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Endress+Hauser Proline Promass 80 PROFIBUS PA Betriebsanleitung Seite 51

Coriolis-massedurchfluss-messsystem
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Proline Promass 80 PROFIBUS PA
Endress+Hauser
6.5.2
Auswahl der GSD-Datei im Messgerät
Je nachdem, welche GSD-Datei im PROFIBUS Mastersystem verwendet wird, muss im Messgerät
über die Funktion SELECTION GSD die entsprechende GSD-Datei eingestellt werden.
KOMMUNIKATION → SELECTION GSD
Promass 80 GSD-Datei
Profil GSD-Datei
Beispiel
Vor der Projektierung ist zu entscheiden mit welcher GSD-Datei das Messgerät im PROFIBUS
Mastersystem projektiert werden soll. Nachfolgend wird die Verwendung der herstellerspezifischen
GSD-Datei (komplette Gerätefunktionalität) am Beispiel von PROFIBUS PA dargestellt:
Wählen Sie im Messgerät über die Funktion SELECTION GSD die herstellerspezifische GSD-Datei.
KOMMUNIKATION → SELECTION GSD→ Auswahl: HERSTELLER SPEZ. (Werkeinstellung)
1.
Laden Sie vor der Projektierung des Netzwerkes die entsprechende GSD-Datei in das Projek-
tierungssystem/Mastersystem.
!
Hinweis!
Verwenden Sie bei der Installation der GSD-Datei immer erst die GSD-Datei mit dem Exten-
ded Format (EH3x1528.gsd). Schlägt die Installation oder die Projektierung des Gerätes mit
dieser allerdings fehl, ist die Standard GSD (EH3_1528.gsd) zu verwenden.
Beispiel für die Projektierungssoftware Siemens STEP 7 der Siemens SPS-Familie S7-300/400:
Verwenden Sie die GSD-Datei mit dem Extented Format (EH3x1528.gsd). Kopieren Sie die
Datei in das Unterverzeichnis "...\siemens\step7\s7data\gsd". Zu den GSD-Dateien gehören
auch Bitmap-Dateien. Mit Hilfe dieser Bitmap-Dateien werden die Messstellen bildlich darge-
stellt. Die Bitmap-Dateien müssen in das Verzeichnis "...\siemens\step7\s7data\nsbmp"
geladen werden.
Fragen Sie zu einer anderen Projektierungssoftware den Hersteller Ihres PROFIBUS Master-
systems nach dem korrekten Verzeichnis.
2.
Bei dem Messgerät handelt es sich um einen modularen PROFIBUS Slave, d.h. im nächsten
Schritt muss die gewünschte Modulkonfiguration (Ein- und Ausgangsdaten) durchgeführt
werden. Dies kann direkt über die Projektierungssoftware erfolgen.
6.5.3
Maximale Anzahl der Schreibzugriffe
Wird ein nicht flüchtiger (non-volatile) Geräteparameter über die zyklische oder azyklische
Datenübertragung verändert, so wird die Änderung im EEPROM des Messgerätes abgespeichert.
Die Anzahl der Schreibzugriffe auf das EEPROM ist technisch bedingt auf maximal 1 Millionen
beschränkt. Diese Grenze ist unbedingt zu beachten, da ein Überschreiten dieser Grenze zum
Verlust der Daten und zum Ausfall des Messgerätes führt. Ein ständiges Beschreiben der nicht
flüchtigen Geräteparameter über den PROFIBUS ist somit unbedingt zu vermeiden!
Auswahl: HERSTELLER SPEZ. (Werkeinstellung)
Auswahl: GSD PROFIL
Inbetriebnahme
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