselrückwand führen.
  • Seite 16 Steckerleiste stecken und Kabel mit Zugentlastung sichern. Kabel durch die Aussparung in der Kesselrückwand führen. Sollen mehrere Zubehörbauteile gleichzeitig angeschlossen werden, Hinweis: müssen diese parallel zum BUS-Anschluß angeklemmt werden. Bei angeschlossenem Ölstandgeber (Wolf-Zubehör) wird im Display der Ölstandgeber Regelung die Füllstandshöhe angezeigt.
  • Seite 17 Brücke zw. 1 und T1 entfernen und diesen dafür anklemmen. ge/gn br PE L1 Heizungs- notschalter (bauseits) Werden Wolf-Heizkessel mit anderen als Wolf-Regelungen ausge- rüstet oder werden an Wolf-Regelungen technische Veränderungen vorgenommen, übernimmt die Fa. Wolf keine Gewährleistung für Schäden, die hieraus entstehen.
  • Seite 18: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Betriebsschalter EIN / AUS der Regelung einschalten Umschaltung Sommer-/Winterzeit Betriebsschalter EIN / AUS Linker Drehknopf Rechter Drehknopf Hinweis: Die Regelung erkennt bei Inbetriebnahme die angeschlossenen Heiz- kreise automatisch. Alle Fühler, die nicht angeschlossen sind, werden als Fehlermeldung mit symbolischer Zuordnung im Display angezeigt. Fehlermeldung im Display Frontklappe öffnen und mit linkem Drehknopf Symbol anwählen.
  • Seite 19 Inbetriebnahme Anschlußkontrolle für Busverbindungen. Anschlußkontrolle Zwischen der Regelungsplatine und Zubehörbauteilen (z.B. Fernbedie- nung) erfolgt über die Busverbindung ein ständiger Datenaustausch. Ist die Busverbindung in Ordnung, erscheint bei einwandfreier Verbindung zwischen dem Zubehörbauteil und der Kesselregelung ein Pfeil im Display. Die Zuordnung der Pfeile im Display sind aus nebenstehender Abbildung ersichtlich.
  • Seite 20: Gesamtansicht

    Gesamtansicht Feiertagsprogramm Umschaltung Sommer-/Winterzeit Durch Drücken der Taste erfolgt der Wech- sel in das Schaltzeitenprogramm "Sonn- Sicherheitstemperaturbegrenzer tag" Bedienung nur für Fachmann vor 12:00 Uhr für den gleichen Tag nach 12:00 für den gleichen und den nächsten Tag Eine Rückstellung erfolgt automatisch Steckdose 230V 50Hz (max.
  • Seite 21: Kurzbedienungsanleitung

    Kurzbedienungsanleitung Frontklappe öffnen und mit linkem Drehknopf das Symbol anwählen. Schaltzeitenprogramm Der Pfeil im Display steht bei diesem Symbol .Rechten Drehknopf nach anwählen links oder rechts drehen und das Schaltzeitenprogramm auswählen. Werkseinstellung: 1 Frontklappe schließen. Einstellbereich: 1 bis 3 Die Werkseinstellungen der Schaltzeitenprogramme sind aus Tabelle 1 ersichtlich.
  • Seite 22 Kurzbedienungsanleitung Werkseitig sind drei Schaltzeitenprogramme unverlierbar vorprogram- Schaltzeitenprogramme miert. Alle Schaltzeiten und Wochenblöcke (Tage) können individuell (Werkseinstellungen) abgeändert werden. Insgesamt stehen 14 programmierbare Schaltpunkte für jeden Schaltuhrenkanal zur Verfügung. Die Schaltzeiten der Werks- einstellung sind aus nachfolgender Tabelle 1 ersichtlich. Schaltpunkt Programm 1 Wochenblock...
  • Seite 23: Bedienungsebene

