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Buderus Logamax plus GB162-25 Bedienungsanleitung
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Bedienungsanleitung
Gas-Brennwertgeräte
Logamax plus GB162-15/25/35/45
Logamax plus GB162-25 T40 S
7 746 800 042 (05/2012) DE/AT/CH/LU

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Buderus Logamax plus GB162-25

  • Seite 1 Bedienungsanleitung Gas-Brennwertgeräte Logamax plus GB162-15/25/35/45 Logamax plus GB162-25 T40 S 7 746 800 042 (05/2012) DE/AT/CH/LU...
  • Seite 2 Egal ob Wärme, Warmwasser oder Lüftung – mit einem Buderus Produkt erhalten Sie hocheffiziente Heiztech- Ihr Installateur ist einmal nicht erreichbar? Dann ist nik in bewährter Buderus Qualität, die Ihnen lange und unser Kundendienst rund um die Uhr für Sie da! zuverlässig Behaglichkeit schenken wird.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Allgemeine Sicherheitshinweise und Bedienung Symbolerklärung Allgemeines Symbolerklärung Elemente des Bedienfelds Sicherheitshinweise 3.2.1 Übersicht der Bedienelemente 3.2.2 Erklärung der Bedienelemente Temperaturen einstellen Angaben zum Gerät 3.3.1 Warmwasser-Sollwert einstellen CE-Konformitätserklärung 3.3.2 Thermische Desinfektion Warmwasser Bestimmungsgemäßer Gebrauch 3.3.3 Kesselwassertemperatur einstellen Benennung des Gerätes Werte am Display anzeigen Wasserqualität Manueller Betrieb (Notbetrieb)
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Betrieb Betriebsmeldungen und Störungs- Betriebsdruck prüfen anzeigen Schichtladespeicher füllen (nur bei Betriebsmeldungen GB162-25 T40 S) Störung erkennen und zurücksetzen Heizungsanlage füllen Heizungsanlage außer Betrieb nehmen Heizungsanlage im Notfall außer Betrieb nehmen Heizungsanlage über das Regelgerät außer Betrieb nehmen Wiederinbetriebnahme Inspektion und Wartung Warum ist regelmäßige Wartung wichtig? Reinigung und Pflege...
  • Seite 5: Allgemeine Sicherheitshinweise Und Symbolerklärung

    Allgemeine Sicherheitshinweise und Symbolerklärung Allgemeine Sicherheitshinweise und Symbolerklärung Symbolerklärung HINWEIS bedeutet, dass Sachschäden auftreten • können. Warnhinweise VORSICHT bedeutet, dass leichte bis mittel- • schwere Personenschäden auftreten können. Warnhinweise im Text werden mit ei- WARNUNG bedeutet, dass schwere Personen- nem grau hinterlegten Warndreieck •...
  • Seite 6: Sicherheitshinweise

    Allgemeine Sicherheitshinweise und Symbolerklärung Sicherheitshinweise Weitere Symbole Symbol Bedeutung Explosionsgefahr bei Gasgeruch B Gashahn schließen. Handlungsschritt B Fenster und Türen öffnen. Querverweis auf andere Stellen im B Keine elektrischen Schalter betätigen, keinen Dokument oder auf andere Doku- Stecker ziehen, nicht telefonieren oder klingeln. mente B Offene Flammen löschen.
  • Seite 7 Allgemeine Sicherheitshinweise und Symbolerklärung Gefahr bei Abgasgeruch Gefahr durch elektrischen Strom bei geöffnetem Gerät B Gerät ausschalten. Bevor das Gerät geöffnet wird: B Fenster und Türen öffnen. B Die Heizungsanlage mit dem Heizungsnotschalter Zugelassenen Fachbetrieb benachrichtigen. stromlos schalten und über die entsprechende Haussicherung vom Stromnetz trennen.
  • Seite 8: Bei Aufstellung Oder Umbau

