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Conrad 19 76 88 Bedienungsanleitung Seite 10

Mono-mikrofon vorverstärker

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lieh ist. Es empfiehlt sich auch, cJie Widerstände einheitlich aus¬
gerichtet einzulöten (also den goldenen Toleranzring einheitlich
nach rechts bzw. nach unten zeigen zu lassen). Dadurch erleich¬
t e r t m a n s i c h s c h o n d i e A r b e i t b e i d e r a b s c h l i e ß e n d e n S i c h t k o n ¬
t r o l l e .
Nun sollten Sie die fünf Lötstützpunkte einpressen. Da sie ziem¬
lich stramm sitzen, kann dazu ein sanfter Nachdruck erforderlich
sein; das passiert daher zu einem frühen Zeitpunkt der Bestü¬
ckung, um die übrigen Bauteile zu schonen. Auf jeden Fall müs¬
s e n S i e d i e s e S t i f t e m i t a u s r e i c h e n d e r H i t z e z u f u h r u n d r e i c h l i c h
Zinn löten, weil Sie sonst „kalte" Lötstellen produzieren, die kei¬
nen einwandfreien Kontakt geben.
Zweckmäßigerweise setzen Sie das IC auf eine Fassung; im Falle
e i n e s F a l l e s l ä ß t e s s i c h d a n n o h n e w e i t e r e s a u s t a u s c h e n , o h n e
daß man mit dem Lötkolben unnötige Verrenkungen machen
muß (die Markierungskerbe zeigt, wie auch beim IC, nach links).
Bei den Eikos müssen Sie auf die richtige Einbaulage achten:
C2 und CS haben ihren Pluspol links, während er bei CI nach
oben und bei C3 nach unten zeigt. Bei den gängigen Becher-
Elkos ist der Minuspol durch ein oder mehrere Minuszeichen
kenntlich gemacht; normalerweise hat der andere Anschluß, der
Pluspol, ein längeres „Drahtbein" als die Minusseite. Bei C4 ist
die Einbaulage beliebig.
Achtuns!
Beim Anschluß eines Kondensator-Mikrofons (das R6 erforder¬
lich macht) muß CI entgegen dem Bestückungsplan mit dem
Pluspol nach unten eingelötet werden!
Poti P2 kann statt der angegebenen 47 kQ auch einen Aufdruck
'50 kn' haben; löten Sie es, genauso wie PI, so ein, daß es bün-
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