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Warum Sicherheitsgurte; Frontalunfälle Und Die Gesetze Der Physik - Seat ibiza Betriebsanleitung

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Warum Sicherheitsgurte?

Frontalunfälle und die Gesetze der Physik
Bei einem Frontalunfall müssen große Bewegungsenergien
abgebaut werden.
Sicher ist sicher
Abb. 6 Prinzipdarstel-
lung: Ein Fahrzeug fährt
mit nicht angegurteten
Insassen auf eine Mauer
zu
Bedienungshinweise
Das physikalische Prinzip eines Frontalunfalls ist einfach zu erklären. Sobald
sich ein Fahrzeug in Bewegung setzt
als auch auf die Insassen des Fahrzeug eine Energie, die als „kinetische
Energie" bezeichnet wird.
Die Größe der „kinetischen Energie" hängt ganz wesentlich von der Fahr-
zeuggeschwindigkeit und vom Gewicht des Fahrzeugs und Fahrzeuginsassen
ab. Bei steigender Geschwindigkeit und zunehmendem Gewicht muss mehr
Energie im Falle eines Unfalls „abgebaut" werden.
Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs ist jedoch der bedeutsamere Faktor.
Wenn sich beispielsweise die Geschwindigkeit von 25 km/h auf 50 km/h
verdoppelt, vervierfacht sich die Bewegungsenergie!
Da die Fahrzeuginsassen in unserem Beispiel keine Sicherheitsgurte tragen,
wird im Falle eines Aufpralls die gesamte Bewegungsenergie der Fahrzeugin-
sassen nur durch den Aufprall auf die Mauer abgebaut
Sollten Sie auch nur mit einer Geschwindigkeit von 30 km/h bis 50 km/h
fahren, werden bei einem Unfall am Körper Kräfte wirksam, die leicht eine
Tonne (1000 kg) übersteigen können. Die auf Ihren Körper wirkenden Kräfte
steigen bei höheren Geschwindigkeiten sogar noch an.
Rat und Tat
Sicherheitsgurte
Abb. 7 Prinzipdarstel-
lung: Das Fahrzeug prallt
mit nicht angegurteten
Insassen an die Mauer
⇒ Abb. 6
wirkt sowohl auf das Fahrzeug
⇒ Abb.
7.
Technische Daten
21

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