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Füllen Der Anlage - RED HYDRO COMPACT 18 Installationsanleitung

Pellet-heizkessel
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5-WASSERANSCHLÜSSE
FÜLLEN DER ANLAGE
Das Füllen muss langsam erfolgen, damit die Luftblasen über die entsprechenden Entlüfter an der Heizungsanlage entweichen können.
In Heizungsanlagen mit geschlossenem Kreislauf müssen der Fülldruck bei kalter Anlage und der Vordruck des Ausdehnungsgefäßes
übereinstimmen.
Bei Heizungsanlagen mit offenem Ausdehnungsgefäß ist der direkte Kontakt der zirkulierenden Flüssigkeit mit der Luft möglich.
Während der Heizperiode muss der Endanwender regelmäßig den Füllstand des zirkulierenden Wassers im Ausdehnungsgefäß
kontrollieren. Der Wasserinhalt des Zirkulationssystems muss konstant gehalten werden. Die praktische Erfahrung zeigt, dass eine
regelmäßige Kontrolle des Wasserfüllstands alle 14 Tage erfolgen muss, um den Wasserinhalt so gut wie konstant zu halten. Sollte
zusätzliches Wasser erforderlich sein, ist der Füllvorgang durchzuführen, wenn der Heizkessel auf Zimmertemperatur abgekühlt ist.
Diese Vorsichtsmaßnahmen zielen darauf ab, thermischen Belastungen des Stahlgehäuses des Kessels vorzubeugen.
In Anlagen mit offenem Ausdehnungsgefäß darf der Wasserdruck im Heizkessel - bei kalter Anlage - nicht unter 0,3 bar betragen.
Das zum Füllen der Heizungsanlage eingesetzte Wasser muss sauber und frei von Luft sein.
Achtung!
Wasser der Heizung nicht mit Frostschutz- oder Korrosionsschutzmitteln in falschen Konzentrationen mischen!
Dadurch können die Dichtungen beschädigt werden und es kann zu Geräuschen während des Betriebs kommen.
Der Hersteller lehnt jede Haftung für Schäden an Personen, Tieren oder Sachen ab, die infolge der Missachtung der
obigen Hinweise aufgetreten sind.
Nachdem alle Wasseranschlüsse hergestellt wurden, ist die Dichtigkeit unter Druck zu prüfen, indem der Heizkessel
gefüllt wird.
Dies ist vorsichtig in den folgenden Schritten auszuführen:
Entlüftungsventile der Heizkörper, des Heizkessels und der Anlage öffnen.
Füllventil der Anlage allmählich öffnen und dabei prüfen, ob gegebenenfalls an der Anlage installierte automatische
Entlüftungsventile ordnungsgemäß funktionieren.
Entlüftungsventile der Heizkörper schließen, sobald Wasser austritt.
Über das Manometer an der Anlage prüfen, ob der Druck einen Wert von etwa 1 bar erreicht (gilt nur für Anlagen mit geschlossenem
Ausdehnungsgefäß - gegebenenfalls prüfen, ob örtliche Vorschriften dies zulassen); bei Anlagen mit offenem Ausdehnungsgefäß
erfolgt das Nachfüllen automatisch über das Gefäß selbst.
Füllventil der Anlage schließen und dann erneut die Luft über die Entlüftungsventile der Heizkörper ablassen.
Dichtigkeit aller Anschlüsse kontrollieren.
Nach der Erstinbetriebnahme des Heizkessels und nachdem die Anlage auf Temperatur gebracht wurde, Pumpen abstellen und
Anlage noch einmal entlüften.
Anlage abkühlen lassen und, wenn nötig, den Wasserdruck wieder auf 1 bar bringen (gilt nur für Anlagen mit geschlossenem
Ausdehnungsgefäß - gegebenenfalls prüfen, ob örtliche Vorschriften dies zulassen); bei Anlagen mit offenem Ausdehnungsgefäß
erfolgt das Nachfüllen automatisch über das Gefäß selbst.
HINWEIS
Bei Anlagen mit geschlossenem Ausdehnungsgefäß, wenn zulässig, darf der Wasserdruck in der Heizungsanlage -
bei kalter Anlage - nicht unter 1 bar betragen; wenn nicht, Wasser über das Füllventil der Anlage nachfüllen. Dies
muss bei kalter Anlage erfolgen.
Über das in die Anlage eingebaute Manometer kann der Druck im Kreislauf abgelesen werden.
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