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Baxi ROCA NEOBIT S 24/24 Betriebs-, Reinigungs- Und Wartungsanleitung Seite 16

Gasbetriebener wandheizkessel

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4. Einstellung der Raumtemperatur
Die Anlage kann mit oder ohne Raumthermostat für die Kontrolle der
Raumtemperatur ausgerüstet sein.
Bei zeitweiligem Fehlen des Raumthermostats während des erstmaligen
Einschaltens kann die Raumtemperatur durch Betätigen des Drehgriffs
(5) kontrolliert werden.
Um die Temperatur zu erhöhen, den Drehknopf im Uhrzeigersinn drehen
und umgekehrt, um diese zu vermindern. Durch die elektronische
Flammenmodulation erreicht der Heizkessel die eingestellte Temperatur,
indem die zum Brenner geförderte Gasmenge den tatsächlichen
Wärmeaustauschbedingungen angepaßt wird.
5. Einstellung der Heißwassertemperatur
Das Gasventil verfügt über eine elektronische Vorrichtung, durch die die
Flamme je nach Stellung des Drehknopfs (6) zu Regulierung des
Heißwassers und der entnommenen Wassermenge moduliert wird.
Durch diese elektronische Vorrichtung ist die Temperatur des aus dem
Heizkessel kommenden Wassers auch bei geringen Entnahmemengen
konstant.
6. Füllen der Anlage
Wichtig: Regelmäßig überprüfen, ob der am Manometer (14) abgelesene
Druck bei kalter Anlage 0,7 - 1,5 bar beträgt. Bei Überdruck den
Heizkesselentleerungshahn (Abbildung 3b), bei niedrigerem Druck den
Heizkesselfüllhahn (Abbildung 3a) betätigen.
Dieser Hahn sollte sehr langsam geöffnet werden, um die Entlüftung zu
erleichtern.
Während dieses Vorgangs muss der Betriebsartenschalter Sommer/Winter
(Pos.1 Abbildung 4) auf OFF (0) stehen.
Falls ein solcher Druckabfall häufiger auftreten sollte, wenden Sie sich
bitte an den autorisierten technischen Kundendienst.
fig.3a
16
14
Füllhahn
fig.3b
Der
Heizkessel
verfügt
Differentialdruckwächter, der bei blockierter Pumpe oder bei Fehlen von
Wasser den Betrieb des Heizkessels verhindert.
7. Ausschaltung des Heizkessels
Um den Heizkessel auszuschalten, muss die Stromzufuhr zum Gerät
getrennt werden. Mit dem Betriebsartenschalter (1) auf Stellung (0) ist der
Heizkessel ausgeschaltet, an den Stromkreisen des Geräts liegt jedoch
weiterhin Spannung an.
8. Langer Anlagenstillstand Frostschutz
(Heizkreislauf)
Generell ist das vollständige Entleeren der gesamten Heizanlage zu
vermeiden, da der Wasseraustauch unnötige und schädliche
Kalkablagerungen im Heizkessel und in den Heizkörpern zur Folge hat.
Falls die Heizanlage im Winter nicht verwendet wird und Frostgefahr
besteht, wird empfohlen, dem Wasser in der Anlage geeignete, eigens zu
diesem Zweck bestimmte Frostschutzmittel beizugeben (z.B.
Propylenglykol mit Substanzen, die vor Anlagerungen und Rost schützen).
Die elektronische Regelung des Heizkessels ist mit einer
"Frostschutzfunktion" im Heizbetrieb ausgestattet.
Wenn die Vorlauftemperatur der Anlage unter 5°C abfällt, setzt diese
Funktion den Brenner in Betrieb, bis die Vorlauftemperatur einen Wert von
30°C erreicht hat.
Diese Funktion ist operativ, wenn:
· Die Stromzufuhr zum Heizkessel eingeschaltet ist;
· Die Gaszufuhr eingeschaltet ist;
· Der Anlagendruck dem vorgeschriebenen Wert entspricht;
· Keine Störabschaltung des Heizkessels vorliegt.
9. Änderung der Gasart
Die Heizkessel können mit Methan oder mit Flüssiggas betrieben werden.
Falls eine Umwandlung nötig ist, muß man sich an den technischen
Kundendienst wenden.
14
Entleerungshahn
über
einen
Wasseraggregat-

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