    Allgemeine Sicherheitshinweise und Symbolerklärung 1.2.1 Bei Aufstellung oder Umbau B Das Gerät nur mit den speziell für diesen Kesseltyp konzipierten und zugelassenen Verbrennungsluft- Brandgefahr Abgassystem betreiben. B Leicht entflammbare Materialien (Papier, Verdün- B Den Warmwasserspeicher ausschließlich zur nungen, Farben usw.) nicht in der Nähe des Gerätes Erwärmung von Warmwasser einsetzen.
  • Seite 9 Allgemeine Sicherheitshinweise und Symbolerklärung Schaden am Gerät Arbeiten am Gerät B Das Gerät niemals in einer staubreichen oder che- B Die Installations-, Inbetriebnahme-, Inspektions- misch aggressiven Umgebung werden kann, wie und eventuelle Reparaturarbeiten dürfen nur von z. B. Lackierereien, Friseursalons, landwirtschaftli- einem zugelassenen Fachbetrieb durchgeführt chen Betrieben (Dung) oder Orten, an denen mit werden, der –...
  • Seite 10: Angaben Zum Gerät

    Sie können die Konformitätserklärung des Produkts im Nutzung der Heizungsanlage empfehlen wir, die Sicher- Internet unter www.buderus.de/konfo heitshinweise und die Bedienungsanleitung sorgfältig oder unter www.buderus.com abrufen oder bei der zu beachten. zuständigen Niederlassung anfordern. Diese Anleitung bietet dem Betreiber der Heizungsan- Bestimmungsgemäßer Gebrauch...
  • Seite 11: Benennung Des Gerätes

    Angaben zum Gerät Benennung des Gerätes An den Hersteller wenden, um mehr Information zu erhalten. Die Adressangaben befinden sich auf der Die Bezeichnung des Gerätes setzt sich aus den folgen- Rückseite dieses Dokuments. den Teilen zusammen: Logamax plus: Typname • Heizungsanlage (Füll- und Ergänzungswasser) GB: Gas-Brennwertgerät •...
  • Seite 12: Entsorgung

    4 Oberhalb der Grenzkurve sind Maßnahmen erfor- derlich. Systemtrennung direkt unter dem Gerät mit Hilfe eines Wärmetauschers ist vorzuziehen. Ist dies < 100 kW nicht möglich, bei der Buderus-Niederlassung nach < 50 kW freigegebenen Maßnahmen erkundigen. Ebenso im Fall von Kaskadenanlagen.
  • Seite 13: Bedienung

    Bedienung Bedienung Allgemeines Über die Bedieneinheit des Basiscontrollers (BC10) erfolgt die Grundbedienung der Heizungsanlage. Bei einer Heizungsanlage mit mehreren Geräte (Kaskadensystem) müssen die Einstellungen an der Bedieneinheit je- des Geräts vorgenommen werden. B Um an das Bedienfeld des Basiscontrollers zu gelangen, die Klappe durch kurzes Andrücken öff- Bild 2 Klappe öffnen...
  • Seite 14 Bedienung Der Basiscontroller BC10 befindet sich hinter der Neben dem Basiscontroller BC10 kann auf einen Steck- Klappe auf der linken Seite ( Bild 3). platz ( Bild 4) eine zusätzliche Bedieneinheit, z. B. RC35, RC200 oder RC300 montiert werden. Eine sol- che Bedieneinheit nimmt z.
  • Seite 15: Elemente Des Bedienfelds

    Bedienung Elemente des Bedienfelds 3.2.1 Übersicht der Bedienelemente Ein/Aus-Schalter Drehschalter für Warmwasser-Sollwert LED „Wärmeanforderung Warmwasser“ Display zur Statusanzeige Drehschalter für maximale Kesselwassertem- peratur LED „Wärmeanforderung Heizung“ Abdeckung des Einbauortes für Bedieneinheit LED „Brenner“ Anschlussbuchse für Diagnosestecker Taste „Statusanzeige“ Schornsteinfegertaste reset-Taste 6 720 615 582-008.1TD Bild 5 Bedienfeld Bedienelemente...
  • Seite 16: Erklärung Der Bedienelemente

