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Geräteeinstellungen - WimTec SanTec SKY 230 V Serviceanleitung

Santec series
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Serviceanleitung
Geräteeinstellungen
Spülzeit einstellen 1-10 s
(8 s voreingestellt)
10
5
1
Tipps für die Fehlersuche
Manuelle Auslösung für Prüfzwecke:
Durch Einbringen von mindestens 1 Liter Wasser wird eine Benutzung
des Urinals simuliert. Die Steuerung löst daraufhin eine Spülung aus.
Diese gezielte Auslösung kann auch mit anderen Flüssigkeiten in
kleinerer Menge erfolgen, wenn diese eine sichere Leitwertänderung
im Sensorsifon hervorrufen. (z. B. Salzwasser, ...)
Spülung wird nicht nach jeder Benutzung ausgelöst:
Der Abfluss ist verstopft. Dies erkennt die Steuerung automatisch
und verhindert so ein Überlaufen des Urinals. Nach Beseitigung der
Verstopfung geht die Steuerung automatisch in den Normalbetrieb.
Die Steuerung befindet sich möglicherweise im Stadionmodus.
D.h. wenn innerhalb 1 Minute mehr als 2 Benutzer registriert
werden (z. B.: Stadion, Theater, ...), wird die Spülung nur im
Minutentakt ausgelöst.
Der Sensorsifon hat keine einwandfreie Verbindung zur Elektronik.
Wird die Elektronik nicht sachgemäß montiert, kann Wasser auf
den Stecker des Sifonanschlusses tropfen. Dieser oxidiert in Folge
und es kann zu Fehlfunktionen der Steuerung kommen.
Der Sensorsifon ist stark verschmutzt. Grundsätzlich ist auch ein ver-
schmutzter Sensorsifon betriebsfähig. Sind jedoch die Messstifte im
Inneren des Sifons derart vom Urinstein ummantelt, dass diese „iso-
liert" sind und keine Werte an die Elektronik weitergeben können,
löst die Steuerung nicht immer bzw. keine Spülung aus.
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INSIDE
Anschluss Sensorsifon
Anschluss
230 V / 50 Hz
Magnetventil
Anschluss
Spülung erfolgt selbstständig ohne Benutzung (Selbstauslösung):
Es ist keine Strangentlüftung vorhanden bzw. nicht ausreichend.
Bei der Spülung entsteht ein Sog der den Sensorsifon bzw. neben-
liegende Sensorsifone aussaugt und der Steuerung somit eine
„Austrocknung" erkennen lässt. Somit wird automatisch eine
Spülung zur Herstellung des Geruchsverschlusses ausgelöst. Es
kann daher vorkommen, dass sich mehrere Steuerungen bei
einer nicht vorhandenen oder unzureichenden Strangentlüftung
gegenseitig „aufschaukeln".
Rückstände von Reinigungsmitteln, die nach der ausgelösten Spü-
lung nicht vollständig aus dem Urinal ausgespült wurden, können
fallweise bis zu 3 Folgespülungen auslösen. Wenn man 5 Liter Was-
ser in das Urinal einbringt, ist in der Regel das Becken freigespült.
Es befinden sich leitende Gegenstände im Sensorsifon, welche
zwischen den Messstiften einen Kurzschluss erzeugen (z. B.: Büro-
klammer, Münze, etc.). Wenn der Fremdgegenstand entfernt
ist, sollte wieder eine einwandfreie Funktion der Steuerung
gegeben sein.

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