    1. Bedienungsebene Betriebsschalter ein/aus mit international leicht verständlichen Sym- bolen, bei Stellung 0 wird die gesamte Regelung stromlos, Gangreserve der Schaltuhr > 48 Stunden. Feinsicherung M 6,3 A zum Schutz der Regelungsplatine. Sicherheitstemperaturbegrenzer STB werkseitig auf 110°C eingestellt; wenn erforderlich auf 100°C umstellbar. Abgastemperaturbegrenzer ATB werkseitig auf 120°C eingestellt Die integrierte Steckdose 230V 50Hz (max.
  • Seite 24 1. Bedienungsebene Mit dem linken Drehknopf können verschiedene Heizprogramme ausgewählt Programmwahl werden. Der Pfeil am linken Rand des Displays zeigt auf das angewählte Programm: Die Aktivierung des Schornsteinfegerbetriebs wird im Display durch einen Pfeil neben dem Schornsteinfegersymbol zusammen mit einem Pfeil neben dem zuletzt für mind.
  • Seite 25 2. Bedienungsebene Nach Öffnen der Frontklappe erscheint die zweite Bedienungsebene. Mit dem linken Drehknopf werden die Funktionen angewählt und mit dem rechten Drehknopf verändert. Die Regelung ist voreingestellt und alle Werkseinstellungen sind unverlierbar gespeichert. Die Werks- einstellungen können innerhalb des Einstellbereichs individuell ver- ändert werden, um sie den gebäudespezifischen Vorgaben anzupas- sen.
  • Seite 26 2. Bedienungsebene Frontklappe öffnen und mit linkem Drehknopf das Symbol anwählen. Raum-Solltemperatur Der Pfeil im Display steht bei diesem Symbol . Durch Weiterdrehen des Heizbetrieb einstellen linken Drehknopfes im Uhrzeigersinn werden die Raum-Solltemperaturen aller angeschlossenen Heizkreise für den Heizbetrieb in nachfolgender Rei- Kesselkreis henfolge angezeigt: Mischerkreis 1...
  • Seite 27 2. Bedienungsebene Frontklappe öffnen und mit linkem Drehknopf das Symbol anwäh- Temperaturanzeige len. Der Pfeil im Display steht bei diesem Symbol . Durch schnelles (Soll-/Isttemperatur Drehen des rechten Drehknopfes nach links oder rechts, werden nach- einander die Ist- und Solltemperaturen angezeigt, sofern die Fühler angeschlossen sind.
  • Seite 28 2. Bedienungsebene Frontklappe öffnen und mit linkem Drehknopf das Symbol anwählen. Steilheit Heizkurven Der Pfeil im Display steht bei diesem Symbol . Im Display erscheint einstellen das Kesselsymbol und die Werkseinstellung der Heizkurve. Durch Weiter- drehen des linken Drehknopfes im Uhrzeigersinn, erscheinen nachein- ander die Mischersymbole für den Mischerkreis 1 und 2.
  • Seite 29 2. Bedienungsebene Frontklappe öffnen und mit linkem Drehknopf das Symbol anwählen. Automatische Sommer-/ Der Pfeil im Display steht bei diesem Symbol . Rechten Drehknopf nach Winterumschaltung links oder rechts drehen und die gewünschte Temperatur einstellen. einstellen Frontklappe schließen. Werkseinstellung: 20°C Werkseinstellung: 3h Einstellbereich: 0 bis 40°C Sowohl im Tag- als auch im Nachtbetrieb (Sparbetrieb) berechnet die Rege-...
  • Seite 30 2. Bedienungsebene Schaltzeiten einstellen Frontklappe öffnen und mit linkem Drehknopf Symbol anwählen. Der Pfeil im Display steht bei diesem Symbol . Mit rechtem Drehknopf das Schaltzeitenprogramm (1, 2 oder 3) auswählen, das abgeändert werden soll. Anschließend mit linkem Drehknopf Symbol für Kesselkreis, oder für Mischerkreis 1, oder...
  • Seite 31: Einstellbeispiel Schaltzeiten

    Einstellbeispiel Schaltzeiten Beispiel: Frontklappe öffnen und mit linkem Drehknopf Symbol anwählen. Mit rechtem Drehknopf den Schaltpunkt 1 anwählen. Es erscheint das Schaltzeitenprogramm 1 vom unten abgebildete Bild: Schaltpunkt 1 blinkt. Linken Drehknopf weiter- Kesselkreis soll wie folgt drehen bis die Schaltzeit (h) blinkt. Mit rechtem Drehknopf die Uhrzeit abgeändert werden.
  • Seite 32: Einstellprotokoll Schaltzeiten

    Einstellprotokoll Schaltzeiten Einstellprotokoll Schaltzeiten Schaltpunkt Programm 1 Wochentag/-block Schaltzeit Kesselkreis Schaltzeit Mischerkreis 1 Schaltzeit Mischerkreis 2 Schaltzeit Speicherladung Schaltzeit Zirkulation Ein/Aus Aus Ein Aus Ein Aus Ein Aus Ein Aus Ein Aus Ein Aus Programm 2 Wochentag/-block Schaltzeit Kesselkreis Schaltzeit Mischerkreis 1 Schaltzeit Mischerkreis 2 Schaltzeit Speicherladung Schaltzeit Zirkulation...
  • Seite 33: Fachmannebene