    Bedienung 3.2.2 Erklärung der Bedienelemente Display Am Display [4] Status und Werte der Heizungsanlage Ein/Aus-Schalter ablesen. Während einer Störung zeigt das Display die Mit der nEin/Aus-Schalter [1] wird das Gerät ein- und Störung in Form eines Störungs-Codes an. Bei verrie- ausgeschaltet.
  • Seite 17 Bedienung LED „Brenner“ Taste Die LED „Brenner“ [8] signalisiert den Betriebszustand Mit der Taste [10] die aktuelle Kesselwassertem- des Brenners. peratur, den aktuellen Betriebsdruck usw. im Display anzeigen lassen ( Kapitel 3.4, Seite 24). Zustand Erläuterung Taste Brenner in Kesselwasser wird Betrieb erwärmt.
  • Seite 18: Temperaturen Einstellen

    Wenn erforderlich, wenden Sie sich an härte über 15 ° dH (Härtestufe III) die den zuständigen Servicetechniker Speichertemperatur auf kleiner als oder an die zuständige Buderus Nie- 55 °C einzustellen. derlassung. Logamax plus GB162-15/25/35/45 - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
  • Seite 19 Bedienung Beim GB162-25 T40 S ist keine "Ein- malladung" des Warmwassers möglich (Einstellung des Regelgerätes, z. B. RC35, RC200 oder RC300). Im Ab- senkbetrieb Warmwasser wird der Kessel bedarfsabhängig geschaltet. 7 746 800 040-50.2RS Bild 6 Warmwasser-Sollwert Drehschalter für den Warmwasser-Sollwert LED „Wärmeanforderung Warmwasser“...
  • Seite 20 Bedienung Reglerstel- Erläuterung lung Keine Warmwasserversorgung (nur Heizbetrieb). Das Gerät startet verlangsamt. Dadurch wird Warmwasservorrat besser verwendet. Die Anzahl der Brennerstarts wird reduziert und Energie eingespart. 30 – 60 Der Warmwasser-Sollwert wird am Bedienfeld des Basiscontrollers fest eingestellt und kann mit einer Raumbedieneinheit nicht verändert werden.
  • Seite 21: Thermische Desinfektion Warmwasser

    Bedienung 3.3.2 Thermische Desinfektion Warmwasser Die Temperatur für die thermische Desinfektion wird an der Bedieneinheit, z. B. RC35, RC200 oder RC300, zwischen 60 ºC und 80 ºC eingestellt. Beim GB162-25 T40 S liegt der Wert zwischen 60 ºC und 70 ºC. 3.3.3 Kesselwassertemperatur einstellen B Am Drehschalter für maximale Kesselwassertem- peratur [1] die obere Grenztemperatur des Kessel-...
  • Seite 22 Bedienung Reglerstel- Heizungsanlage Erläuterung lung Heizbetrieb ist ausgeschaltet (ggf. nur Warmwasserbetrieb). Fußbodenheizung Gewünschte Kesselwassertemperatur [°C]. Radiatoren 75 – 90 Konvektoren Fußbodenheizung Die Temperatur wird mit einer Bedieneinheit (z. B. RC35, RC200 oder RC300) automatisch über die Heizkurve ermittelt. Wenn keine Bedie- Radiatoren neinheit angeschlossen ist, gilt 85 °C als maximale Kesselwassertempe- Konvektoren...
  • Seite 23 Bedienung Die Begrenzung gilt nicht für die Warmwasserberei- HINWEIS: Anlagenschaden durch tung. Überhitzung des Fußbodens bei Ver- wendung einer Fußbodenheizung. Um Energie zu sparen, ist der Dreh- Die Einstellung am Bedienfeld kann schalter für maximale Kesselwasser- nicht über das Menü eingestellt wer- temperatur ( Bild 7, [1]) so niedrig den, sondern muss mit dem Dreh-...
  • Seite 24: Werte Am Display Anzeigen

    Bedienung Werte am Display anzeigen Mit der Taste „Statusanzeige“ [1] können Informatio- nen über den Betriebszustand des Gerätes am Display abgerufen werden. Es werden die aktuell gemessenen Werte angezeigt: die Kesselwassertemperatur (Daueranzeige) • der Betriebsdruck • der Betriebscode • und die Durchflussmenge. •...
  • Seite 25: Manueller Betrieb (Notbetrieb)

