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Biegestab-Wägezelle PR 6207
3
Aufbauempfehlungen
3.1
Anordnung der Wägezellen und Fesselungen
DE-6
Beispiele:
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Die tragende Konstruktion der Waage (und damit der Wägezellen) sowie der Behälter
müssen gegenüber den vorgegebenen Lasten unnachgiebig, waagerecht
(Wasserwaage!) und eben sein.
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Behälter sollten vorzugsweise an 3 Wägezellen aufgehängt werden (siehe Abbildung).
Dadurch werden die Störeinflüsse von Pendelbewegung und Verdrehung minimiert
und eine gleichmäßige Lastverteilung erreicht.
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Wägeinstallationen mit mehr als 3 Wägezellen ergeben statisch unbestimmte
Aufhängungen und sind zu vermeiden!
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Der Schwerpunkt des Wägeobjekts muss tiefer als die Aufhängepunkte liegen.
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Aufhängungen am langen Seil (o.ä.) verkleinern den eventuell vorkommenden
Schrägzug.
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Die Aufhängepunkte müssen sich auf gleicher Höhe befinden, um eine gleichmäßige
Lastverteilung zu gewährleisten.
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Das Ausgangssignal der Wägezellen (mit Totlast) muss gleich groß sein.
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Der Wägezellensitz muss waagerecht, plan und sauber sein.
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Querbelastungen bzw. Seitenkräfte sowie Torsionsmomente, welche die zulässigen
Grenzwerte überschreiten, sind Störgrößen, die Messfehler erzeugen können und im
schlimmsten Fall zu Beschädigungen führen.
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Eine sachgerechte Fesselung des Messobjektes schützt vor Beschädigung und
Messfehlern, ohne die notwendige Bewegungsfreiheit in Messrichtung zu
beeinflussen.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass Temperaturausdehnungen und Verlagerungen
eventuell die Bewegungsfreiheit des zu wägenden Objektes beeinflussen und damit
zu erheblichen Verfälschungen des Messergebnisses führen können.
Daher ist besonderer Wert auf die Gestaltung, Anordnung und den Zustand der
Fesselungselemente zu legen.
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Bei einer Aufhängung an 3 oder 4 Wägezellen mit verhältnismäßig kurzer
Pendellänge kann auf eine Fesselung verzichtet und eine horizontale Begrenzung
vorgesehen werden.
3 Aufbauempfehlungen
Minebea Intec
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