    Fachmannebene Brennerstarts Frontklappe öffnen und mit linkem Drehknopf Symbol anwählen. Der anzeigen Pfeil im Display steht bei diesem Symbol . Linken Drehknopf drei Ra- sterpunkte im Uhrzeigersinn weiterdrehen. Im Display werden die Brennerstarts angezeigt. Frontklappe schließen. 0 0 0 0 Brennstoffverbrauch anzeigen Frontklappe öffnen und mit linkem Drehknopf Symbol anwählen.
  • Seite 34: Fachmannebene Parameter

    Fachmannebene Parameter Parameter- Überblick Nr. Parameter Einstellbereich Werkseinst. 1 Frostschutzgrenze -20 bis 10°C +2°C 2 Autom. Auswahl ECO/ABS -10 bis +40°C 10°C für Kesselkreis 3 Autom. Auswahl ECO/ABS -10 bis +40°C 10°C Nach Eingabe der rich- für Mischerkreis 1 tigen Code-Nummer mit dem linken Dreh- 4 Autom.
  • Seite 35 Fachmannebene Parameter Nr. Parameter Einstellbereich Werkseinst. 3 4 Schaltdifferenz Brenner (dynamisch) 5 bis 30 K 15 K 3 5 Hysteresezeit 1-30 min. 10 min. 3 6 Kesselübertemperatur bei 0K bis 40K Speicherladung 3 7 Kesselbetriebsart 1 bis 4 4 2 Kesseltyp Öl/Gas 0 bis 2 4 3 Brennstoffverbrauch Ltr./h, m³/h 0 bis 99,9...
  • Seite 36 Fachmannebene Parameter Frontklappe öffnen und mit linkem Drehknopf (nach Codenummerein- Frostschutzgrenze gabe) Parameter 1 anwählen. Mit rechtem Drehknopf gewünschte Parameter 1 Frostschutztemperatur einstellen. Frontklappe schließen. °C Unterschreitet die Außentemperatur einen variabel einstellbaren Wert (Werkseinstellung +2°C) takten die Heizungsumwälzpumpen minuten- weise, die Mischer öffnen. Sinkt die Kesselwassertemperatur unter +10°C schaltet der Brenner ein und heizt den Kessel mindestens auf 38°C auf.
  • Seite 37: Zeitabhängige Mittelwertbildung

