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Conrad 19 76 88 Bedienungsanleitung Seite 7

Mono-mikrofon vorverstärker

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Produktbeschreibung
Hochwertiger Vorverstärker für Kondensator- oder dynamische
Mikrofone mit günstigem Signai-Rausch-Verhäitnis. Um die
extrem kieinen NF-Spannungen (0,2...2 mV) auf einen ausrei¬
chenden Pegei verstärken zu können, wurde dieser hochwertige
u n d r a u s c h a r m e V o r v e r s t ä r k e r e n t w i c k e i t .
Der Artikei entspricht der EG-Richtiinie 89/336/EWG/Elektroma¬
gnetische Verträglichkeit.
Eine jede Änderung der Schaltung bzw. Verwendung anderer, als
angegebener Bauteile, läßt diese Zulassung erlöschen!
Schaltungsbeschreibung
Je nach Typ und Ausführung liefert ein Mikrofon elektrische
Spannungen im Bereich von ein paar hundert Mikrovolt bis zu
einigen zehn Millivolt. Entscheidend für die Weiterverarbeitung
ist aber neben der Nutzspannung vor allem der Quellwiderstand,
d. h. die Impedanz des Mikrofons. Ein hochohmiges Mikrofon
darf nicht mit einem niederohmigen Verstärker-Eingang belastet
werden, weil sonst die Signalspannung zusammenbricht; und ein
niederohmiges Mikrofon ist einfach anzupassen, erfordert aber
wegen der geringen Signalspannung eine wesentlich höhere
Verstärkung. Es allen recht zu machen ist darum nicht einfach.
Außerdem soll der Verstärker möglichst wenig Eigenrauschen
erzeugen, weil das dem Nutzsignal überlagert und zusammen
m i t d i e s e m a u c h n o c h v e r s t ä r k t w ü r d e . M i t d e m R a u s c h e n i s t d a s
nämlich so eine Sache: Schon allein durch die Bewegung der
Moleküle entsteht ein Rauschen, das mit steigender Temperatur
zunimmt und sich breitbandig über den gesamten Frequenzbe¬
r e i c h e r s t r e c k t .
Man gibt deshalb bei Operationsverstärkern häufig eine Ein¬
gangs-Rauschspannung Uj^ [nV/VHz] an, mit der es folgende Be-
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