    [-/h/\| Betriebscode (In diesem Fall: manuellen Betrieb bleiben. Gerät ist in Heizbetrieb). [\/0.0| Aktuell gemessene Warmwasser- durchflussmenge [ l/min] (nur bei Logamax plus GB162-25 T40 S). [\/2/4| oder Zurück ins Menü: Aktuell gemes- 5 Minuten sene Vorlauftemperatur. warten Tab. 5 Normalbetrieb Logamax plus GB162-15/25/35/45 - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
  • Seite 26 Bedienung Menü „manueller Betrieb ein-/ausschalten“ WARNUNG: Anlagenschaden durch Frost. Schritt Display Die Heizungsanlage kann bei einem [\/2/4| Aktuell gemessene Vorlauftempe- Netzausfall oder durch Ausschalten ratur [°C]. der Versorgungsspannung einfrieren. [//2/4} Aktivieren des manuellen > 5 B Manuellen Betrieb nach dem Ein- Sekunden Betriebs: Taste länger als...
  • Seite 27: Pumpennachlaufzeit Einstellen

    Bedienung Pumpennachlaufzeit einstellen Bei außentemperaturgeführter Rege- lung und Temperaturen unter 3 °C wird die Pumpe automatisch dauerhaft ein- geschaltet. Die Grundeinstellung der Pumpennachlaufzeit ist für die meisten Situationen geeignet. Ausnahme bei raumtemperaturgeführter Regelung Wenn Frostgefahr für Teile der Heizungsanlage besteht, die außerhalb des Erfassungsbereichs des Raumtemperaturreglers liegen (z.
  • Seite 28 Bedienung Menü „Einstellungen“ Schritt Display [\/2/4| Aktuell gemessene Vorlauftemperatur [°C]. [l/-/-| Für das Fachhandwerk. 2 bis 5 Sekunden [f/\/5| Pumpennachlaufzeit [Minuten] (Grundeinstellung 5 Minuten). drücken für [f/1/d| (24 Stunden). B Taste B Taste gedrückt halten bis zur gewünschten Pumpennachlaufzeit (mindestens [f/\/0| = 15 Sekunden). [c/\/1| Für das Fachhandwerk.
  • Seite 29: Zusätzliche Bedieneinheit

    Bedienung Zusätzliche Bedieneinheit Bei Verwendung einer zusätzlichen Bedieneinheit ist der Basiscontroller wie folgt einzustellen: B Beide Drehschalter am Basiscontroller [1 und 2] in Stellung „AUT“ stellen, damit alle Einstellungen über die Bedieneinheit vorgenommen werden kön- nen. B Ein/Aus-Schalter [3] in Stellung „1“ setzen. 6 720 615 582-009.1TD Bild 9 Bedienfeld Basiscontroller...
  • Seite 30 Bedienung An der Bedieneinheit (z. B. RC35, RC200 oder RC300) empfehlen wir, Folgendes zu prüfen oder einzustellen: Betriebsart Automatik • gewünschte Raumtemperatur • gewünschte Warmwassertemperatur • gewünschtes Heizprogramm. • Die Bedienungsanleitung der Bedie- neinheit beschreibt, wie diese Einstel- lungen vorgenommen werden und welchen Nutzen diese Einstellungen haben.
  • Seite 31: Betrieb

    Betrieb Betrieb Um die Heizungsanlage betriebsbereit zu halten, ist der B Taste drücken, bis der Betriebsdruck im Dis- Betriebsdruck regelmäßig zu kontrollieren. play angezeigt wird (z. B. P1.5 für 1,5 bar). Betriebsdruck prüfen Bei neu befüllten Heizungsanlagen den Betriebsdruck erst täglich und dann in immer größer werdenden Inter- vallen prüfen.
  • Seite 32 Betrieb Betriebsdruck prüfen B Einige Zeit warten, bis keine Luft mehr im Wasser vorhanden ist. Betriebs- B Warmwasserhahn schließen. druck B Wenn möglich, Speicher an der Oberseite entlüf- Mindestdruck (bei kalter Anlage) 1,0 bar ten. Empfohlener Betriebsdruck 1,5 bar 2,5 bar Maximaldruck (bei höchster Heizwas- sertemperatur –...
  • Seite 33: Schichtladespeicher Füllen (Nur Bei Gb162-25 T40 S)