    Fachmannebene Parameter Frontklappe öffnen und mit linkem Drehknopf (nach Codenummerein- Kesselanfahrentlastung gabe) Parameter 5 anwählen. Mit rechtem Drehknopf die Kesselanfahr- Parameter 5 entlastung ein/ausschalten. Frontklappe schließen. Die aktivierbare Kesselanfahrentlastung dient zum Schutz des Kessels gegen Korrosion, welche beim Aufheizen im kalten Zustand durch Kondensatabscheidung im Taupunktbereich hervorgerufen werden kann.
  • Seite 38 Fachmannebene Parameter Frontklappe öffnen und mit linkem Drehknopf (nach Codenummerein- Warmwasser gabe) Parameter 9 anwählen. Mit rechtem Drehknopf Parallelbetrieb (off) Parallelbetrieb oder Parallelbetrieb (on) einstellen. Parameter 9 Frontklappe schließen. Im Warmwasser-Parallelbetrieb (off) werden während der Speicher- ladung die Heizkreispumpen ausgeschaltet, die Mischer geschlossen. Die Energie des Kessels wird ausschließlich der Warmwasserbereitung zur Ver- fügung gestellt.
  • Seite 39 Fachmannebene Parameter Frontklappe öffnen und mit linkem Drehknopf (nach Codenummerein- Warmwasser-max.-Temperatur gabe) Parameter 13 anwählen. Mit rechtem Drehknopf die gewünschte Parameter 13 WW-max Temperatur einstellen. Frontklappe schließen. °C In der zweiten Bedienungsebene ist die Einstellung der Warmwasser- maximaltemperatur auf 60°C begrenzt. Sollte für gewerbliche Zwecke eine höhere Warmwassertemperatur benötigt werden, so kann diese mit Werkseinstellung: 60°C dem Parameter 13 bis auf 80°C freigegeben werden.
  • Seite 40 Fachmannebene Parameter Frontklappe öffnen und mit linkem Drehknopf (nach Codenummer- Zirkulationspumpe eingabe) Parameter 15 anwählen. Mit rechtem Drehknopf die ge- Funktion Ein/Aus wünschte Funktion on/off einstellen. Parameter 15 Frontklappe schließen. Serienmäßig ist eine Mehrkanalschaltuhr vorhanden die auch eine Ansteuerung der Zirkulationspumpe erlaubt. Sollte bauseits eine Zirkulationspumpe verwendet werden die eine eigene Zeitschaltuhr beinhaltet, so kann die Ansteuerungsfunktion aus der Regelung ausge- blendet werden.
  • Seite 41 Fachmannebene Parameter Frontklappe öffnen und mit linkem Drehknopf (nach Codenummerein- Vorlauf-Maximaltemperatur gabe) Parameter 19 anwählen. Mit rechtem Drehknopf benötigte Vor- Mischerkreis 1 TV - max. laufmaximaltemperatur des Mischerkreises 1 einstellen. Parameter 19 Frontklappe schließen. Diese Funktion begrenzt die Vorlauftemperatur des Mischerkreises 1 50.0 °C nach oben hin.
  • Seite 42 Fachmannebene Parameter Frontklappe öffnen und mit linkem Drehknopf (nach Codenummerein- Proportionalbereich gabe) Parameter 23 anwählen. Mit rechtem Drehknopf den Proportional- Mischerkreis 1 bereich für den Mischerkreis 1 einstellen. Parameter 23 Frontklappe schließen. Werkseinstellung: 30K Einstellbereich: 5 bis 40K Frontklappe öffnen und mit linkem Drehknopf (nach Codenummerein- Proportionalbereich gabe) Parameter 24 anwählen.
  • Seite 43 Fachmannebene Parameter Frontklappe öffnen und mit linkem Drehknopf (nach Codenummerein- Raumeinfluß Mischerkreis 1 gabe) Parameter 26 anwählen. Mit rechtem Drehknopf den gewünschten Parameter 26 Raumeinflußfaktor einstellen. Frontklappe schließen. Hinweis: Kleiner Raumeinflußfaktor ! langsame Temperaturangleichung ohne Werkseinstellung: 4 K/K Überschwingen. Einstellbereich: 0 bis 10 K/K Großer Raumeinflußfaktor ! schnelle Temperaturangleichung mit der Gefahr des Überschwingens.
  • Seite 44 Fachmannebene Parameter Frontklappe öffnen und mit linkem Drehknopf (nach Codenummerein- Vorgezogene gabe) Parameter 28 anwählen. Mit rechtem Drehknopf die benötigte Raumtemperaturanpassung Vorhaltezeit einstellen. Kesselkreis Frontklappe schließen. Parameter 28 Hinweis: Je schlechter die Isolierung des Gebäudes, desto länger muß die Vor- haltezeit sein.
