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BROTJE EUROCONDENS SGB 2 Installationsanleitung Seite 46

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ALLGEMEINES
Warmwasserregelung
Hinweis Speicherfühler 2 (B4)
Tages-Heizgrenzenautomatik
Schnellaufheizung
Schnellabsenkung
(mit Raumfühler)
Kesselfrostschutz
Anlagenfrostschutz
46
Die Warmwasseranforderung hat Vorrang gegenüber einer
Heizanforderung (Prog.-Nr. 555 . 0 Aus; Auslieferungszustand).
Der Parallelbetrieb ist, wenn programmiert, ebenfalls möglich.
Der SGB 2 kann mit 2 Speicherfühler B3 (oben) und B4 (unten)
ausgerüstet werden.
Beide Fühler B3 und B4 können bei Bedarf eine Warmwasserladung
anfordern. Der Fühler B4 kann die WW-Ladung jedoch nur anfordern,
wenn die Ist-Temperatur des Warmwassers an B3 kleiner als der WW-
Sollwert (inkl. Schaltdifferenz BW Aus1) ist.
Beendet wird die WW-Ladung in jedem Fall durch den Fühler B3.
Die Tages-Heizgrenzen-Automatik ist nur wirksam mit angeschlossenem
Außentemperaturfühler.
Es handelt sich dabei um eine schnell wirkende Sparfunktion, die die
Heizung abschaltet, wenn die gemischte Außentemperatur höher ist als der
Raumtemperatur-Sollwert (normal bzw. reduziert).
Die Heizung schaltet sich wieder ein, wenn die gemischte Außen-
temperatur 2K unter dem Raumtemperatur-Sollwert liegt.
Bei Witterungsführung mit Raumeinfluß wird die tatsächliche
Raumtemperatur berücksichtigt.
Die Tages-Heizgrenzen-Automatik wirkt nicht im Dauerbetrieb
In der Anzeige des Raumregelgerätes RRG erscheint bei aktiver Tages-
Heizgrenzen-Automatik „ECO".
Nur mit angeschlossenem Raumregelgerät RRG und aktivem Raumfühler
möglich. Die Schnellaufheizung/Schnellabsenkung wird wirksam, wenn
der Heizkreis von Frostschutz- oder reduziertem Betrieb auf Nennbetrieb
umschaltet und gleichzeitig die Raumtemperatur mehr als 1,5°C unter der
Raumsollwert-Temperatur liegt (auch bei Erhöhung des Raumsollwertes
am Raumregelgerät).
Die Schnellaufheizung wird beendet, wenn die Raumtemperatur weniger
als 0,25°C unter der Raumsollwert-Temperatur liegt.
Wenn der Heizkreis von Nennbetrieb auf reduziertem Betrieb oder
Frostschutz-Betrieb umgeschaltet wird, ist die Schnellabsenkung aktiv
(Heizkreispumpe wird ausgeschaltet).
Sinkt die Kesseltemperatur unter die Kesselfrostschutztemperatur, wird der
Brenner und die Heizkreispumpe in Betrieb genommen. Steigt die
Kesseltemperatur über die Ausschaltgrenze wird der Brenner
ausgeschaltet, die Heizkreispumpe bleibt für die Dauer der Nachlaufzeit in
Betrieb.
Bei Anlagen mit Außentemperaturfühler wird der Anlagenfrostschutz über
die Außentemperatur ein- bzw. ausgeschaltet. Hierbei wird die
Heizkreispumpe wie folgt geschaltet:
Außentemperatur
Pumpen
< 4 °C
Dauerbetrieb Pumpen EIN
- 5 °C bis 1,5 °C
alle 6 Std. für 10 min. Pumpen EIN
> 1,5 °C
Pumpen AUS
.

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