    Betrieb Schichtladespeicher füllen (nur bei Heizungsanlage füllen GB162-25 T40 S) Die Heizungsanlage füllen, wenn der Druck unter 1,0 bar gefallen ist. VORSICHT: Anlagenschaden durch Leerlauf. WARNUNG: Gesundheitsgefahr durch B Vor der Heizungsanlage erst den Verunreinigung des Trinkwassers. Schichtladespeicher befüllen. B Von einer Heizungsfachfirma zei- gen lassen, wie die Heizungsanlage B Einen Warmwasserhahn öffnen.
  • Seite 34 Betrieb B Wartungshähne (wenn vorhanden) an Heizungsvor- B Wasserhahn öffnen und die Heizungsanlage bis lauf und -rücklauf öffnen. 1,5 bar füllen. Dabei die Druckanzeige ( Bild 10) für den Heizkreis beachten. Das anschließende Entlüften der Hei- zungsanlage ist sehr wichtig, da sich sämtliche Luft der Heizungsanlage im höchsten Punkt sammelt, wenn die An- lage langsam mit Wasser befüllt wird.
  • Seite 35 Betrieb B Schlauch abziehen, Schlauchtülle abschrauben und aufbewahren, Verschlusskappe aufschrauben. Wenn das Gerät eine Woche in Betrieb war und das Dis- play einen niedrigeren Druck als 1,0 bar anzeigt, muss die Anlage aufgefüllt werden. Auch der im frischen Heizwasser enthaltene Sauerstoff tritt nach einiger Zeit aus dem Heizwasser aus und bewirkt, dass der Druck in der Heizungsanlage sinkt.
  • Seite 36: Heizungsanlage Außer Betrieb Nehmen

    Heizungsanlage außer Betrieb nehmen Heizungsanlage außer Betrieb nehmen Heizungsanlage im Notfall außer B Bedienfeld durch Drücken öffnen. Betrieb nehmen B Ein/Aus-Schalter am Bedienfeld des Basiscontrol- lers auf Stellung auf „0“ ausschalten. B Hauptabsperreinrichtung für Gas schließen. B Hauptabsperreinrichtung oder Gashahn schließen. B Die Heizungsanlage nur bei einem Notfall über die Sicherung des Aufstellraumes oder den Heizungs- Wenn es die Umstände erfordern, dass die Heizungsan-...
  • Seite 37 Heizungsanlage außer Betrieb nehmen B Das Heizwasser am tiefsten Punkt der Heizungsan- WARNUNG: Anlagenschaden durch lage mit Hilfe des Füll- und Entleerhahns oder des Frost. Heizkörpers ablassen. Der automatische Entlüfter Die Heizungsanlage kann, z. B. bei ei- am höchsten Punkt der Heizungsanlage muss dabei nem Netzausfall, ausschalten der Ver- geöffnet sein.
  • Seite 38 Heizungsanlage außer Betrieb nehmen B Entlüfter am höchsten gelegenen Heizkörper öff- B Beim Logamax plus GB162-25 T40 S den Schicht- nen. ladespeicher über den Entleerhahn im Speicher [1] entleeren. Bild 15 Schichtladespeicher entleeren Bild 14 Heizkörper öffnen B Warmwasserhahn öffnen, damit der Speicher bes- ser entleert wird.
  • Seite 39: Wiederinbetriebnahme

    Pumpe nicht trocken laufen B Heizungsanlage füllen ( Kapitel 4.3, Seite 33), darf. bis der Betriebsdruck 1,5 bar beträgt. Beim Logamax plus GB162-25 T40 S B Gashahn öffnen. vor dem Befüllen der Heizungsanlage B Einstellungen am Basiscontroller Logamatic BC10 erst den Schichtladespeicher befüllen...
  • Seite 40: Inspektion Und Wartung