  • Seite 45 Fachmannebene Parameter Frontklappe öffnen und mit linkem Drehknopf (nach Codenummerein- Fernbedienungszuordnung gabe) Parameter 31 anwählen. Mit rechtem Drehknopf die Zugriffs- Parameter 31 berechtigung der Fernbedienung einstellen. Frontklappe schließen. Werkseinstellung: 1 Einstellbereich: 0 bis 3 An die Regelung können: Fernbedienungszuordnung Eine analoge Fernbedienung angeschlossen werden. Funktionsbeschreibung: Diese wirkt dann auf alle drei Heizkreise (Kesselkreis, Mischerkreis 1 und Mischerkreis 2) gleichzeitig.
  • Seite 46 Fachmannebene Parameter Frontklappe öffnen und mit linkem Drehknopf (nach Codenummerein- Kesselminimaltemperatur gabe) Parameter 33 anwählen. Mit rechtem Drehknopf die vorgeschrie- TK - min. bene Kesselminimaltemperatur TK-min. einstellen. Parameter 33 Frontklappe schließen. Die Regelung ist mit einem elektronischen Kesseltemperaturregler aus- °C gestattet, dessen min.
  • Seite 47 Fachmannebene Parameter Frontklappe öffnen und mit linkem Drehknopf (nach Codenummer- Hysteresezeit eingabe) Parameter 35 anwählen. Mit rechtem Drehknopf die ge- Parameter 35 wünschte Hysteresezeit einstellen. Frontklappe schließen. Zur Optimierung der gewählten Brennerschaltdifferenz bei unter- 10 min schiedlich starker Belastung des Kessels wurde der Regler mit einer dynamischen Brennerschaltdifferenz ausgestattet.
  • Seite 48 Fachmannebene Parameter Frontklappe öffnen und mit linkem Drehknopf (nach Codenummer- Kesseltyp: Öl / Gas eingabe) Parameter 42 anwählen. Mit rechtem Drehknopf die Kessel- Parameter 42 typfunktion einstellen. Frontklappe schließen. Mit der Kesseltypfunktion kann eingestellt werden, um welche Brennstoffbetriebsart es sich bei dem Kessel handelt, Öl oder Gas. Ist diese Funktion nicht aktiviert, wird der nachfolgende Parameter 43 nicht angezeigt.
  • Seite 49 Parameter 46 anwählen. Mit rechtem Drehknopf auswählen Parameter 46 welcher Ölstandgeber angeschlossen wurde. Frontklappe schließen. An die Regelung können bis zu vier Ölstandgeber (Wolf Zubehör) ange- schlossen werden. Unterschreitet die Füllhöhe den Grenzwert des Werkseinstellung: 0 Ölstandgebers wird eine Meldung im Display angezeigt, die einen erin- Einstellbereich: 0 bis 2 nert nachtanken zu lassen.
  • Seite 50 Fachmannebene Parameter Einschalttemperaturdiff. Frontklappe öffnen und mit linkem Drehknopf (nach Codenummer- eingabe) Parameter 48 anwählen. Mit rechtem Drehknopf die ge- Solarpumpe wünschte Temperaturdifferenz einstellen. Parameter 48 Frontklappe schließen. Die Einschalttemperaturdifferenz zwischen der Speicher- und Kollektor- temperatur ist variabel einstellbar von 5 bis 30K. Wird die eingestellte Temperaturdifferenz überschritten, so schaltet sich die Solarpumpe ein und führt die Wärmeenergie vom Kollektor zum Solarspeicher.
  • Seite 51 Fachmannebene Parameter Frontklappe öffnen und mit linkem Drehknopf (nach Codenummerein- Rücklauftemperatur- gabe) Parameter 51 anwählen. Mit rechtem Drehknopf die minimale Anhebung Rücklauftemperatur einstellen. Parameter 51 Frontklappe schließen. (Sonderfunktion) Für ältere Heizungsanlagen mit Wasserinhalten größer als 20 Ltr./kW °C Heizleistung muß eine Rücklauftemperaturanhebung vorgesehen wer- den.
  • Seite 52 Fachmannebene Parameter Einstellung 2 (automatische Funktion) Die Vorlauftemperatur wird automatisch 2 Tage auf 25°C gehalten. Nach Ablauf der 2 Tage, wird die Vorlauftemperatur in 5°C Schritten pro Tag auf die in der Fachmannebene (Parameter 19) eingestellte maximale Vorlauf- temperatur aufgeheizt. Danach wird TV-max 2 Tage gehalten. Anschlie- ßend wird die Vorlauftemperatur wieder in 5°C Schritten pro Tag auf 25°C abgesenkt.
  • Seite 53 Fachmannebene Parameter Nach jeder Wärmeanforderung im Heiz-, Spar- oder Speicherladebetrieb ist Brennertaktsperre eine 1-minütige Brennertaktsperre integriert. D.h. der Brenner bleibt nach der Wärmeanforderung für mindestens 1 Minute ausgeschaltet. Diese kann nicht verkürzt oder verlängert werden. Durch gedrückt halten der STB Prüf-Taste mit Hilfe eines Kugelschreibers STB -TEST o.ä.
  • Seite 54: Fühlerüberwachung

