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BROTJE EUROCONDENS SGB 2 Installationsanleitung Seite 24

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GASANSCHLUSS
Gasanschluss
Werkseitige Einstellung
Flüssiggasausführung
Fehlermeldung "133"
Anschlussdruck
CO
-Gehalt
2
24
Der gasseitige Anschluss darf nur durch einen zugelassenen Gasinstallateur
erfolgen. Für die gasseitige Installation und Einstellung sind die
werkseitigen Einstelldaten des Geräte- und Zusatzschildes mit den
örtlichen Versorgungsbedingungen zu vergleichen.
Vor dem Kessel sind ein Filter und eine Anschlussarmatur mit
Verschraubung zu installieren.
Bei regional vorkommenden alten Gasleitungen liegt es im Ermessen des
Heizungsfachmannes ggf. einen Gasfilter einzubauen.
Rückstände in Rohren und Rohrverbindungen sind zu entfernen.
Vor Inbetriebnahme ist die gesamte Gaszuleitung, insbesondere die
Verbindungsstellen, auf Dichtheit zu prüfen.
Die Gasarmatur und die Gasleitung darf nur mit maximal 150 mbar
abgedrückt werden.
Der Kessel ist werkseitig auf max. Nennwärmebelastung eingestellt und
zwar entweder mit
- Gasart LL (Erdgas L, Wobbeindex Wo
- Gasart E (Erdgas H, Wobbeindex Wo
- Flüssiggas (Propan).
Die Gasart, auf die der Brenner eingestellt ist, können Sie dem am Gerät
angebrachten Zusatzschild entnehmen.
Bei Fehlermeldung "133" (Tab. 14, Seite 55) kann die Ursache Gasmangel
sein, der Flüssiggastank ist daher auf Inhalt zu überprüfen.
Der Anschlussdruck muss zwischen folgenden Werten liegen:
bei Erdgas
- min. 18 mbar
- max. 25 mbar
bei Flüssiggas
- min. 42,5 mbar
- max. 57,5 mbar
Der Anschlussdruck wird als Fließdruck am Meßstutzen der Gasarmatur
gemessen (siehe Abb. 8).
Bei Anschlussdrücken außerhalb der genannten Bereiche darf der Kessel
nicht in Betrieb genommen werden.
Das Gasversorgungsunternehmen ist zu unterrichten.
Bei Erstinbetriebnahme und bei der turnusmäßigen Wartung des Kessels
sowie nach Umbauarbeiten am Kessel oder an der Abgasanlage muss der
CO
-Gehalt im Abgas überprüft werden.
2
Der CO
-Gehalt muss bei Betrieb
2
mit Erdgas:
zwischen 8,3% und 8,8%
mit Flüssiggas:
zwischen 9,5 % und 10,5% liegen.
Zu hohe CO
-Werte können zur unhygienischen Verbrennung (hohe CO-
2
Werte) und Beschädigung des Brenners führen.
Zu niedrige CO
-Werte können zu Zündproblemen führen.
2
Der CO
-Wert wird durch Verstellen des Gasdrucks an der Gasarmatur
2
eingestellt (siehe dazu Seite 29).
Bei Einsatz des SGB 2 in Gebieten mit schwankender Erdgasbeschaffen-
heit ist der CO
-Gehalt entsprechend des aktuellen Wobbeindexes
2
einzustellen (Gasversorgungsunternehmen fragen).
Der einzustellende CO
-Gehalt ist wie folgt zu bestimmen:
2
Die werkseitig eingestellte Luftmenge darf nicht verändert werden.
= 12,4 kWh/m
N
= 15,0 kWh/m
N
CO
-Gehalt = 8,5 - (Wo
2
3
) oder
3
) oder
- Wo
) * 0,5
N
aktuell

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