    Inspektion und Wartung Inspektion und Wartung Warum ist regelmäßige Wartung gungsmittel, welche die Lackierung oder Kunststoff- teile beschädigen, verwenden. wichtig? Aus den folgenden Gründen müssen Heizungsanlagen VORSICHT: Anlagenschaden durch regelmäßig gewartet werden: fehlende oder mangelhafte Reinigung um einen hohen Wirkungsgrad zu erhalten und die •...
  • Seite 41: Anzeigen

    Betriebsmeldungen und Störungsanzeigen Betriebsmeldungen und Störungsanzeigen Betriebsmeldungen Im normalen Betriebszustand zeigt das Display die aktuelle Kesselwassertemperatur an. B Taste [1] drücken, bis der Betriebsdruck im Display angezeigt wird (z. B. P1.5 für 1,5 bar). B Wenn die Taste erneut gedrückt wird, erscheint im Normalfall eine Betriebsmeldung für den aktuel- len Zustand der Heizungsanlage gemäß...
  • Seite 42 Betriebsmeldungen und Störungsanzeigen Kann eine Störung nicht selbst behoben werden oder Display- Bedeutung des Displaywerts wird im Display ein nicht in der Tabelle genannter Dis- anzeige playcode anzeigt, ist eine Heizungsfachfirma mit der [0/c/\| Brenner wird gestartet. Störungsbehebung zu beauftragen. [0/e/\| Anforderung ist weniger als die minimale Leis- B Taste [1] mehrfach drücken, um an den Aus-...
  • Seite 43 Betriebsmeldungen und Störungsanzeigen Display- Display- Bedeutung des Displaywerts Bedeutung des Displaywerts anzeige anzeige [h/1/1| Durchfluss- oder Kaltwassertemperaturfühler Handbetrieb – Störung, die Funktion übernimmt die Software [-/h/} (Mit einem Blinkpunkt rechts unten) des Gas-Brennwertgerätes. Gerät im Handbetrieb Störungsanzeigen von externen Geräten (z. B. RC35, Reset RC200 oder RC300) [\/r/e| Reset.
  • Seite 44: 33 7.2 Störung Erkennen Und Zurücksetzen

    Betriebsmeldungen und Störungsanzeigen Störung erkennen und zurücksetzen Eine Störung liegt vor, wenn eine Wärmeanforderung anliegt, der Heizbetrieb jedoch nicht startet. Beispiel: [6/a/\| = der Brenner startet nicht. B Die Taste [1] für 5 Sekunden drücken, um die Störung zurückzusetzen. Das Display zeigt [\/r/e|. Das Gerät versucht, die Stö- rung zurückzusetzen.
  • Seite 45 Betriebsmeldungen und Störungsanzeigen Wenn sich die Störung nicht zurücksetzen lässt: B Störungsanzeige notieren und Heizungsfachmann benachrichtigen. WARNUNG: Anlagenschaden durch Frost. Die Heizungsanlage kann bei Frost ein- frieren, wenn sie nicht in Betrieb ist, z. B. durch eine Störabschaltung. B Wenn die Heizungsanlage auf- grund einer Störabschaltung meh- rere Tage im abgeschalteten Zustand verweilt, ist das Heizwas-...
  • Seite 46 Index Index Anlage befüllen......33 Frost ........8, 37 Ausschalten der Heizungsanlage.
  • Seite 47 Index LED „Brenner“ ......17 Schichtladespeicher füllen ....33 LED „Wärmeanforderung Heizung“...
  • Seite 48 Luxemburg Österreich Ferroknepper Buderus S.A. Buderus Austria Heiztechnik GmbH Z.I. Um Monkeler Karl-Schönherr-Str. 2, 20, Op den Drieschen A-4600 Wels B.P. 201, L-4003 Esch-sur-Alzette Technische Hotline: 0810 810 444 Tél.: 0035 2 55 40 40 1 www.buderus.at...

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