    Fühlerüberwachung Fühlerüberwachung Die Regelung prüft selbständig die Funktion aller elektronischen Fühler. Bei Kurzschluß oder Unterbrechung erscheint das Warnsymbol in der Anzeige und gleichzeitig blinkt ein Symbol (z.B. der Wasserhahn als Symbol für den Speicherfühler), daß dieser defekt ist. Wo die Sicherheit der Anlage es erlaubt, bleiben Notfunktionen erhalten.
  • Seite 55: Einstellprotokoll Parameter

    Einstellprotokoll Parameter Nr. Parameter Einstellbereich Werkseinst. Individuelle Einstellung 1 Frostschutzgrenze -20 bis 10°C +2°C 2 Autom. Auswahl ECO/ABS -10 bis +40°C 10°C für Kesselkreis 3 Autom. Auswahl ECO/ABS -10 bis +40°C 10°C für Mischerkreis 1 4 Autom. Auswahl ECO/ABS -10 bis +40°C 10°C für Mischerkreis 2 5 Kesselanfahrentlastung...
  • Seite 56 Einstellprotokoll Parameter Nr. Parameter Einstellbereich Werkseinst. Individuelle Einstellung 3 4 Schaltdifferenz Brenner (dynamisch) 5 bis 30 K 15 K 3 5 Hysteresezeit 1-30 min. 10 min. 3 6 Kesselübertemperatur bei 0K bis 40K Speicherladung 3 7 Kesselbetriebsart 1 bis 4 4 2 Kesseltyp Öl/Gas 0 bis 2 4 3 Brennstoffverbrauch Ltr./h, m³/h...
  • Seite 57: Fühlerwiderstände

    Fühlerwiderstände Kesselfühler, Speicherfühler, Solar-Speicherfühler, Außenfühler, Fühlerwiderstände Vorlauffühler (Mischerkreise). Temp. Widerst. Temp. Widerst. Temp. Widerst. Temp. Widerst. °C °C °C °C 51393 8233 1870 48487 7857 1800 45762 7501 1733 43207 7162 1669 40810 6841 1608 38560 6536 1549 36447 6247 1493 34463 5972...
  • Seite 58 Fühlerwiderstände PT-1000 Solar-Kollektorfühler Fühlerwiderstände Temp. Widerst. Temp. Widerst. Temp. Widerst. Temp. Widerst. Temp. Widerst. Temp. Widerst. C° kOhm C° kOhm C° kOhm C° kOhm C° kOhm C° kOhm 0,886 1,082 1,275 1,464 1,651 1,835 0,890 1,086 1,278 1,468 1,655 1,839 0,894 1,090 1,282...
  • Seite 59: Wartung

    Wartung Hinweis: Um eine zuverlässige und wirtschaftliche Funktion der Heizungsanlage zu gewährleisten, ist der Betreiber der Anlage verpflichtet, diese einmal jährlich von einem zugelassenen Fachmann überprü- fen und reinigen zu lassen. Während der Reinigung des Heizungsraumes ist der Heizkessel abzuschalten. Wir empfehlen einen Wartungsvertrag.
  • Seite 60 Wartung - Kesseltüre öffnen. - Turbulatoren herausziehen. Turbulatoren Bild: Turbulatoren herausnehmen - Ruß/Schwefelablagerungen mit mitgelie- ferter großer Reinigungsbürste entfernen. - Reinigungsrückstände absaugen. Bild: Reinigung mit Reinigungsbürste - Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge.
  • Seite 61 Wartung Öl-Brennwert- Wärmetauscher - Verkleidungsdeckel abnehmen - Runden Isolierdeckel des Öl-Brennwert-Wärmetauschers entfernen - Flügelmutter lösen und Reinigungsdeckel abnehmen - Rohre mit kleiner Reinigungsbürste innen reinigen Achtung: Für den Öl-Brennwert-Wärmetauscher nur Bürsten aus Kunst- stoff verwenden! Keine chemischen Reinigungsmittel oder sonstige Zusätze verwenden! - lose Verbrennungsrückstände im Abgassammler absaugen - evtl.
  • Seite 62 Wartung Um die einwandfreie Funktion der Neutralisationseinheit zu gewährleisten, Neutralisationsbox sollte das Granulat einmal jährlich gewechselt werden: - Sockelrückwand abnehmen und Einschubblech herausziehen - Anschlüsse lösen und Neutralisationsbox herausziehen - Deckel öffnen, alte Granulatbeutel herausnehmen und durch neue erset- Die Funktion der Neutralisationseinheit kann mit pH-Indikatoren (erhält- lich in Apotheken und Drogerien) überprüft werden.
  • Seite 63: Technische Daten

    Insgesamt kann jeder Uhrenkanal (Kesselkreis, Mischerkreis 1, Mischerkreis 2, Zirkulation und Speicherladung) mit 14 programmierbaren Schaltpunkten belegt werden. Gangreserve > 48 Stunden. Datenerhalt: EEPROM permanent Die gemäß 1. BImSchV §7(2) geforderten NOx-Grenzwerte werden eingehalten. Wolf GmbH, Postfach 1380, 84048 Mainburg, Tel. 08751/74-0, Fax 08751/741600, Internet: www.wolf-heiztechnik.de...

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