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Allgemein Gültige Regeln Und Wichtige Hinweise - Technische Alternative HZR65 Anleitung

Universelle heizungsregelung
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Allgemein gültige Regeln
Die in diesem Heft abgebildeten hydraulischen Schemen sind Prinzipskizzen. Sie be-
schreiben und ersetzen in keiner Weise eine fachgerechte Anlagenplanung, weshalb
beim Nachbau auch deren Funktion nicht garantiert werden kann!
Hitzeempfindliche Anlagenteile (z.B. Kunststoffleitungen) müssen unbedingt mit zusätzli-
chen Schutzvorrichtungen (z.B. thermische Temperaturbegrenzung für Fußbodenhei-
zung) ausgerüstet werden, die im Fall eines Defekts der Regelung oder einer anderen
Anlagenkomponente eine Überhitzung verhindern.
Unter den folgenden Schemen sind unter der Überschrift „notwendige Einstellungen"
die Zusammenhänge der Grundeinstellungen mit den Sensoren und Ausgängen be-
schrieben. Z.B.: diff1.... Kesselsensor T1 - Speicher T3
Der Zustand des Ausganges A2 wird also durch die Differenz 1 zwischen dem Kessel-
Sensor T1 und dem Speichersensor T3 bestimmt. Neben der Heizkurve stellen diese
Angaben für die ordentliche Funktion der Anlage das Mindestmaß an Einstellungen dar.
Der potentialfreie Ausgang A5 im rechten Gehäuseteil unterhalb der Sensorklemmen ist
hauptsächlich für die Anforderung des Fossilbrennstoffkessels über „Schutzkleinspan-
nung" (z.B.: 24V) vorgesehen. Somit müssen keine besonderen Anforderungen an das
Kabel bzw. die Installation gestellt werden. Bei einem direkten Eingriff in die Brenner-
schleife ist der Installation entsprechend Aufmerksamkeit zu schenken.
„Alle Programme +..." beschreiben zusätzliche Funktionen, die dem Grundprogramm
durch Addition der entsprechenden Zahl zur Programmnummer hinzugefügt werden kön-
nen.
Die Programmnummer ergibt sich also aus der Nummer des Grundprogrammes +
Nummer der Zusatzfunktionen (z.B.: Programm 32 + 2 + 4 = 38).
Der Ausdruck „Heizung = aktiv" in den Verknüpfungsformeln, beschreibt die im Menü
„Heizungspumpenparameter" „HPu" angegebenen Bedingungen für zusätzliche Freiga-
be- bzw. Blockadebedingungen der Heizungspumpe und des Mischers. Laut Werksein-
stellung werden Heizungspumpe und Mischer erst freigegeben, wenn die errechnete Vor-
lauftemperatur Vsoll über die minimal erlaubte Temperatur Vmin steigt.
♦ Der Regler ist so voreingestellt, dass die Heizungspumpe dann abschaltet, wenn die
errechnete Vorlauftemperatur Vsoll kleiner ist als die eingestellte Mindesttemperatur des
Vorlaufes Vmin. Der Mischer wird geschlossen, wenn die Heizkreispumpe abgeschaltet
ist. Die Frostschutzgrenze für den Standbybetrieb wurde werkseitig auf 5.0°C und die
Mischerbetriebsart auf Außentemperaturregelung [Atr] eingestellt.
Wenn der Legionellenschutz aktiviert wird, wirkt er als Thermostatfunktion mit dem Boi-
lersensor immer auf die Boilerladepumpe und die Brenneranforderung.
4
für die folgenden hydraulischen Schemen
:
A2

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