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Endpunktprüfung Des Ftir-Spektrometers - ABB ACF-NT Betriebsanleitung

Mehrkomponentenanalysensystem für emissionsmessungen und prozessüberwachung
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Endpunktprüfung des FTIR-Spektrometers
Korrekturfaktor
Endpunktkalibrierung
Wann muss eine
Endpunktkalibrierung
durchgeführt werden?
Kalibrierung mit
Dampferzeuger
Vorgehensweise
42/23-572 DE Rev. 3
Bei der Endpunktkalibrierung wird ein Korrekturfaktor für die einzelnen Mess-
komponenten ermittelt, um die Genauigkeit der angezeigten Werte zu gewähr-
leisten. Diese Kalibrierung ist erforderlich, da es geringfügige Abweichungen
zwischen den optischen Komponenten der verschiedenen Analysatoren geben
kann. Der Korrekturfaktor wird auch als Messbereichsverstärkung bezeichnet.
Bei der Endpunktkalibrierung wird die Messküvette mit einem Gas mit bekannter
Konzentration gefüllt und analysiert. Es wird empfohlen, hierfür ein Prüfgas zu
verwenden, bei dem die Konzentration der entsprechenden Komponente am
oberen Ende des Messbereichs liegt.
Eine Endpunktkalibrierung muss beim Start des Analysensystems durchgeführt
werden. Da sich die an der Kalibrierung beteiligten Faktoren im Lauf der Zeit nicht
ändern, muss die Kalibrierung nur wiederholt werden, wenn die optischen Kom-
ponenten bei der Wartung verändert werden (Neujustierung, Änderung oder Reini-
gung der optischen Komponenten).
Die Prüfgasflaschen können nicht mit der Messkomponente H
Deshalb muss eine Vorrichtung verwendet werden, mit der eine spezifische
Dampfkonzentration und ein gleichförmiger Durchfluss erzeugt werden kann.
Da der Taupunkt des Prüfgasgemischs über der Raumtemperatur liegt, muss das
Kalibriergas direkt am Luftinjektor zugeführt werden, um eine spürbare Abkühlung
des H
O/Luft-Gemischs zu vermeiden.
2
Schritt
Aktion
1
In der „Steuerung"-Anzeige die Wartungssteuerung auf „Funktions-
kontrolle" setzen und die Gasflusssteuerung entweder auf „Test gas
local" (Prüfgasaufschaltung direkt auf die Messküvette) oder auf „Test
gas probe" (Prüfgasaufschaltung an der Sonde) umschalten (siehe
Seite 12).
2
Sicherstellen, dass das richtige Prüfgas am Prüfgasanschluss des
Analysensystems angeschlossen ist.
3
Druckminderer der Prüfgasflasche öffnen und Eingangsdruck sowie
Durchfluss prüfen.
4
Warten, bis die Messküvette vollständig gespült ist und sich die Werte
zwischen den einzelnen Analysen stabilisiert haben. Bei einem Prüf-
gasdurchfluss von 5 l/min dauert es ca. 5 Minuten, bis die Messküvette
vollständig gespült ist.
5
Einige Komponenten wie NO
Zeit, bis ein Gleichgewicht erreicht ist (30...90 Minuten). Solange
warten oder wässrige Lösungen von HCl, HF oder NH
Wasserverdampfer verwenden, um kürzere Einstellzeiten zu erzielen.
6
Die angezeigten Werte aufschreiben und mit der Konzentration an der
Prüfgasflasche vergleichen. Die Differenz muss kleiner als 4 % sein.
7
Ist der angezeigte Wert außerhalb des Messbereichs, so ist dies ent-
weder auf das Prüfgas oder auf das Entnahmesystem zurückzuführen.
ACF-NT Betriebsanleitung
2
, HCl, HF und NH
benötigen relativ viel
2
3
O gefüllt werden.
mit einem
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