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Buffalo TeraStation 5000 Benutzerhandbuch Seite 238

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Hinweise:
• Das Standardgateway im Feld "Netzwerkeinstellungen (Network Settings)" betrifft nur den LAN-Anschluss 1,
wohingegen die DNS-Serveradressen die LAN-Anschlüsse 1 und 2 betreffen. Wenn Sie die DNS-Serveradresse auf
einer der Seiten für IP-Adresseneinstellungen ändern, wirkt sich dies ebenfalls auf den anderen LAN-Port aus.
• Legen Sie für LAN-Port 1 und 2 nicht die IP-Adresse des gleichen Segments fest. Ansonsten ist die
Netzwerkkommunikation möglicherweise nicht stabil.
• Folgende IP-Adressen sind reserviert und dürfen nicht verwendet werden. Sollten Sie eine davon
versehentlich konfigurieren, initialisieren Sie alle Einstellungen mithilfe des Abschnitts "Wiederherstellen der
Werkseinstellungen" in Kapitel 10.
Lokale Loopback-Adresse: 127.0.0.1, 255.255.255.0
Netzwerkadresse: 0.0.0.0, 255.255.255.0
Broadcast-Adresse: 255.255.255.255, 255.255.255.0
Der IP-Adressbereich liegt zwischen 224.0.0.0 und 255.255.255.255
Boot Authentication
Boot authentication ermöglicht Ihnen, die TeraStation beim Hochfahren zu authentifizieren und sie außerdem vor
unbefugter oder unvorhergesehener Verwendung, wie beispielsweise bei einem Diebstahl, zu schützen.
Schlägt die Authentifizierung fehl, bleibt die TeraStation eingeschaltet, alle Funktionen und Dienste werden jedoch
angehalten. Benutzer können sich bei Einstellungen nicht mehr anmelden, um Änderungen vorzunehmen oder auf
Freigaben zuzugreifen.
Hinweis vor der Verwendung
• Zur Verwendung von Boot Authentication muss ein Windows-PC vorhanden sein, der als
Authentifizierungsserver eingesetzt wird.
• Bei der Aktivierung von Boot Authentication werden die Festplatten auf der TeraStation formatiert und sämtliche
Daten auf den Laufwerken werden gelöscht. Erstellen Sie daher ein Backup aller wichtigen Daten auf einem
anderen Gerät. Die Daten werden zwar gelöscht, doch das RAID-Array bleibt erhalten.
• Für Boot Authentication wird empfohlen, der TeraStation eine feste IP-Adresse zuzuweisen.
• Nachdem Sie die Einstellungen unter Boot Authentication festgelegt haben, exportieren Sie die Konfiguration
zu Backup-Zwecken. Im Abschnitt "Exportieren verwalteter TeraStations in eine Datei" der Hilfe des Boot
Authentication Tool finden Sie eine Anleitung.
• Boot authentication kann nicht aktiviert werden, wenn eine der folgenden Funktionen aktiviert ist:
Laufwerkverschlüsselung, LVM, iSCSI und die Ausfallsicherung. Umgekehrt können diese Funktionen nicht
aktiviert werden, wenn Boot Authentication aktiviert ist.
Wichtiger Hinweis
Diese Funktion wurde entwickelt, um den Verlust kritischer Daten zu vermeiden, wenn die TeraStation durch
eine Fehlfunktion oder das Fehlen wichtiger Einstellungsdaten nicht mehr verwendbar ist. Sichern Sie vor dem
Konfigurieren von Boot Authentication die Daten auf der TeraStation wie im Abschnitt "Backup" in Kapitel 5
beschrieben. Erstellen Sie dann eine Systeminitialisierungslaufwerk wie oben im Abscnitt "Erstellen eines
Initialisierungslaufwerks" beschrieben. Mithilfe dieser Vorbereitungen kann eine nicht verwendbare TeraStation
initialisiert und zurück in einen verwendbaren Zustand versetzt werden.
In folgenden Situationen wird der Bootvorgang einer TeraStation angehalten und die TeraStation ist nicht mehr
zugänglich.
• Die TeraStation kann keine Verbindung mit dem Authentifizierungsserver herstellen, weil der Server ausgefallen
ist oder sich in einem anderen Netzwerk befindet.
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Diese Anleitung auch für:

Terastation 5000n