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STIEBEL ELTRON WPF 10 M Montageanweisung Seite 6

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Geräteaufbau
WPF 10 M
WPF 13 M
WPF 16 M
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Abb. 3
1.6 Montage
1.6.1 Transport
Damit das Gerät vor Beschädigung geschützt
ist, muss es in der Verpackung senkrecht
transportiert werden. Lagerung und Transport
bei Temperaturen unter – 20 °C und über
+ 50 °C sind nicht erlaubt.
1.6.2 Aufstellung
1. Das Gerät von der Palette nehmen und
platzieren.
2. Die acht Schrauben am Sockel des Gerätes
herausdrehen (Abb. 5) und das Gehäuse
auf den Boden herunterlassen.
Das Gehäuse muss von der Kälte-
!
aggregatplatte entkoppelt auf dem
Boden stehen bleiben! D. h. die acht
Schrauben am Sockel des gerätes dürfen
nicht wieder befestigt werden.
Bedingungen am Aufstellort prüfen
!
Die Wärmepumpe WPF...M ist zur
Aufstellung in Räumen bestimmt, außer in
Feuchträumen.
Außerdem muss der Raum, in dem die WPF...M
installiert werden soll, folgende Bedingungen
erfüllen:
 Frostfrei.
 Tragfähiger Fußboden (Gewicht der
WPF..M ca. 145 kg).
 Waagerechter, ebener und fester Unter-
grund, da die Gerätefüße der Wärmepumpe
nicht verstellbar sind.
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 Bei schwimmendem Estrich sind für einen
schallarmen Betrieb der Wärmepumpe der
Estrich und die Trittschalldämmung um
den Aufstellort der Wärmepumpe herum
auszusparen (Abb. 8).
 Der Raum darf nicht durch Staub, Gase oder
Dämpfe explosionsgefährdet sein.
 Die Grundfläche des Aufstellraumes muss
mindestens 3 m² betragen, wobei das
Volumen von 6 m³ nicht unterschritten wer-
den darf.
 Bei Aufstellung der WPF...M in einem Heiz-
raum zusammen mit anderen Heizgeräten,
ist sicherzustellen, dass der Betrieb der an-
deren Heizgeräte nicht beeinträchtigt wird.
1.6.3 Installation der Wärmequellenanlage für
WPF..M mit Wärmequelle Sole
Die Wärmequellenanlage für die Sole/Wasser-
Wärmepumpe ist gemäß den Stiebel Eltron
Planungsunterlagen auszuführen.
Erlaubte Sole:
– Ethylenglykol
– Propylenglykol
– Wärmeträgerflüssigkeit als Konzentrat
Bestell-Nr.: 161696
– Wärmeträgerflüssigkeit als Fertiggemisch
Bestell-Nr.: 185472
Bei Verwendung der Wärmeträgerflüssigkeit
Bestell-Nr.: 185472, darf in der Wärmequel-
lenanlage nicht mit Hanf abgedichtet werden.
1
Sole-Austritt
2
Sole-Eintritt
3
Heizungsvorlauf
4
Heizungsrücklauf
5
Anschluss für Sicherheitsgruppe
(im Beipack enthalten)
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Verflüssiger
7
Verdampfer
8
Tauchrohr für Rücklauffühler
9
Schauglas
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Hochdruckwächter
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Filtertrockner
12
Füll- und Entleerungsventil (Heizung)
13
Füll- und Entleerungsventil (Sole)
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Expansionsventil
15
Verdichter
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Niederdruckwächter
1.6.3.1 Umwälzpumpe und erforderlicher
Volumenstrom
Für die Soleförderung ist eine Umwälzpumpe
mit vergossenen Wicklungen zu verwenden,
um Masse-Kurzschluss durch Schwitzwasser
im elektrischen Pumpenteil zu vermeiden
(Kaltwasserausführung).
Die Umwälzpumpe ist den anlagenspezi-
fischen Gegebenheiten entsprechend auszu-
legen, d. h. Nennvolumenstrom und Druck-
verluste sind zu berücksichtigen (siehe 1.5
"Technische Daten" Seite 3).
Bei jeder möglichen Soletemperatur muss ein
ausreichender Volumenstrom gewährleistet
sein, das bedeutet:
– Nennvolumenstrom bei Soletemperatur
0 °C mit einer Toleranz von +10 %.
1.6.3.2 Anschluss und Solefüllung
Vor dem Anschließen der Wärmepumpe ist
der Wärmequellen-Kreislauf auf Dichtheit zu
prüfen und gründlich durchzuspülen.
Das Volumen des Wärmequellen-Kreislaufs
ist zu bestimmen. Das Solevolumen in der
Wärmepumpe kann der nachfolgenden Tabelle
entnommen werden.
Wärmepumpe
Solevolumen
WPF 10/13 M
WPF 16 M
Das Gesamtvolumen entspricht der benötigten
Solemenge, die aus 33 Vol.-% unverdünntem
Ethylenglykol und 67 Vol.-% Wasser zu mi-
schen ist.
7,06 l
7,73 l

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Diese Anleitung auch für:

Wpf 13 mWpf 16 m